Das Konzept der Lesezentren ist darauf ausgerichtet, das selbstständige Vorlesen in den Familien anzuregen und zu fördern. Eltern und werdende Mütter können in Lehrgängen lernen, wie sie Bücher und Lektüre in ihren Familienalltag integrieren können und bekommen Anregungen für die Gestaltung des Vorlesens mit Geschichten, Spielen, Liedern und Musik. Zudem bekommen sie Literatur und Ratgeber über den Umgang mit ihren Kindern, können sich mit den Betreuern und untereinander austauschen.Für die Kinder (0 bis 6 Jahre) gibt es Aktionen rund um das Lesen: geschulte Betreuer/-innen lesen vor, gehen gemeinsam mit den Kindern auf die Leseinhalte ein und die Kinder werden zum Selberlesen angeregt – bzw. zu der Beschäftigung mit Büchern.Ergänzend zu den Aktionen in den Zentren erhalten die Familien für sie zusammengestellte Pakete mit Büchern, die sowohl für die Kinder als auch für die Eltern gedacht sind. In den Paketen sind neben Büchern auch Lehrbücher, CDs und weiteres Material, das die Familien gemeinsam nutzen können.Die Lesezentren sind eine Initiative der „Convenio por la Primera Infancia y la Inclusión Social“ (Vereinigung für Kleinkinder und soziale Einbeziehung), die geleitet wird von der „Secretaría Distrital de Ingración Social“ (Bezirksabteilung für soziale Integration), zu der auch die Stiftung „Fundalectura“ gehört.„Fundalectura“hat fünf solcher Zentren eingerichtet und zwar in:SUBA - „Salón Comunal del barrio la Palma-Comuneros“KENNEDY - „Centro Amar de Kennedy“ENGATIVÁ - „Hospital de Engativá“RAFAEL URIBE - „Salón Comunal del Barrio Bochita“USME - „Salon Comunal, Vereda Raquilina“

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