Kinder wachsen in verschiedenen Familienformen, Geschlechtsidentitäten, unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, Fluchtgeschichte, Behinderung oder Religionen,... auf. Sie erleben, dass Menschen aus ihrem Umfeld unterschiedlich z.B. auf ihr Aussehen oder ihre Sprache reagieren. Dies beinflusst ganz wesentlich die Entwicklung des Selbstwertgefühls der Kinder. Die Anforderungen an Pädagog*innen sind dementsprechend hoch. Kinder brauchen Erwachsene, die Unterschiedlichkeiten wahrnehmen, die bei Ungerechtigkeiten eingreifen, die sich mit eigenen Normalitätsvorstellungen und Stereotypen auseinandersetzen. Eine diversitätsbewusste Haltung kann Kita-Mitarbeiter*innen als Stütze für mehr Handlungssicherheit im Umgang mit Vielfalt dienen. Welche Informationen und Werte wollen Pädagog*innen den Kindern mitgeben? Wie erkennen und begegnen wir Vielfalt wertschätzend und treten Vorurteilen im Kita-Alltag entgegen? Wie können wir gemeinsam den Blick für dieses sensible Thema in unseren Einrichtungen stärken? Diesen und weiteren Fragen aus der Praxis möchte sich die Fortbildung widmen in Form von neuem fachlichem Input und interaktiven Übungen, Selbstreflexion, die Raum für Austausch mit anderen Fach- und Führungskräften der frühkindlichen Bildung bieten.

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