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Haustier(e) - ja oder nein?
Hi zusammen!
Aus aktuellem Anlaß wollte ich mich jetzt mal bei Euch schlau machen.
Also, eine liebe Freundin von mir hat 2 Kinder im Alter von 4 (Junge) und 7 Jahren (Mädchen). Nun steht die Diskussion Haustier an, der eine will gerne ein Meerschweinchen haben, die andere hätte gerne einen Hund, eine Katze oder was auch immer gerade sie sieht und süß findet.
Nun ist Osterzeit, also hätte sie gerne einen Hasen, der Junge aber nicht.
Wenn überhaupt ein Tier, wollen die Eltern aber nur ein Tier für beide zusammen anschaffen, aber keinen Hund.
Nun haben wir gestern miteinander telefoniert und ich habe live am Telefon einen von vielen Tobsuchtsanfällen des Mädchens mitbekommen, weil die Mutter sich halt mit mir am Telefon über Haustier ja oder nein unterhielt.
Da ich selber Hunde liebe, käme für mich nur ein solches Tier in Frage, wobei die Arbeit wahrscheinlich an den Eltern hängen bleibt, oder?
Ich kann und konnte ihr da also nicht viel zu sagen, habe ihr aber versprochen, ich frage Euch mal, wie ihr die Entscheidung Haustier zu Hause geregelt habt und vor allem, was und wieviele Tiere ihr habt.
So, nun erzählt mal!
Vielen Dank und liebe Grüße, Andrea
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Wir hatten früher einen Hund.
Ich war 6 als meine Eltern den gekauft haben.
Die Entscheidung einen Hund zu kaufen sollte man sich allerdings gut überlegen, wenn man keinen großen Garten vor der Tür hat, in dem der Hund tagsüber sein kann.
Denn ein Hund zu haben heißt, 4 mal am Tag mit dem Hund nach draußen gehen und diese Arbeit bleibt zu 99% an den Eltern hängen.
Nichts desto trotz möchte ich später, wenn ich Kinder habe, auch einen Hund anschaffen. :D
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hallo Andrea
für kommen eigentlich nur Hund und Katze als Haustiere in Frage. Ich bin auf so ner Art Mini-Bauernhof aufgewachsen und da gab es immer ein oder zwei Hunde und jede Menge Katzen. Allerdings sind das immer Hoftiere, die die Wohnung eher selten von innen sehen.
Hier hat SchwieMa einen Hund und Katze und wir haben auch ne Katze.
Ich möchte eigentlich auch nen Hund haben, aber da das rausgehen an mir hängenbleibt, sag ich dankend nein.
Vielleicht wenn die Kinder größer sind und auch eine gewissen Verantwortung mitübernehmen können.
Mit Meerschweinen, Haasen und ähnlichem Getier kann ich irgendwie nix anfangen udn will ich auch nicht im Haus oder Garten haben.
Achja nen Papagei fänd ich auch noch witzig ;)
lg Sandra
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hallo zusammen,
wir haben eine Hündin und eine Kätzin. Unsere Maxl (die Hündin) wird von den Nachbarkindern fast täglich abgeholt. Die Mädels sind dann regelmäßig ca. 1,5-2 Stunden mit ihr unterwegs.
Ob diese Begeisterung genauso vorhanden wäre, wenn der Hund im eigenen Haushalt leben würde und die Angelegenheit zu einem "Muss" wird, weiß ich nicht. Die Kinder holen Maxl natürlich nach dem Lustprinzip ab, und wir finden das toll (Maxl auch).
Ich kenne aber etliche Familien, in denen von Anfang an Tiere eine Rolle gespielt haben. Meine persönliche Meinung: Mit entsprechender Anleitung bzw. einem entsprechenden Vorbild lernen Kinder mittels einem Haustier Verantwortung zu übernehmen.
Gaaaanz schlecht finde ich die Erfüllung spontaner Kinderwünsche nach einem bestimmten Haustier (weil vielleicht Freund(in) XY doch auch so ein süßes Meerschwein hat). Das geht aller Wahrscheinlichkeit nach in die Hose. Am Ende ist Mama diejenige, die sich um alles kümmern darf.
Kommt ein Haustier in die Familie, sollte es der Wunsch aller Familienmitglieder sein.
Liebe Grüße
Angie
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Zu dem Thema könnte ich einen ganzen Roman schreiben.
