Geburt. Wie habt ihr euer Kind bekommen?

Hallo

In unserer heutigen Gesellschaft wird ja der Kaiserschnitt immer mehr zur Mode, was ich eigentlich für ein Unding halte,
wenn es nicht medizinisch notwendig ist.

Aber andererseits kann ich mir als Mann auch nicht die Schmerzen vorstellen, die Frauen unter der Geburt haben.

Wie habt ihr eure Kinder zur Welt gebracht?

Habt ihr eine normale Geburt gehabt, oder einen Kaiserschnitt?
Habt ihr bei der normalen Geburt eine PDA (Peridualanästhesie) bekommen oder die Geburt ohne Schmerzmittel durchgestanden?
Es gibt ja auch z.B. die Geburt in einer Badewanne, oder in einer Schaukel, habt ihr solche Angebote genutzt?

Und wie ist das mit dem Schmerzen?
Als Mann kann man sich das ja überhaupt nicht so richtig vorstellen?

Und wie lange hat die Geburt bei euren Kindern gedauert?

Fragen über Fragen, aber ich bin echt neugierig :p

Liebe Grüße

Michael

hallo michael


ich habe meine beiden per spontangeburt bekommen ohne schmerzmittel also volles programm schmerzen , schwitzen ,heulen und und und

meine tochter brauchte allerdings unterstützung durch die saugglocke
bei meinemsohn war der kaiserschnitt geplant wegen des risikos von gehirneinblutungen durch den druck auf das köpfchen ..aber da die nachtschwester geschlampt hat ist auch er spontan zur welt gekommen gott sei dank ohne komplikationen

Zitat:

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von StarBuG

In unserer heutigen Gesellschaft wird ja der Kaiserschnitt immer mehr zur Mode, was ich eigentlich für ein Unding halte,
wenn es nicht medizinisch notwendig ist.

Aber andererseits kann ich mir als Mann auch nicht die Schmerzen vorstellen, die Frauen unter der Geburt haben.

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Du magst es als Unding halten, sollte ich jemals nochmal schwanger werden, stehe ich bestimmt vor der Überlegung eines Kaiserschnittes! Ich bin für Schmerzen nicht geschaffen und stundenlanges Warten war noch nie meine Sache!
Und wenn es kein Kaiserschnitt wird, dann auf jeden Fall eine PDA! Obwohl ich vor der auch Schiß hätte....

Bin kein Held in solchen Sachen und auch sehr dankbar, daß es für fast alle Schmerzen, die man so haben kann, entsprechende Medikamente gibt! Bin selber auch durch Kaiserschnitt auf die Welt gekommen (war über-überfällig!), habe keinen seelischen Schaden erlitten, meine Mutter konnte mich auch nicht stillen, na und?

Habe da eine etwas andere Einstellung zu als wahrscheinlich die meisten anderen Mütter!

Eine Freundin sagte mal:" Wer Spaß haben kann mit seinem Mann im Bett, muß mit den Folgen rechnen und dann auch die Schmerzen erleiden!"
Wenn ich so einen Schwachsinn höre, könnte ich ausflippen!

Liebe Grüße, Andrea

andrea da bin ich mit dir voll einer meinung der spruch ist wirklich schwachsinn
allerdings wollte ich meine kinder nicht per kaiserschnitt bekommen ich fand spontan besser schmerzen hin oder her
ich hatte das glück das ich bei beiden nicht stundenlang warten mußte ok ein paar schon
aber nicht so wie bei einigen 20 und mehr
meine tochter kam nach etwa 10 stunden wehen auf die welt und bei meinem sohn waren es etwa 12

Hi Dany und alle anderen!

Jetzt mal ganz ehrlich, vergißt man sofort alles, wenn das kleine Häufchen Mensch dann auf den Bauch gelegt wird??

Habe letztens mal irgendwo gelesen, das man es nicht vergißt die Schmerzen und die Anstrengung, das sei alles Quatsch von den "frischen" Müttern!

Würde mich jetzt aber doch mal interessieren, wie es denn nun ist! Was sind Eure Erfahrungen?

@ Teetante:

ich hatte einen Riesenschi..vor der Geburt, war auch nicht kurz und bestimmt auch nicht schmerzfrei. Aber am nächsten Tag stand für mich fest, ein zweites Würmchen wird 100-prozentig folgen. Soweit ich mich erinnere, vergisst man die ganzen Schmerzen sofort, ich hab sie schon vergessen, glaub ich, als das Köpfchen da war und die Kleine schmatzende Geräusche machte...(hat sie wohl vom Kater übernommen, wenn er auf meinem Bauch am T-Shirt zutschelte...

LG Kerstin

nunja ich habe die schmerzen nicht gleich vergessen ...allerdings ist es wirklich so das der körper solch extreme schmerzen schnell vergessen macht
ich glaube bei mir waren sie etwa 2 tage nach der geburt vergessen


ok bei meiner tochter war ich gerade 18 und ich war trotz dammschnitt bis hinten durch gerissen ...da wurde ich ein paar tage länger an die anstrengungen und die schmerzen der geburt erinnert


aber im großen und ganzen würde ich sagen ...jederzeit wieder

nur geht es eben nicht mehr ...wegen dem risiko wieder einen bluter zu bekommen

Hallo!

Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt und kein Problem damit... *lach* Tobias lag immer in Beckenendlage und hat sich erst zwei Tage vor dem KS-Termin in Schädellage gedreht... Nee, nix da, ich hatte keine Lust mehr *rotwerd* und hab den geplanten Geburtstermin wahrgenommen...

Ich halte die Mode Kaiserschnitt für ein Unding, weil es eine Operation ist, die nicht notwendig ist.
Und Operationen bergen immer Risiken, sowohl für die Mutter, als auch für das Kind.

Eine PDA gegen die Schmerzen ist absolut ok, keiner muss die Schmerzen aushalten, wenn er dies nicht möchte.

Gruß

Micha

Hi Micha!

Was wäre Dir lieber als Arzt?

Eine hysterische Schwangere, die das ganze KH zusammenbrüllt oder eine sanft schlummernde oder zumindest stark beruhigte Schwangere, die lächelnd auf dem Tisch liegt und selig ist, wenn das Kind dann ratzfatz da ist?

