12.11.2009 - 14.11.2009, Frankfurt am Main: Es ist eine Schule, die alle Schüler eines Dorfes, eines Stadtteils oder Bezirks willkommen heißt und gemeinsam unterrichtet. Warum eine Schule für alle? Die meisten Kinder und Jugendlichen in Deutschland, auch die mit Beeinträchtigungen, werden oft getrennt in eigenen Schulen unterrichtet. In einer Schule für alle geht das anders: hier lernen alle gemeinsam! Wieso ist gemeinsames Lernen wichtig? Wenn alle Kinder und Jugendlichen von Anfang an gemeinsam lernen, werden sie leichter lernen, sich zu respektieren. Es gibt natürlich auch Ärger und Konflikte. Aber das ist normal in einer Schule! Wir glauben: wenn man zusammen zur Schule geht, dann kennt man sich. Man hat gelernt, mit ganz verschiedenen Menschen auszukommen. Das hilft im Leben als erwachsener Mensch. Wie nun diese Schule für alle funktioniert und was genau man dort wie lernen kann, darüber sprechen wir während dieser Fachtagung. Referent(inn)en berichten von ihrer Arbeit, Teilnehmer(innen) tauschen sich aus. Es gibt eine „Zukunftskonferenz“, es wird über „Schulentwicklung“ und viele andere Themen gesprochen. Fachleute aus der Praxis und Wissenschaft, auch aus dem Ausland, stellen in Vorträgen und Arbeitsgruppen ihre Erfahrungen vor und laden zum Gespräch ein. In vielen Arbeitsgruppen wird das Leben und Lernen in einer Schule für alle vorgestellt und diskutiert. Wir werden aber auch alle zusammen im Plenum arbeiten, so dass Sie als Teilnehmer(in) viele Informationen und Anregungen mit nach Hause nehmen können.

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