Noch bevor wir Kinder bekamen, hatten wir einen zahmen, sprechenden Wellensittich. Als der starb, kauften wir zwei neue Wellensittiche, die aber nicht zahm wurden oder sprechen lernten, es wurde den Kindern dann bald langweilig. Aber da wir die Vögel nur gekauft hatten unter der Bedingung, dass die Kinder für ihre Pflege zuständig seien, mussten sie füttern und Wasser geben (okay, ging auch mal vergessen, dann war ich ja da), aber, und da war ich eisern, jeden Sonntag vormittag wurde der Vogelkäfig von uns dreien gemeinsam sauber gemacht. Dann starb ein Vogel, den anderen gaben wir zu einer Freundin in die Voliere und stiegen auf zwei Meerschweinchen um - mit denen kann man nämlich kuscheln!
Auch hier mussten beide Kinder sonntags morgens den riesigen, manchmal stinkenden Käfig sauber machen, es gab nur selten eine Ausnahme. Gefüttert und geschmust haben sie immer gerne.
Schon immer wollten die Kinder einen Hund, aber da ich noch berufstätig war, ging das eben nicht. Dann wurde mein Arbeitsplatz wegrationalisiert, ich blieb zuhause, ein Meerschwein starb, das andere gaben wir Freunden, denn Meerschweinchen können nicht gut alleine sein. Und da gab es keinen Ausrede mehr wegen des Hundes. Damals war die Tochter fünf und der Sohn elf.
Wir holten einen Mischling von "Tiere in Not", von Anfang an war die Aufgabenteilung klar: Mutter geht morgens Gassi, Sohn mittags, Papa zur Nacht. Nachdem der Reiz des Neuen erloschen war, fing das Gemaule an. Ich kannte aber keine Gnade. Hatte der Sohn zu viele Hausaufgaben auf, um Gassi zu gehen, sagte ich, dass er eine Pause an der frischen Luft bräuchte und am besten den Hund mitnehmen würde, dann könne er wieder besser lernen. Das zog, irgendwann begannen die Freunde mitzugehen und alle hatten Spaß.
Als meine Tochter fast dreizehn wurde, war sie endlich kräftig genug, den großen Hund auch bei einer mögl. Beißerei zu halten, die Kinder wechselten sich ab, bis der Sohn wirklich nicht mehr konnte. Inzwischen geht meine Tochter jeden Nachmittag, oft geht ihre Freundin mit, wenn sie mal nicht kann, tauschen wir einen Dienst.
Übrigens macht unser Hund nicht in den Garten, weder groß noch klein...
Deiner Freundin würde ich sagen, Meerschwein ist schon okay, aber dann zwei. Hamster geht gar nicht, die sind nachtaktiv u. pennen tagsüber. Katze schmust - aber nur, wenn sie es will. Die Tochter einer Freundin hatte eine Maus, ist aber auch nicht jedermanns Sache, Dafür leben die nicht so lange... Die Freundin meiner Tochter hatte einen Hasen, das war auch recht unproblematisch, aber die können auch kratzen...
Hund ist schon was tolles, aber eben wie ein weiteres Kind. Bei allem, was man plant, muss man an den Hund denken: mitnehmen, alleine lassen, in Pflege geben....?
Auf jeden Fall sollte vor der Anschaffung eines Tieres klar sein,
- dass niemand allergisch reagiert auf Tierhaare
- dass die Anschaffung eines Tieres auch Folgekosten (Futter, Tierarzt, ggf. Versicherung) verursacht
- dass jedes Tier Arbeit macht
- dass das u. U. eine Anschaffung für viele lange Jahre ist und man damit gehörig Verantwortung übernimmt.
Empfehlen würde ich auch, vor der Anschaffung eines Kleintieres mal im nächsten Tierheim vorbeizuschauen. Die platzen aus allen Nähten wegen unbedacht angeschaffter Tiere, die dann dort abgegeben wurden, und sind sehr froh, wieder mal welche vermitteln zu können, oft sogar noch mit dem Käfig. Die Pfleger dort beraten meist auch sehr gut - im Gegenteil zu Händlern, die wollen einfach nur verkaufen!
Viele liebe Grüße unbekannterweise
die Tierliebhaberin Ute
PS: ein Aquarium hatte meine Tochter auch mal - würde ich nie wieder zulassen!
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hi Ute,
das muß ich ausdrucken, das kann ich nicht alles behalten! ;)
Aber danke Euch allen schon mal für die ganzen Info's, ich weiß schon, warum ich wenn einen Hund haben möchte...