Also, mir wäre Nummer 2 eindeutig lieber!

Aber, wie weiter oben geschrieben, ich habe da eine andere Einstellung zu als die meisten anderen Menschen!

Das wird sowieso mal was werden bei uns, mein Mann kippt schon bei einer Spritze aus den Latschen und das, wenn er sie nur in meiner Hand sieht! Was soll der arme Mann erst für einen Schaden bei einer Geburt erleiden? Ich denke da mal lieber nicht drüber nach!

Lg, Andrea

Also vielleicht hab ich ja hier momentan ein Recht darauf mal was zu schreiben ;)

Ich hab riesen Angst vor der Geburt aber lieber die Schmerzen, die man ja ngeblich ganz ganz schnell wieder vergisst... WIe hat meine Mama letztes Wochenende mich so schön motiviert... "...in dem Moment, in dem du denkst es zerreist dich und du stirbst ist es vorbei..." und angeblich hat man alles vergessen wenn man ausgeschlafen hat und freut sich gleich auf die nächste SS...
Naja ich werde euch berichten :)

@Teetante: Ich glaube schon, dass man die Schmerzen gleich wieder vergisst, sonst gäbe es viel mehr Einzelkinder :D Das ist allerdings bei allen Schmerzen so, ich hab mal wo gelesen, dass man sich Schmerzen nicht richtig in Erinnerung rufen kann, und das stimmt (zumindest bei mir).

Testet Euch mal: Wie ist das Gefühl, wenn man glücklich ist? Aufgeregt? Wütend? Wie hat sich die Wurzelbehandlung beim Zahnarzt (hier bitte bei Bedarf andere schmerzhafte Erfahrung einsetzen) angefühlt? Seht Ihr, es geht nicht, das hat die Natur weise eingerichtet. 8)

Ich kann es allerdings nicht beurteilen, denn ja, ich habe per KS entbunden. Allerdings mit medizinischer Indikation (BEL). Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich wohl die Variante "natürlich mit PDA" gewählt, ich bin auch nicht der Typ für Schmerzen und ich seh auch nicht ein, warum man in unserer Gesellschaft jeden kleinsten Kopfschmerz mit Apirin beballert und so gut wie keiner mehr den ZA ohne Spritze ranlässt, aber ausgerechnet bei Geburten, also einer der wenigen Gelegenheiten, wo es um wirklich ernstzunehmende Schmerzen geht, auf einmal alle das Hohelied des Naturerlebnissese singen ::)

Nachdem ich nun aber den KS hinter mir habe, habe ich mich auch ziemlich umfassend zu dem Thema informiert und muß Dir gleich mal wieder widersprechen, Michael ;) : Der KS ist zwar für die Mutter die riskanteste Art der Entbindung, für das Kind aber sicherer als eine natürliche Geburt. So hab ich es zumindest gelesen und so wurde es mir auch beim Geburtsplanungsgespräch (gruseliges Wort, oder?) gesagt.

Und ich denke, es gibt weit mehr Gründe für einen Wunsch-KS als das Bedürfnis, einer "Mode" hinterherzurennen, und die sollte man auch akzeptieren. Kein Mensch runzelt die Stirn, wenn jemand sich die Weisheitszähne unter Vollnarkose ziehen lässt (merkt man, dass ich eine ZA-Phobie habe? :D), obwohl auch das ein unnötiges Risiko ist, nur bei Geburten schreit alles wieder "Zurück zur Natur", auch und grade die Herren der Schöpfung...

Hi einszweidrei!

Danke, danke, danke! Vor allem für den Satz mit den Herren der Schöpfung!

Aber ich muß Dir sagen, ich kann mich hervorragend an die Schmerzen der Wurzelbehandlung erinnern trotz der Spritze vorab! Es war zum Schreien, was ich dann auch getan habe und als der liebe Zahndoc meinte, das könne gar nicht mehr weh tun, habe ich ihm im Reflex eine runtergehauen! Heute sind wir die besten Freunde! Keine Ironie!
Lg, Andrea

Eine Geburt geht mit PDA doch völlig schmerzfrei über die Bühne.
Also nur wegen den Schmerzen braucht man keinen KS.

Ihr dürft nicht vergessen, wir reden hier über eine Operation.
Und jede Operation hat Risiken.

@Michael: Darf ich mal ganz dreist fragen, bei wieviel Geburten Du schon dabei warst?

Ich habe nämlich von PDA-Geburten auch schon anderes gehört, von nicht oder zu spät wirkender Betäubung, davon dass dadurch die Wehen geschwächt wurden, was dann wieder zum Wehentropf führte, was SEHR schmerzhafte und heftige Wehen mit sich bringt...mal ganz abgesehen davon, dass in den meisten Krankenhäusern zur Austreibungsphase die PDA abgesetzt wird, weil die Frau sonst angeblich nicht richtig mitarbeiten kann (ich maße mir jetzt nicht an, zu sagen, dass das nicht stimmt, erstaunlicherweise wird es in anderen Ländern, z.B. Frankreich, anders gehandhabt).

Und dann haben viele Frauen auch einfach Angst, sich nicht gegen die Hebamme durchsetzen zu können mit ihrem Wunsch nach Schmerzmittel, und da hüpfen wirklich viele der "Stell Dich nicht so an"- oder der "Das schaffen Sie auch so, tschakka"-Denke durch deutsche Kreissäle.

Last but not least ist die Angst vor Schmerzen ja nicht die einzige Angst, die einen umtreiben kann, es gibt z.B. Frauen die aufgrund eigener oder fremder Erfahrungen panische Angst davor haben, dass das Kind unter der Geburt einen Sauerstoffmangel erleidet, es gibt Menschen, die können keinen Kontrollverlust zulassen, es gibt Menschen, die können keine Körperflüssigkeiten ertragen (eine Angst, die komischerweise jedem werdenden Vater zugestanden wird, werdenden Müttern aber nicht) und und und...

Und ja, jede OP hat Risiken (wobei der Plan-KS und die Blinddarm-OP wohl ganz unten auf der Liste der riskanten Operationen stehen dürften), aber die hat auch jede natürliche Geburt, oder nicht?

Ich hatte zwei spontane Geburten - ich hab aber auch zweimal die Einwilligung zum Kaiserschnitt unterschrieben, weil die Herztöne bei beiden zwischendurch schlecht waren.

