Mit dem Wortspiel aus „palabra“ und „abrir“ beschreibt der Name des Projekts sein Ziel: Kindern die Welt des (geschriebenen) Wortes zu öffnen. Das Konzept richtet sich an Vorschul- bzw. Grundschulkinder und setzt am Beginn der schulischen Laufbahn an, wenn die Kinder das Lesen und den Umgang mit verschiedenen Texten erlernen. In Zusammenarbeit mit Lehrern, Kindern und ihren Familien sowie Institutionen in verschiedenen Regionen gibt es „Palabrario“ seit 2006. Für Lehrkräfte werden Seminare zur Fortbildung in Strategien der Sprach- und Leseförderung durchgeführt, sie erhalten Material mit Tipps und Anregungen zur Lektüre und deren Anwendung im Unterricht. Die Weiterbildung der Lehrer wird ergänzt durch Unterrichtsbesuche, die die praktische Umsetzung unterstützen sollen. In öffentlichen Bibliotheken finden Veranstaltungen für die Familien statt, in denen sie Anregungen zum Vorlesen erhalten (Materialien und in praktischer Form) und so in die Förderung der Lesekompetenz ihrer Kinder einbezogen werden. „Palabrario“ ermöglicht den Kindern gemeinschaftliches Lesen- und Schreibenlernen. Im Jahr 2008 profitierten von dem Projekt 17.446 Schülerinnen und Schüler und 463 Lehrkräfte in den teilnehmenden Bezirken (Madrid, Mosquera, Funza, Sopó, Soacha).
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