Liebe Grüße, Andrea
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Frag mal Fabi nach den HAsen, ich weiß schon warum i die mal zum Essen sponsoren wollte :)
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Thema Haustier,..das kommt wohl irgendwann in jeder Familie auf den Tisch :-)
Prinzipiell bin ich immer für ein Tier.
Ich wuchs mit Tieren auf,irgendwas wuselt,krabbelt,bellt oder flatterte zeit meines Lebens um mich herum.Na aber ich denk auf einem Dorf ist das normal.
Tiere waren und sind auch ständige Begleiter meiner Kinder bis heute.
Unserem Hund wurden alle Geheimnisse,alle grossen und kleinen Sorgen anvertraut.Sogar den ersten Liebeskummer erfuhr der Hund zuerst:-)
Unser Wuff wurde 16 Jahre alt.
Auch eine Samtpfote ist hier daheim.
Aber es stimmt,die Katz bestimmt wann wo und mit wem sie schmusen möchte:-)
mämchen hat ja alles prima auf den Punkt gebracht.
Sicher werden die Kids über einen neuen Hausgenossen begeistert sein.Aber dies hält nicht ewig,die Eltern sollten dies unbedingt berücksichtigen und sich fragen ob auch immer jemand genügend Zeit für das Tier hat.
Ich persönlich kann mir ein Leben ohne Tiere nicht wirklich vorstellen und ich weiss das die 16 Jahre mit Hund eine tolle Erfahrung waren.Sie war Kamerad,Beschützer,Zuhörer,Spielgefährte,durch sie lernten die Kids das es Pflichten gibt vor denen man sich nicht drücken kann.
Liebe Grüsse... Caro
Liebe Grüsse... Caro
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hallo,
Dass mit den Tieren ist so eine Sache. Als ich klein war, habe ich mir immer einen Wellensittich gewünscht. Meine Eltern waren grundsätzlich gegen Haustiere, da sie öfters unterwegs waren. Ein halbes Jahr später nach langem und penetrantem Nerven hatte ich beide dazu bewegen können, mir einen "Hansi" zu kaufen. Hansi weckte natürlich zunächst das Interesse der ganzen Familie. Aber so schnell wie die Euphorie aufstieg, war sie auch schon wieder verschwunden... Hansi war bissig und wurde langweilig. Das Einzigste was man von ihm hatte war ein dreckiger Käfig... und weil die Kleine Babsi noch zwei Geschwister hatte, die selbstverständlich auch das Anrecht auf ein Tier hatten, mussten eben noch zwei Tierchen her.
Das große Drama hatte begonnen. Der Zweite Wellensittich, den wir kauften verstand sich nicht mit Hansi. Hansi traute sich nicht mehr aus seinem Käfig und wurde fettleibig. Der neue war zu flink und entwischte uns nach 3 Jahren. Hansi war so krank, dass er kurz darauf starb. Während des Vogeldaramas wurde für den kleinen Bruder ein "Häschen" gekauft, der allerdings furchtbar bissig war und fauchte wie ein kleiner Tiger. Trotz versuchter Zuneigung verschwand dadurch das Interesse und der arme musste vereinsamt sterben...
Mein Fazit, so sehr sich auch Kinder ein Tier wünschen, heute würde ich mir das nochmal sehr gut überlegen. Wer garaniert den Kleinen, dass die Tierchen auch das sind, was sie sich darunter vorstellen? Tiere können auch ganz schnell langweilig werden. Vorallem dann, wenn es darum geht, den Schmutz zu beseitigen. Es ist auch nicht gut wenn man Tiere, die normalerweise in Gesselschaft leben, einzeln hält. Diese brauchen dann besonders viel Zuneigung, die man als Mensch vielleicht garnicht wirklich ersetzten kann. Ich würde zum Beispiel keinen Hase, Meerschweinchen oder Vogel als Einzeltier kaufen. Ich würde zu Hund bzw. Katze tendieren, die sind intelligenter und kann man auch eher als Einzeltiere halten.
:s_rose_for_u_cut: Wünsche euch allen Frohe Ostern!
Liebe Grüße
Babsi
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hi Ihr Lieben,
danke für Eure ausführlichen Antworten!