Beim Großen war es mir nachher einfach egal - hauptsache es hat ein Ende. Ich bin Sonntags ins KH weil ich wehen hatte und Fruchtwasser verloren hab. Festgestellt wurde ein hoher Blasensprung und anfangs noch schön regelmäßige aber wohl unwirksame Wehen.
Ich hatte immerzu wehen, die das CTG aber leider nicht wirkich aufgezeichnet hat - nicht besonders schlimm und leider schon gar nicht wirkungsvoll. Der Montag war noch relativ gut - ich konnt mich bewegen und die ZEit mit lesen vertreiben, nachts hab ich mir was gegen die schmerzen geben lassen - denn dieses Dauerziehen ist schon fies, wirklich geschlafen hab ich trotdem nicht. Dienstag durft ich dann nur noch auf der linken SEite liegen, weil sonst die Herztöne schlech waren -a ber ich wurd quasi so liegen gelassen - kein schw*** hat sich um mich gekümmert - (mein mann konnt erst am Nachmittag kommen) hatte alle zwei minuten ein fiesen ziehen im Rücken, das natürlich kein ctg aufgezeichnet hat, aber mir nach zwei nächten mit sehr wenig schlaf, unerträglich erschien. Ich hab geklingelt und nach einem Schmerzmittel gebeten - Kommentar "Stellen sie sich nicht so an - DAs wird noch schlimmer!" Habs totzdem bekommen, hat aber kaum gewirkt. Ich konnt mich auf kein Buch konzentrieren und lag wirklich rum und wartet das die zeit vorbei ging - Schichtende und dass mein Mann kam. Die neue Hebamme (hart aber herzlich ) hat mich dann erstmal aus meiner zwangslage befreit und sich gekümmert. Aber zu diesem Zeitpunkt saß ich schon heulend aufm Bett und wollt nur noch das es endlich vorbei ist -

wegen meiner auch mit Kaiserschnitt - einfach nur VORBEI!!!!

und plötzlich ging es vorwärts der Muttermund, der die ganze Zeit auf 2 cm offen festgewachsen war, ging weiter auf - PDA (wollte ich unbedingt :-) ) wurde angeleiert und ich ging schonmal in einen Kreißsaal (haben drei stück, jeder in eine andere Farbe gehalten) - O-Ton: "welche Farbe hätten sie denn gerne? "- "das ist mir sch***egal ..."
Irgendwie war es auch unter der GEburt mit den Herztönen nicht so der Hit (Änasthesist war noch nicht da) und der Doc wollt dann eine Ableitung am Kopf machen - er stutz, Muttermund vollständig eröffnet - er hält mir schon die hand entgegen und dann war er auch schon da. Also letztlich ganz schnell, wenn die zwei Tage vorher nicht wären.

Ich war danach auch wieder recht schnell fit und war froh keinen Kaiserschnittnarbe zu haben die mir weh tat. Der Dammschnitt war auszuhalten.

Bei der Kleinen ging es auch recht schnell und ich hatte keine großen schmerzen, Die Wehen konnt ich gut veratmen und ich hab die Nacht durch ein Schwätzchen - vom veratmen der Wehen unterbrochen - mit der Hebamme gehalten.
Allerdings hatte ich soviel Fruchtwasser, dass das Köpfchen nicht fest ins Becken kam.

Die Fruchtblase wurde dann aufgstochen und dann hab ich keine Schwätzchen mehr gehalten nur noch meinen Mann gesagt er soll die Klappe halten und gedacht - bloß gut das ist das letztemal :) Kind war dann auch recht schnell da.
Ich weiß nicht mehr genau wie lange, ich glaub gegen 3 Uhr morgens hab ich meinen Mann anrufen lasse und gegen 5 war die Kleine dann da.

soviel mal von mir dazu

lg sandra

Nachtrag: ich war bes. bei der Kleinen froh, dass ich keinen Kaiserschnitt hatte. Ich konnte mich gut bewegen und meiner Tochter in die Kinderklinik folgen und musst mich einfach wenig um mich kümmern.

Hallo

ich habe meine Tochter spontan ohne irgendwelche schmerzmittel bekommen. Die schmerzen habe ich sofort wieder vergessen, naja ich hatte ja kaum schmerzen. Nur drei vier wehen und danach sofort presswehen und die sind eigendlich angenehm und tun überhaupt nicht weh.

Ich finde einen kaiserschnitt auch nicht toll wenn es nicht undbedingt sein sollte finde ich sollte mann einen kaiserschnitt auch gar nicht anbieten. Schmerzmittel oder pda würden für mich nie in frage kommen da ich nicht so schmerzempfindlich bin.

LG Martina

Wenn man nicht so schmerzempfindlich ist, würde ich auch lieber ne spontane Geburt vorziehen. Nur leider muss ich mich schon bei leichten Kopfschmerzen übergeben... Möchte nicht wissen, wie das bei der Geburt geendet wäre... *lach* Muss auch noch erwähnen, dass ich sehr viel Blut verloren hatte durch die Wunde, die die Plazenta hinterlassen hat... Haben die gleich gesehen beim KS und mir auch noch was zur Blutdingsdabums gegeben (Vorgeschichte Thrombozytopenie - Morbus Werlhoff - Michael kann da bestimmt was mit anfangen *gg*). Laut Aussage der Ärztin wäre ich nach einer Spontangeburt der Beiden zu 90 % jetzt nicht mehr am Pc.... Von daher lieber KS...

Mensch da hast du aber ganz schön schwein gehabt!!
Ich kann mit dem Begriff etwas anfangen, meine erste ausbildung habe ich als krankenschwesetr gemacht.

LG Martina

Ich verteufel ja nicht den Kaiserschnitt, und ich sage ja auch nicht, das Frauen "böse" sind, die sich dazu entscheiden, wenn keine medizinische Indikation besteht.

Aber es gibt wirklich momentan eine Mode, sein Kind per Kaiserschnitt zur Welt zu bringen.

Ich selber war leider noch bei keiner Geburt direkt dabei, werde das aber ändern,
da ich eh noch ein Praktikum in der Gynäkologie machen muss, und ich werde dort versuchen,
dieses im Kreißsaal zu absolvieren.

