Unser Sohn ist sehr sensibel, litt massiv unter Trennungsangst, das ist zwar dank einer Ergotherapie besser geworden aber dennoch nach wie vor vorhanden. Er kam jetzt zur Schule und schlägt sich bis auf einige Weinausbrüche sehr tapfer. Er schlief zwar längere Zeit schon im eigenen Zimmer (ist gleich neben unserem Schlafzimmer, Türen sind immer geöffnet) aber seit der Therapie schläft er wieder bei uns (Empfehlung der Therapeutin). Er hat seine eigene Matratze auf dem Boden neben meinem Bett und fühlt sich dort wohl und will da auch "NIE WIEDER WEG"! Eigentlich stört er dort (meistens) auch nicht, aber irgendwie ist das ja auch nicht normal. Vor Allem, wenn andere das mitkriegen und sich verständnislos äußern, kommen uns wieder Zweifel an der Richtigkeit. Er sagt immer, wenn er in sein eigenes Bett soll, er hätte großes Heimweh und fühlt sich abgeschoben. Das macht mich sehr traurig und natürlich erpressbar. Er hat sogar extra ein ganz tolles Ritterburg-Hochbett bekommen, aber das interessiert ihn gar nicht, er zieht die vergleichsweise kleine, unbequeme Matratze zwischen Bett und Schrank vor. Was sollen wir tun???