Also, Stand der Dinge ist nun, daß nächste Woche mit der ganzen Familie (Vater hat Urlaub) ins Tierheim gegangen wird, vielleicht auch noch in ein oder zwei hier in der Umgebung und dann wird mal geschaut. Meine Freundin hofft darauf, wenn die Mitarbeiter erzählen, wieviel Pflege und Arbeit ein Tier macht, daß die Kids sich das nochmal überlegen.
Ansonsten wird es jetzt wohl doch eher ein Hund werden, wenn es ein Tier wird.
Ich bin gespannt auf die Erlebnisse im Tierheim! Werde dann hier erzählen, in wieviele Hunde etc. sie sich verliebt haben und ob einer vielleicht doch Favorit ist....
Liebe Grüße, Andrea
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hi, Andrea!
Wir besuchen regelmäßig die Veranstaltungen des Tierheimes im Nachbarort, es werden verschiedene Märkte (Oster- Geranien- Weihnachts- Flohmarkt) zum aufbessern der Kasse durchgeführt. Von daher weiß ich, dass es nicht immer Jungtiere gibt und oft ältere, große Tiere lange auf eine Vermittlung warten müssen. Das können die treuesten Freunde werden, wenn sie eine Chance bekommen. Ist aber bei kleinen Kindern eine diffizile Sache.
Wir wollten damals ein Jungtier, Reci wurde uns vom Verein "Tiere in Not" vermittelt und war vier Monate alt. In den Tierheimen gab es zu der Zeit wirklich nur ältere, große Hunde, mit denen ich auch meinen zwölfjährigen Sohn nicht hätte Gassi schicken können. Wenn es nach der Beratung im Tierheim immer noch auf Hund hinausläuft, sollten eure Freunde auch daran denken. Aber dass sie sich beraten lassen wollen finde ich prima.
Junge Hunde und Katzen werden oft auch von Tierarztpraxen vermittelt. Die Halter der trächtigen Tiere hängen Zettel an der Pinwand aus, und wenn die Welpen alt genug sind, kann man sie abholen. Das hat den Vorteil, dass man die Mutter seines künftigen Haustieres kennen lernt und das Jungtier schon in der Prägephase bei der neuen Familie ist.
Liebe Grüsse
Ute
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Tja Andrea,
das mit den Haustieren ist so ein Thema für sich.
Also, wenn du bereit bist, die Hauptarbeit mit dem Tier zu übernehmen, dann sag ich warum nicht. Denn eins ist mal sonnenklar, nach und nach läßt die Begeisterung doch nach und die Arbeit bleibt an den Eltern hängen.
Nach sieben Wellensittichen und sechs Meerschweinchen, hält noch ein Meerie tapfer die Stellung. Und für mich steht fest, kein Haustier mehr.
Man ist doch auch von so nem Tier sehr abhängig und kann nicht mal ebend entscheiden für ein paar Tage weg zu fahren, wenn keiner da ist und sich um das liebe Tierchen kümmert. Und egal wie klein so ein Tierchen ist, man hängt doch sein Herz dran und gibt es nicht wieder her.
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hi Ihr Lieben,
morgen wird das erste Tierheim hier vor Ort aufgesucht, ich bin sehr gespannt, was meine Freundin dann am Telefon erzählen wird.
@ Löwe:
7 Wellensittiche und 6 Meerschweinchen auf einmal? :bigeyes_2_blue8:
Liebe Grüße, Andrea
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hallo,
auch bei uns steht das Thema Haustier im Moment an, da sich unsere große eine eigenes wünscht. Wir haben uns dazu entschlossen, das sie ein Meerschwein bekommt, welches allerdings nicht in die Wohnung kommt. Wir haben dafür einen Stall gekauft, welcher auf den Balkon kommt. Es werden wohl auch zwei Meerschweine werden, damit das eine nicht einsam wird. An dem Stall ist noch ein Auslauf mit drann, sodaß die zwei jederzeit rein und raus laufen können.