Unter eine Peridualanästhesie spürst du unterhalb des Einstichs schon nach kürzester Zeit nichts mehr,
zumindest ist das die Theorie.
Ich hab selber noch keine bekommen, aber darunter werden auch OPs gemacht, also kann es nicht schlecht sein.
Das die kurz vorher abgesetzt wird glaube ich nicht, aber wie gesagt, ich war noch nie live dabei.

Werde euch aber berichten, wenn ich mein Praktikum mache ;)

@StarBuG

Unter einer Peridualanästhesie, na ja bist Du ein biologisches Wunder
ist also wirklich nur was für Mädels die beim Entbinden sind.

Wird Zeit das Du dieses Praktikum im Kreißsaal absolvierst am besten Du
besuchst ein Semester Gynäkologie, dort lernst Du dann auch das die
PDA wie auch der Kaiserschnitt nicht gern gesehen werden im Kreißsaal
vor allem nicht von den Hebammen.

Grüßle
Obelix1962

Code:

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[quote=Obelix1962 ]
@StarBuG

Unter einer Peridualanästhesie, na ja bist Du ein biologisches Wunder
ist also wirklich nur was für Mädels die beim Entbinden sind.

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nö obelix - die PDA ist eine ganz normale lokale Anästhsie - und darunter werden OP' bei Jungs und Mädels gemacht.

Bei der Entwicklung dieser Technik standen die Gebärenden bestimmt nicht im Vordergrund. Die haben wohl eher zufällig davon profitiert.

Zitat:

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Wird Zeit das Du dieses Praktikum im Kreißsaal absolvierst am besten Du
besuchst ein Semester Gynäkologie, dort lernst Du dann auch das die
PDA wie auch der Kaiserschnitt nicht gern gesehen werden im Kreißsaal
vor allem nicht von den Hebammen.

Grüßle
Obelix1962

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würd ich so auch nicht unterschreiben.
Die PDA wird im Vorfeld schon angepriesen wie warme Semmeln.
Sicher hat jede(r) Geburtshelfer dazu seine eigene Meinung - aber Klinikhebammen sehen das eher anders als freie.

stimmt im Kreißsaal wird nen Kaiserschnitt wirklich nicht gern gesehen *duck*
aber Fakt ist, dass die Raten von Kaiserschnitten schon sehr hoch sind und demzufolge relativ schnell zum Messer gegriffen wird. Wobei das auch Klinikabhängig ist.

lg sandra

@ Starbug

hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber PDA bedeutet nicht schmerzfreie Geburt. Ich habe PDA auch genutzt, nachdem über 12h nichts vorwärts ging und ich einfach ko war. Und sicher spürte ich erst einmal nichts mehr. Aber gegen 18.00 wurde mir die "Droge" gekappt (bis dahin konnte ich nach Bedarf zuführen bis zu einem gewissen Grad). Die Begründung war....sie wollen doch die Geburt miterleben und ihr Kind spüren....ausserdem sollen sie mitarbeiten. Ich hatte die totale Panik, bin aber heute dankbar, dass ich die Geburt als solche miterleben durfte. Es wurden mir nur die Schmerzen bis zur Geburt genommen, war auch besser für`s Mäuschen, überträgt sich ja doch auf`s kleine.

LG Kerstin

Nein, sunshine, die PDA und auch die Epiduralanästhesie (wird bei Kaiserschnitten gemacht) überträgt sich eben nicht auf das Kind, das ist ja der große Vorteil.

Wie gesagt, ich maße mir kein Urteil darüber an, ob frau betäubt schlechter pressen kann, aber dieses Absetzen für die Presswehen scheint mir ein typisch deutsches Phänomen zu sein, in anderen Ländern wird das anders gehandhabt, wenn man der Statistik glauben mag ohne nachteilige Folgen.

Und ich weiß nicht....Geburt miterleben? Mir war es wichtig, den ersten Schrei meines Kindes zu hören, es gleich sehen und fühlen zu können - aber brauche ich dazu die Schmerzen der Austreibung? Das scheint mir doch sehr verklärt zu werden - mit dem Ergebnis, dass viele Frauen, die einen Not-KS hatten, das Gefühl haben, versagt zu haben, etwas versäumt zu haben oder sogar unter Depressionen leiden... :(

Wie gesagt, ich habe noch keine Geburt miterlebt, kann also leider nicht sagen, was gängige Praxis ist mit PDA und ob die abgestellt wird für die Austreibung.

Aber ich werde im Blockpraktikum nachfragen ;)

Gruß

Micha

einszweidrei, so war das nicht gemeint. die Kleine hat nur meinen Stress arg mitbekommen, und als ich ruhiger wurde, ging es auch ihr besser ;).

Ach so, also die PDA war gut, nicht das "abschalten"...ja, da geb ich Dir recht, und die Info, dass die PDA auch zum Wohle des Kindes eingesetzt wird, hat mich endgültig davon überzeugt, dass ich eine haben will (hat sich durch den KS dann ja leider erübrigt)

@StarBuG: Ich weiß von Geburten in Hannover, Stuttgart, Berlin und München, wo das so lief (ja, ich habe einen weitgestreuten Freundeskreis ;-)), es ist also keine Ausnahme oder nur auf eine Klinik oder ein Bundesland bezogen.

also ich finde auch das heute sehr schnell zu kaiserschnitt und pda gegriffen wird
für mich wäre beides ohne irgendeinen triftigen grund nicht in frage gekommen

ich bin auch der meinung das kaiserschnitt wirklich nur bei gewissen risiken gemacht werden sollte
ok bei mir war die geburt meines sohnes so ein risiko was einen kaiserschnitt gerechtfertigt hätte aber es ging auch so


was ich wirklich aufs heftigste verurteile sind die frauen die einen gewissen termin hochzeitstag, geburtstag von gott weiß wem oder irgendwelche anderen anläße nehmen um sich das kind per kaiserschnitt wunschgemäß und termingerecht herausholen lassen
und es gibt sogar ärzte die dieses unterstützen und den kaiserschnitt vornehmen....das muß doch nun tatsächlich nicht sein oder was meint ihr
aber leider gibt es das und das gar nicht mal so selten
manchmal sind die kinder noch nicht einmal richtig "ausgereift"

Also Kaiserschnitt würde ich auch nie machen lassen, wenn es nicht sein muss. Die Leute stellen sich immer eine schmerzfreie Geburt vor, aber wie schon hier erwähnt, es ist eine OP und birgt immer Risiken.
Ausserdem sollten sich die Leute überlegen, hinterher ist es nach nem KS sehr unangenehm und bestimmt nicht nur für ein paar Stunden. Ich kenne einige, die `nen Wunsch-KS hatten und hinterher sagten, nie wieder!!!

