Hallo medienralf

Tja, also der Schwiegerpapa (Opa) ist in den Sommerferien gestorben. Die Trauerfeier war dann noch einmal eine richtige emotionale Angelegenheit - für uns alle. Aber ich glaube für unseren Sohn war dieser Schluß, die Erlösung, dass der Opa nicht mehr leiden muß eine große Erleichterung.

Zu Lebzeiten kannte er seinen Opa nie schwach oder krank. Er war für unseren Sohn jemand, den man wegen seines Wesens schätzte. Seine Ausstrahlung und Lebenserfahrung haben uns/unseren Sohn stehts beeindruckt. Es war auch noch ein junger Opa, gerade mal 69 Jahre und er hatte noch viel vor.

Während seiner Krankheit hat er sich den Enkeln gegenüber zurück gehalten. Er wirkte sehr insichgekehrt. War oft müde und geschwächt. Konnte unruhe nicht gut vertragen, darauf haben wir Rücksicht genommen.
Jetzt im Oktober wäre er 70 geworden und im November wird die Oma 70. Das werden noch bedrückende Termine. Weihnachten nicht zu vergessen, denn dann fehlen genrell die Menschen, die nicht mehr unter uns weilen.
Aber auch diese Traurigkeit wird von Jahr zu Jahr weniger und man kann sich an heitere Zeiten mit ihnen zurückerinnern.

So das war´s

Bis bald
Tanja