Bei uns kommen generell keine Tiere mit ins Haus, da wir es nicht mögen, wenn überall Tierhaare und der Geruch von Tieren hängt. Wir haben außerdem noch einen Hund, welcher Tag und Nacht draußen im Garten ist, im Moment zwei Katzen (werden im Mai aber noch zwei dazuholen), welche auch immer draußen sind, Hühner und ca. 15 Hasen, die natürlich im Hasenstall untergebracht sind. Aufgrund unserer vielen Tiere, weiß unsere große aber auch, das da auch arbeit auf sie zukommt. Na mal sehn wie sich als Meerschweinmama so macht. Vielleicht wirds ja dann irgendwann mal was größeres (sie wünscht sich ein Pferd)
LG kuschelweich
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hallo kuschelweich,
wie, Euer Hund ist nur draußen??? Wir haben auch eine Hündin, die totunglücklich wäre, wenn sie nicht ständig ihr kleines Rudel um sich hätte. Damit ist sie natürlich genauso im Haus wie unsere Katze. Klar, die Viecher verlieren Haare, gerade jetzt. Wofür gibt es Staubsauger? :D
Liebe Grüße
Angie
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hallo Angie,
Er ist es nicht anders gewohnt. Nachts kuschelt er mit den Katzen und tagsüber ist meist jemand von uns draußen. Außerdem haben wir ihn als Wachhund, sprich er läuft die halbe Nacht "streife" auf dem Grundstück (6000qm). Da hat er genug zu tun. Ansonsten liegt er auf der Terrasse. Dort hat er ne gemütliche, windgeschützte Ecke. Er war bis jetzt nur ein mal mit im Haus, und zwar als er zur OP mußte, weil er nen eingewachsenen Hoden hatte. Da konnten wir ihn nicht draußen lassen, obwohl meine Schwiegereltern nicht begeistert waren, das wir ihn mit rein genommen haben. Aber das war ja auch ne besondere Situation.
LG Sindy
Hier mal ein paar Bilder von unserem pelzigen Gesellen.
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Ups, ist das ein hell geschimmelter großer Münsterländer???
Im Anhang mal unsere Maxl, eine große Münsterländerin und die größte Schmuserin, die ich kenne.
Liebe Grüße
Angie
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Also als Münsterländer würd ich ihn nicht bezeichnen, eher als reinrassigen DoKö (Dorfköter). Keiner weiß was da so drinn ist. Laut ehemaligen Besitzer soll wohl ein Labrador drinn sein, aber den haben wir noch nicht gefunden. Ist uns abre egal. Hauptsache er ist bei uns. Ist ein ganz lieber, auch zu den Kids. Und bei uns hat er es mit Sicherheit 1000 mal besser als bei seinen Vorbesitzern. Als wir ihn dort geholt haben, war er ganz schwarz (von Ungeziefer). Es hat im ganzen Fell gekrabbelt und das so dicht, das man nicht mal mehr die Haut von ihm gesehen hat.
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hihihi, noch einen, den ich klauen könnte! Ist der süß, Kuschelweich!
Langsam wird es eng werden, den Hund von Monsti möchte ich mitnehmen, wenn wir da sind, den von Ute nehme ich mit, wenn ich irgendwann mal da bin und nun auch noch Kuschelweich's Hund... :p
Scherz! Ich nehme Euch doch Eure Hunde nicht weg, aber ich hätte halt gern einen, mein Mann eigentlich auch, aber dann kommen halt die ganzen Gegenargumente und bislang habe ich mich auch immer geschlagen gegeben.
Liebe Grüße, Andrea
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Neee unsern Paul geb ich nicht her. :tongue_2_06: Ist doch unser Wachhund. Der wacht richtig gut. Hat man heute wieder gesehen als der Pizzaservice kam und er sich da vom Pizzaboten erstmal hat graulen lassen. :bigeyes_2_blue8:
Aber wenn mal was ist, dann kann er durchaus auch sauer werden. Aber zu den Kids ist er echt super. Die große(5) kann ihn rumzerren solange sie will und auf der kleine(fast 2) hat sowieso noch "Welpenschutz". Und wenn die Kids im Garten unterwegs sind passt er auch immer fein auf, damit nix passiert. Ist schon ein lieber Kerl.
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
@ Kuschelweich,
Paul, was ein netter Hundename. *lach*, wenn Ihr Gassi geht und Paul ruft, hört da nur der Hund drauf oder drehen sich vielleicht auch Männer um, die so heißen? Haben wir hier bei uns, der Hund heißt Heinz (schrecklicher Hundename) und wenn die ihn rufen, damit er endlich mal nachkommt, weil er immer und überall stehen bleibt, dann drehen sich in der Regel auch 3 Männer um. Ist immer zum totlachen. :c_laugh:
Liebe Grüße, Andrea
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Ja ich find Paul auch nicht wirklich gut, aber was will man machen. Rufen brauchen wir ihn zum Glück nicht oft. Er hört schon wenn man mal kurz pfeift. Da ist er sofort da. Und ansonsten reicht ein Kommando ohne Name völlig aus. Er ist halt gut erzogen:d_smily_tooth:
Aber wenn er mal wieder auf dem Grundstück rum wuselt, dann kann es durchaus vorkommen, das man 10 mal oder öfter rufen muß, eh er sich blicken lässt.