LG Kerstin

Jepp, ein KS ist hinterher überhaupt nich angenehm... beim ersten spaziergang mit den beiden bin ich hier langgekrochen wie ne 80jährige oma... :roll: auch die schmerzen gleich nach dem KS waren überhaupt nicht toll, von daher sag ich auch nie wieder! aber bei uns ist die FP eh abgeschlossen.. :lol:

hallo michael, und alle anderen,

ich habe meine tochter auf natürlichem weg zur welt gebracht, gott sei dank!
ich möchte dieses erlebnis NIEMALS in meinem leben missen, sicher es war starke schmerzen
und ich konnte vor der geburt auch nicht den worten meiner schwiegermutter glauben, das
die schmerzen weg sind sobald das baby da ist, aber ich wurde belehrt
meine tochter war draußen und die schmerzen waren SOFORT weg, als würde man einen
lichtschalter an und aus machen..
gut den kompletten schmerz hatte ich auch noch ein paar tage in erinnerung, da ich sehr
weit geschnitten werden musste da meine tochter mit der faust auf der re. wange geboren
wurde, plus 35.5cm kopfumfang, aber nachempfinden konnte ich ihn schon ein paar stunden
später nicht mehr, nachdem ich ausgeschlafen hatte.

meine tochter ist nach 64 std. wehen nachts um 23.29uhr geboren und als ich am nächsten
morgen um 6 uhr wach wurde, war meine erste reaktion : SCHOCK!!! keine kindsbewegung
mein baby ist tod .....................dann war ich erst richtig wach und konnte erst dann einen
klaren gedanken fassen und mir bewust machen das ich ja MAMA bin, als ich ruckartig aufstehen
wollte wurde mir das uch wieder schmerzhaft bewusst *lächel*

meine bettnachbarin hatte ihren zweiten ks, sie war sehr traurig das es auch beim zweiten
nichts aus der natürlichen geburt wurde, und ganz ehrlich gesagt: die schmerzen die sie hatte
wollte ich nicht haben, ich setzte mich auf meinen ring und war zufrieden, aber ihr ging es gar
nicht gut und das über tage.

sicher es ist jedem seine eigene sache, aber ich bin auch nicht für einen wahl-kaiserschnitt,
es ist eine op die auch noch jahre später zu problemen führen kann, und ich denke je mehr
op´s man vermeiden kann desto besser für sein ganzes leben!!
aber wie gesagt, das muss jeder selbst entscheiden

lieben gruß und noch schönes erholsame tage
stiefelchen-elke

Hallo!

Meinen ersten Sohn habe ich spontan und ohne jegliche Schmerzmittel bekommen.
Die Geburt hat ca. 12 Stunden gedauert, eine PDA wollte ich nicht und wurde mir auch gar nicht angeboten.
Die Schmerzen habe ich sehr schnell vergessen, allerdings hatte ich nach der Geburt Probleme, so dass ich länger nicht sitzen konnte.

Meinen zweiten Sohn habe ich auch spontan und wieder ohne jegliche Schmerzmittel in der Geburtswanne bekommen.
Die Geburt ging sehr schnell, wir waren nicht einmal eine Stunde im Kreissaal.
Die Geburt war völlig ander, als die erste Geburt, es gab keine Abstände zwischen den Wehen, so dass mich sozusagen eine einzige riesige Wehe überrollte.
Der Muttermund öffnete sich innerhalb einer viertel Stunde um 4 Zentimeter und so ging es weiter.
Als Nicolas da war war er sehr gestaut, sah etwas blau und geschwollen aus, war aber fit und schien gesund.
Auch da habe ich die Schmerzen recht schnell wieder vergessen, aber auch hier hatte ich wieder die gleichen Probleme und konnte wieder länger nicht sitzen.

Bei unserer Tochter habe ich mich für einen KS entschieden.
Der Grund dafür war sicher nicht die Mode und auch nicht di eAngst vor den Schmerzen, schliesslich hatte ich ja schon 2 Kinder bekommen.
Ich hatte mehrere Gründe, die im einzelnen gesehen für die Ärzte keine medizinischen Gründe gewesen wären, in der Summe für mich aber Grund genug und auch für die Ärzte letztendlich verständlich
(Obwohl ich im nachhinein gehört habe, dass eine starke Symphysenlockerung für viele Ärzte schon automatisch ein Grund gewesen wäre, das war nur einer meiner Gründe).
Auch im Nachhinein war es für mich die absolut richtige Entscheidung.
Ich war sehr schnell wieder fit (auch wenn man die Schmerzen danach nicht ausser Acht lassen sollte), meine Kleine hatte von allen dreien die besten Werte.
Das Stillen war anfangs auf Grund einer leichten Gelbsucht etwas schwierig, aber nach zwei Wochen "harter Arbeit" und mit der täglichen Hilfe meiner Hebamme hatten wir es geschafft. Es war recht anstrengend, aber ich wollte es unbedingt hinkriegen, wohl auch, weil mein zweiter Sohn nicht gestillt werden konnte.
Auch die Bindung ist zu meiner Tochter nicht anders, als zu meinen Söhnen.
Bis zu dieser dritten Schwangerschaft wäre für mich ein KS (wenn nicht medizinisch absolut nötig) niemals in Frage gekommen.
Niemals hätte ich mir vorstellen können, mich freiwillig für einen KS zu entscheiden.
Daher sage ich immer, sag niemals nie!;)

Ich bin sehr glücklich und dankbar, zwei spontane Geburten erlebt zu haben und möchte dieses Erlebnis nicht missen!
Aber auch die dritte Geburt war für mich ein besonderes Erlebnis und somit waren alle drei Geburten für mich einmalig und jede für sich ein unglaubliches Erlebnis, genau so, wie sie waren.:)

Hallo alle miteinander,

also ich muß schon sagen Michael, man "sieht", dass du als Mann denkst **nicht böse gemeint**. Ich habe letztes Jahr meine Kleine per Kaiserschnitt entbunden, da ich kurz vor dem Geburtstermin einen solchen Horror vor der Geburt bekommen habe, dass ich schon die Nächte davor überhaupt nicht schlafen konnte, wenn ich bloß an die Geburt dachte, mir wurde schlecht aber so dermaßen übel, ich konnte mich fast nicht mehr beruhigen, solch eine Panik hab ich bekommen, nur allein an den Gedanken.
Meine Hebamme hat dann selber im Vorbereitungskurs zu mir gesagt, dass es für mich höchstwahrscheinlich besser sei, per Kaiserschnitt zu entbinden. Ich könnte mir nämlich durch die Panik die Geburt so richtig versauen, Entschuldigung für den Ausdruck.

