Die Vereinbarkeitsdebatte macht auf ungleiche Bezahlung und unfaire Verteilung der Familienarbeit immer wieder bewusst. Viele wünschen sich mehr Männer in Kitas, mehr Väter in Teilzeit, mehr Frauen im MINT-Bereich und mehr weiblich besetzte Führungspositionen. Trotzdem wird nur selten der Rückschluss zu den stereotypen Rollenbildern gezogen, die im Alltag allgegenwärtig sind, aber kaum mehr wahrgenommen werden. Besonders Kinder und Jugendliche erreichen diese (Werbe-)Botschaften ungefiltert: Die Spielküche für Mädchen, die Werkbank für Jungs – „Heute sind wir doch längst weiter“ lautet der Konsens, aber rosa Ü-Eier und Leselerngeschichten „for boys only“ widersprechen dem. Was ist dran am Rollback hin zu traditionellen Geschlechterbildern? Welchen Einfluss haben Erwachsene? Werden die Werbebotschaften von Erwachsenen verstärkt oder sind die Interessen nicht doch irgendwie angeboren? Wie entkommen wir der Rosa-Hellblau-Falle? Eine Veranstaltung mit Sascha Verlan, Autor des Buches "Die Rosa-Hellblau-Falle. Für eine Kindheit ohne Rollenklischees"

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