Der Schülerwettbewerb zur politischen Bildung ist seit 1971 ein "Klassiker" in der Schullandschaft und bereichert die Vermittlung politischer Bildung in der Schule. Dazu bietet er von Fachkolleginnen und -kollegen entwickelte Projektvorschläge zu aktuellen und brisanten Themen für die Klassenstufen 4 bis 11 (an Berufsschulen auch 12) an. Die Aufgabenstellungen sind klar strukturiert, was die Unterrichtsplanung erleichtert, aber auch offen genug für eigene Gestaltungsmöglichkeiten. Der Wettbewerb eignet sich nicht nur für den Sozialkunde-/Politikunterricht; viele Unterrichtsfächer wie zum Beispiel Wirtschaft, Deutsch, Religion, Ethik oder Philosophie, Recht, Informatik, ja sogar Kunst oder – je nach Thema auch einmal Musik – sind angesprochen. Der Wettbewerb bietet methodische Hilfen für einen Unterricht, der die Schülerinnen und Schüler als "entdeckendes Lernen" dazu anleitet, selbstständig Informationen zu beschaffen, Probleme zu erkennen, Lösungswege vorzuschlagen und eine begründete eigene Meinung zu entwickeln. Die Schüler/innen lernen Selbsttätigkeit in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, das Vorbereiten und Durchführen von Expertengesprächen, eigene Recherchen sowie die eigenverantwortliche, originelle Präsentation der Projektergebnisse. Bei zwei der sechs Themen für die Älteren sind auch Einsendungen von Kleingruppen (mindestens fünf Personen) zugelassen. Das fördert die Motivation und erleichtert die arbeitsteilige Gestaltung des Unterrichts zusätzlich. Seit diesem Jahr öffnen wir alle Aufgabenstellungen für die Jüngeren auch für 4. Grundschulklassen.
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