Ich muß aber dir und allen anderen sagen, die dies lesen werden, ein Kaiserschnitt ist auch nicht so ohne. Man geht nicht einfach in den OP und wird aufgeschnitten und fertig, das Kind ist da. Man hat genauso vorher seine Gespräche und Vorbereitungen.
Ich bekam von meinem Krankenhaus damals Unterlagen mit, zur spontanen Geburt und zum Kaiserschnitt, also ich muß sagen Risiko gibt es hier und hier. Also von Risiko etc. sind beide nicht ohne, es kann dort und dort etwas passieren.

Mein "Erlebnis" mit dem Kaiserschnitt ist, das nächste Kind werde ich genauso wieder zur Welt bekommen, nicht weil es eine Modeerscheinung ist, sondern weil es für mich und das Kind einfach "harmloser" war, auch wenn sich dies vielleicht komisch anhören mag.
Für mich war die PDA eine "schöne" Erfahrung, es tat überhaupt nicht weh, man bekommt so richtig schöne warme Füße und das wars. Die Geburt an sich dauerte nicht länger als 15 Minuten, das Zunähen hat dann gute 30 Minuten gedauert, war aber überhaupt nicht schlimm oder sonstiges.
Der KS war um 12 Uhr und um 18 Uhr bin ich das erste Mal selber aufgestanden und am nächsten Tag hab ich meine Kleine ganz alleine versorgt und hab keine Hilfe oder Schmerztabletten gebraucht. Am 4. Tag bin ich dann Heim gegangen.
Die Frauen, die spontan entbunden haben, hatten größere Probleme als ich!!

Mein KS war sogar lustig, ein Geburtshelfer sagte zu mir, wir dürfen Ihnen sagen es ist kein Elefant, es ist ein süßes Baby :)

Außerdem jede Frau muß für sich selber entscheiden, welche Geburtsart sie in Erwähgung zieht!! Dies kann kein Arzt oder Hebamme entscheiden, sondern nur die Schwangere für sich!!

LG Anette

hallo ich habe 4 kinder zur welt gebracht ich habe nie wehen gehabt darum weiss ich nicht wie das ist bei mir gings so ab erst ging das fruchtwasser weg dann kamen presswehen bei meinem letzten kind war es schnell um2 uhr ging das wasser ab ich zog mich schnell an im flur erste presswehe als ich zum auto kam 2 . meine freundin fuhrso schnell wie es ging im krankenhaus 3. als ich entlich auf der entbindst. ankam meinten die ich mache scherze ich solle mich ausziehen und ein bad nehmen bis ich nummer 4 hatte dann gings ganz schnell hose runter auf das bett kopf war schon im anmarsch noch 3 presswehen und sie war da 4070 gr und 59cm das wareine leistung danach musste ich erst mal den rest vom jogging ausziehen dewegen will ich keine kinder mehr das meinte auch der arzt das nächste würde ich nicht bis ins krankenhaus schaffen

Hallo.....

ich muss sagen, ich hätte am liebsten alle Schmerzen der Welt auf mich genommen um mein Kind richtig bekommen zu können!

Leider ist das aber ziemlich dumm gelaufen für mich denn meine Tochter wurde per Notkaiserschnitt zwei Monate zu früh auf die Welt geholt. Sie wog 1160g und war klitzekleine 39 cm gross.

Ich hatte eine dermassen superklasse Hebamme die auf eine natürliche Geburt vorbereitete, und zwar so das ich bei dem Gedanken daran keine Sekunde an Schmerzen gedacht hatte und mich regelrecht darauf gefreut hatte.

Na ja, vielleicht klappt es ja diesesmal......:D

hallo möchste mich erstmal vorstellen bin ganz ganz neu hier .
bei mr ist die geburtnoch nicht allzulange her . meine kleine soyala ist jetzt gerade mal drei monate alt .
leider kann ich mich bis heute noch sehr gut an die scmerzen errinnern. aber wenn ich jetzt meine kleine tochter anschaue muss ich sagen , das sich diese schmerzen sehr gelohnt haben . sie lässt mich alle strpazen vergessen wenn ihc sie im arm halte oder wenn si elacht .
bei mir war es auch eine spontan geburt ich habe etwa 14 stunden gebraucht diesen kleinen wurm auf die welt zu bringen . von diesen 14 stunden habe ich allerdings 12 zu haus verbracht . es waren abe rnerst nur leichte schmerzen . erst als ich im krankenhaus war , bekam ich richtig heftige wehen . sie mussten bei mir auch die fruchtblase aufmachen da sie nicht von allein geplatzt ist . naja aber von tag zu tag vergesse ich mehr von den schmerzen .
kinder kreigen ist was wunderschönes und da sie mein erstes baby ist um so schöner .....
bei ienen kaiserschnitt bekommt man doch pberhaupt nichts von der ganzen geburt mit und ich finde wenn man sich da ein paar stunden abquält ist die freude umsogrößer wenn man den neuen erdenbürger dann auf den bauch gelegt bekommt .

lg grüße die mushroomeve

Hallo,

also ich muß sagen, dass das nicht stimmt, das man bei einem Kaiserschnitt nichts mitbekommt. Von wegen, man ist voll und ganz dabei.
Ich weiß nicht, was sich manche denken.:angry:
Man bekommt (normalerweise, wenn nichts Notfallmäßiges ist) eine PDA. Dies ist nur eine Rückenmarksnarkose und nichts mehr. Man ist hellwach dabei.:p

