26.04.2008 - 27.04.2008, Bremen: Der psychomotorische Raum eröffnet Kindern einen Ort der motorischen Expressivität, des emotionalen Ausdrucks, des Spiels und des Denkens. Dies haben die meisten psychomotorischen Konzepte gemeinsam, die nicht einer funktionsorientierten Übungsbehandlung folgen. Insbesondere die Psychomotorische Praxis Aucouturier vertritt diese Elemente und hat zum Ziel, dass die Kinder über den sensomotorischen Ausdruck und das symbolische Spiel zum Denken kommen, Worte für ihre Emotionen finden.Was bedeutet das für Kinder, die kaum über Mobilität verfügen, die kaum oder keine verbale Sprache entwickelt haben, die in ihren kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt sind? Was bedeutet es, wenn diese Faktoren zusammen treffen? Wie können wir den psychomotorischen Raum für diese Kinder öffnen?Ausgehend von der Notwendigkeit psychomotorischer Handlung, die Kinder in ihrer Entwicklung normalerweise von allein erfahren, werden in diesem Kurs Beispiele für eine psychomotorische Arbeit mit schwer behinderten Kindern gegeben.``Wir arbeiten mit der Möglichkeit, nicht mit dem Mangel.”(Bernard Aucouturier)Die Inhalte: Die psychomotorische Reifung - Theorie und Praxis der Psychomotorischen Praxis AucouturierKonsequenzen für Kinder mit BehinderungenEine psychomotorische Praxis für Schwerbehinderte (Berichte aus unseren eigenen Projekten)VideobeispieleSelbsterfahrungViele Impulse aus den Erfahrungen der TeilnehmerInnenDie Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist online möglich.

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