Nur zur Info, falls manche etwas anderes meinen oder denken.:cool:

Gruß Anette

Meine Tochter dann endlich in den Armen zu halten war das schönste was ich je erlebt habe!!! - Aber die Geburt war die Hölle! Ich war 4 Tage über dem Termin und die Wehen wurden eingeleitet, weil sie recht ruhig im Bauch war, die Ärzte wollten auf Nummer sicher gehen. Nach 2 oder 3 Std Wehen habe ich gesagt, das ich unbedingt eine PDA will. Eine Freundin von mir, die 2 Kinder hat, sagte, dass danach die Geburt ein Kinderspiel wäre! Ich habe also sehnsüchtig auf die Wirkung der PDA gewartet. Ich habe noch nie etwas so sehr herbeigesehnt !!!! :sad:
Der Anästesist sagte immer wieder: "Gleich wirkt die PDA, gleich wird besser!" Gar nix war. Da ich soviel Wassereinlagerungen hatte, konnte er die PDA nicht richtig setzen. Habe an der Einstichstelle auch sehr geblutet. Jedenfalls hat die PDA kein bisschen gewirkt. Ich war völlig verzweifelt, als der Anästesist sich entschuldigte und mir sagte ich müsse nun doch so weiter machen.
Ich habe zwischendurch hyperventiliert, musste mich sehr oft übergeben und der Muttermund wollte sich trotz starker Wehen nicht öffnen. Ich hatte keinerlei Pausen zwischen den Wehen und konnte mich zwischendurch nicht ausruhen. Das ging die ganzen 6 Stunden so. Zum Glück waren es nur 6 Stunden!
Zum Schluß hat sich der Arzt auf meinen Bauch gelegt und meine Tochter aus mir rausgedrückt. Ich dachte: "Ich werde Sie jetzt leider schlagen müssen!" Aber nachdem 2. mal war sie endlich da. Und es war wirklich alles vergessen, für den Moment.
Aber ich habe sehr lange gebraucht um dieses Geburtserlebnis zu verarbeiten.
Gibt es sowas wie ein Geburtstrauma? Wenn ja, dann leide oder litt ich darunter. Ich musste ständig darüber reden, es hätte mich sonst wahnsinnig gemacht.
Es war leider kein schönes Erlebnis für mich. :cry:

Aber ich bin seit kurzer Zeit doch gewillt das nochmal irgendwann durchzumachen. :)

Hallo,

also wir haben unserer Kinder eher auf dem normalen Weg bekommen, wir haben dem Storch https://www.bilderkiste.de/rubriken/s...milie_baby.gifgeschrieben was wir gerne hätten und wie es auszusehen habe.
Darauf kam dann eine Antwort (bei allen Dreien) was er im Moment noch so im (Sonder-) Angebot habe, was etwas länger dauern würde und was sofort verfügbar wäre. Wir haben den Katalog dann durch geschaut und uns für drei Modele endschieden die wir, mangels Geld damals, im Anstand von mehreren Jahren bestellt haben.
Wir waren mit den Lieferservice und der anschließenden 6 wöchigen Betreuung voll auf zufrieden. Hätten wir noch Platz in der Hütte würden wir den Lieferservice gerne noch mal nutzen.

Nein Spaß beiseite meine Frau hat alle 3 Kinder auf natürlichem Weg bekommen, fast ohne Probleme. Fast nur weil unser Sohnemann wohl doch noch nicht raus wollte obwohl seine Wohnung bereits gekündigt war und der Räumdienst bereits parat stand :)
Es ging bei allen glatt alle seind Gesund Munter und "frech wie Oskar".
Kinder eben.

Zur PDA und Kaiserschnitt, meine erfahrung zeigt das es Kliniken gibt die das forsieren, schnell schnell eine PDA dann ab unters Messer so verdienen wir mehr es dauert niocht solange und das Geschrei von der werdenen Mutter haben wir auch nicht !!!

Für meine Frau kam das nicht in Frage, wollte Sie von sich aus nicht und der Gyn. hat Ihr damals gesagt sowas macht er nur im Notfall und nicht auf Wunsch der Mutter !!! Das hat mir gefallen

Gruß Görenschreck

Also ich glaub das wird jetzt ein Roman...nur mal so zur Vorwarnung!! :-D

Bei meiner ersten Schwangerschaft wurde die Geburt eingeleitet, weil der Kleene etwas zu groß wurde...demnach Mittwochs in KH und dann das 1. Mal Gel gelegt...ok. wehen kamen, gingen aber auch kurz danach wieder...das wiederholte sich dann desöfteren bin Freitag nachmittag um 2 Uhr die Fruchtblase platzte...nach ner stunde waren meine Worte: PDA, biiiittee! Ich schwörs, nach fast 3 Tagen Wehen und dann wieder keine, tut einem echt alles weh! Naja, letztendlich kam Noah dann um 8 Uhr abends auf die Welt und zwar mit etwas Hilfe von der Hebamme und dem Oberarzt, die drückten ihn sozusagen raus, indem sie halber auf meinem Oberbauch lagen...ist eben nicht so einfach 4250g mit nem KU von 37cm und ner Länge von 57cm rauszupressen...:-)

Miguel war ein KS, denn er hat gar nicht dran gedacht sich aus der sitzenden Position zu bewegen, trotz externen Drehversuchen des Oberarztes und da man bei sowas eh eine PDA bekommt - und gleichzeitig noch nette Wehenhemmer - und mir das Risiko zu groß war, dass bei ner Spontangeburt mit BEL ein Notkaiserschnitt nötig wird - und verschlafen wollte ich die GEburt auf keinen Fall - hab ich gesagt, wenn die PDA eh schon liegt machen wir jetzt gleich den KS! Aber das ist auch kein Zuckerschlecken, denn die Wehen kommen, wenn auch nach der Geburt! Miguel war übrigens der leichteste meiner Kinder, er wog nur 3860g bei ner größe von 52cm.

Ana sollte dann auch ein KS werden, weil die letzte geburt erst 23 Monate her war. Der Arzt schätzte sie auf so um die 2800g und ich hatte Montags den OP-Termin. Und siehe da Samstag mittag gings los...und sonntags um 0:15Uhr kam meine Tochter auf normalen Wege mit stolzen 4500g auf die Welt...der Oberarzt hat Montags bei der Visite vielleicht gestaunt:"Hatten wir nicht heute einen Termin???" Ich:"Tja, sie wollte eben nicht auf sie warten. Mit dem GEwicht lagen sie auch ziemlich daneben." Er:" So genau sind solche Schätzungen nie, plus minus 500g" Er schaut in die Kurve...wird rot und meint:"Naja, da lag ich wohl doch sehr daneben..." Oja, ziemlich sehr find ich!

Ich habe zwei Kinder bekommen.Bei meiner Tochter,sie wurde als erste geboren,lag ich 23 Stunden in den Wehen,zwischenzeitig Geburtsstillstand.nach 23 Stunden wurde mir eine PDA gesetzt ,die nicht richtig wirkte.Man hat mir mein Kind dann mit der Zange geholt.Es war schlimm,die Hebamme drückte und drückte mit den Fäusten auf meinen bauch herum....
Beim zweiten kind stand von vorne herein fest das es ein Kaiserschnittkind wird.Mir ging es sehr schlecht ,lag mirt einer Schwangerschaftsvergiftung und hin und wieder auch mit meinem Asthma in der Klinik.mein Sohn wurde 10 tage früher als geplant geboren.Er war 56cm groß und wog 4600g.Während des Kaiserschnittes hatte ich keine Vollnarkose.Der Kaiserschnitt war nicht schön.Bekam aufgrund der verschiebung der Organe sehr schlecht Luft.Und der Wundschmerz war schlimm.Ich bin froh das ich keine Vollnarkose hatte.Ich persönlich würde eine "normale"Geburt bevorzugen.Ist halt natürlicher und ich glaube auch etwas besser fürs Baby.Aber das muß jeder selber wissen,..Schlimm find ichs nur ,das es Frauen gibt die sagen,bei mir kommt nur ein kaiserschnitt in frage......

Ich habe meine zwei süßen auf normalen Weg bekommen.
Bei meiner Tochter ging es Nachts um zwei los und 16:04 war sie dann endlich da. Zwischenzeitlich waren Ihre Herztöne weg und die Hebamme schockte mich auch noch mit so "lustigen" Kommentaren wie: ach das Fruchtwasser ist ja ganz grün. Da wird's aber Zeit:shocked:. Ich fand das nicht wirklich lustig.
Mein Sohn hatte es sehr eilig. Die erste Wehe hat ich ca. 18 Uhr und 22 Uhr war er auch schon da. Bei ihm hat die Ärztin mit der Saugglocke nachgeholfen, weil er fest steckte und die Hebamme hat auf meine Bauch rumgedrückt wie verrückt. aber das ist einem ja im nachhinein egal. Hauptsache der kleine Schatz ist gesund und munter.

Die Gesundheit von Mutter und Kind sind wohl wirklich das wichtigste!

Da kann der junge Papa dann auch ruhig mal ohnmächtig da liegen
und nichts mehr mitbekommen.
Oder !

Grüßle an alle lieben Mütterchen

Obelix1962

Hallo

Ich habe beide Kinder spontan mit PDA bekommen.

Bei der ersten habe ich 48 Stunden gezappelt und sie kam schlussendlich per Zange, wegen Geburtsstillstand im Beckenende, zur Welt.

Bei der Kleinen habe ich 17 Stunden gebraucht. Nach einer " ziemlich " langen Eröffnungsphase war sie dann mit 3 Presswehen auf der Welt.

Mein Mann war bei beiden Geburten anwesend und hat sich bei der zweiten Geburt einen Rüffel von der Hebamme eingefangen :D
Ziemlich kurz vor Schluss musste ich nochmals Beckenkreisen machen und es tat ungemein weh trotz PDA das ich meiner Wut freien lauf ließ und geflucht hab. Da sagte mein Mann irgendwann benimm Dich doch mal worauf er von der Hebamme den Spruch gereicht bekam er solle mich gefälligst fluchen lassen das würde mir nur gut tun und er als Mann würde das sowieso nicht aushalten :D.
Das war Balsam auf meine Seele.
Von geplanten Kaiserschnitten die nicht medizinisch notwendig sind halte ich nichts !

lg schalkemama

Bei der ersten Entbindung hatte ich nebenan ein werdende Mutti, die ganz toll die Atemtechnik beherrschte und da sich ja sonst keiner um mich gekümmert hatte, habe ich es ihr einfach nachgemacht. Ich glaube das war am hilfreichsten. Von meinen 5 Kindern sind alle sehr leicht, fast ohne Wehen zur Welt gekommen, 4 davon waren Frühchen. Aber länger als 2 Stunden (erste Geburt) hat es nie gedauert.Kann also extreme Schmerzen auch nicht nachvollziehen.

dank yogurette,

dein beitrag war der, den ich jetzt noch mla gebraucht habe.
bin ja hier zum lernen und habe jetzt 3 seiten geballtes schmerzempfinden gelesen.

waah, :frightened:
da bekomme ich panik und überlege mir das mit dem kinderkriegen noch mal...:emot22_thinking:

Hallo, Lucy,
lass dich bloß nicht abschrecken, die Geburtsschmerzen gehen vorbei, im Gegensatz zu manchem anderen. Und die Zeit mit dem Baby kann sooo schön sein, das macht alles wieder wett.

Liebe Grüße

Ute

Hallo Lucy,
Kinderkriegen ist ein erhabenes Gefühl, auch wenn viele wirklich große Schmerzen haben, mache selbst die Erfahrung und du wirst mit Ehrfurcht darüber sprechen. Die Geburt ist wirklich etwas Einzigartiges. Das kann man nicht beschreiben.
Atmen-atmen-atmen-:zl_baby02:

@mämchen und yogurette,

vielen dank ihr zwei. ich glaub euch das gern, aber wenn man hier 4 seiten eine geballte ladung über schmerzen liest, wirds einem schon komisch...
aber es wird mich nicht davon abhalten, doch irgendwann eigene kinder zu bekommen...:D

Hallo Lucy,
diese geballten Schmerzseiten sind doch mehr für die männliche Seite gemacht, damit sie es uns auch glauben, dass das Arbeit ist und nicht nur Vergnügen!