Wir hatten es mal beim Gassi gehen, das eine Mutti ihren Sohn rief, der Paul hieß und unsere treue Seele von Hund wollte gleich hin stürmen. Sohn bekam Angst und auch Mama dachte, das er sonst was für ne gefährliche Bestie ist.:bigeyes_2_blue8: Dabei ist er doch so lieb.
LG Sindy
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hallo Sindy,
bei Paul gehe ich jede Wette ein, dass da auch ein Großer Münsti drinsteckt. Wunderschöner Hund! Und den Namen "Paul" finde ich auch nett. Auch wenn ich Maxl rufe, dreht sich mal der eine oder andere Kerl um. Finde ich klasse, ohne Maxl würde sich nach mir alter Schachtel vermutlich kein Kerl mehr umdrehen. :D
Im Anhang mal Fotos von unserem Supergespann Katz-Hund.
Grüßle von
Angie
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hi Ihr Lieben,
so, es ist entschieden und läuft auf vier Beinen bei meiner Freundin durch's Haus und bringt viel Chaos, Spaß und Freude: der "kleine" supersüße, superknuddelige Riesenhund von einem Bernersennen-Hund!! Ich dachte heute ich höre nicht richtig, aber die sind dem Viech gestern im Tierheim voll und ganz erlegen bzw. seinem Charme und seinen treuen Augen!
Heute morgen konnten sie ihn abholen und nun tobt er fröhlich durch das Haus! Passenderweise heißt dieser Hund allen ernstes Prince Charles, auf die Kurzform Charly hört er aber auch. Ist 2 Jahre alt und muß total klasse sein, ich fahre morgen, wenn ich es schaffe mal hin und schaue ihn mir an!
Ach, freut mich ja doch für meine Freundin, aber direkt so ein Riesenhund? Naja, ich werde es in Zukunft erleben...
Liebe Grüße, Andrea
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Wir haben in der Nachbarschaft zwei Familien mit je einem Berner, die sind total lieb und gutmütig normalerweise, da macht die Größe gar nichts.
Am Anfang sollten deine Freunde nur gucken, wie er sich mit anderen Rüden verträgt, da könnte Charlies Kraft ein kleines Kind schon mal in Schwierigkeiten bringen. Aber als Familienhund dürfte das eine super Entscheidung sein. Willst du mein Rezept für selbstgebackene Hundekekse?
Viele Grüße
Ute
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hi Ute,
na klar, wenn Du das Rezept rausrückst... Hihi, habe das Lars erzählt, der würde die auch essen!
Liebe Grüße und Danke,
Andrea
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Ich backe mal herzhafte, mal leicht süße Kekse, die ich, wenn sie ganz frisch sind, vor der Familie retten muss, damit auch der Hund was kriegt:
Hundis Käsetraum gibt ca. 60 Stück
750 ml Weizenvollkornmehl
2 TL Knoblauchpulver
125 ml Pflanzenöl
250 ml Reibkäse
1 Ei
250 ml Milch
Mehl u. Knoblauchpulver in einer großen Schüssel mischen, eine Mulde ins Mehl drücken, nach und nach Öl, Käse, Ei u. Milch unterrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
Den Teig etwa 3 - 4 Minuten auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten (macht alles meine Küchenmaschine), dann auf ca. 12 mm Dicke ausrollen. Mit einem Ausstecher Knochen ausstechen oder beliebig große Kekse ausradeln, auf einem leicht gefetteten Backblech bei ca. 200°C etwa 25 Min. backen.
Auf einem Rost auskühlen lassen , bei Raumtemperatur in einem Gefäß mit nicht absolut dicht schließendem Deckel (Schimmelgefahr, ich nehme eine Blechdose) aufbewahren.
Konrads Knusperkekse gibt ca. 40 Stück
500 ml Weizenvollkornmehl
125 ml Weizenmehl Typ 405
50 ml Maisgrieß, mittelfein
125 ml Sonnenblumenkerne ohne Schale
3 Eier
50 ml Milch + bis zu 1/8 l Wasser
2 EL weiche Butter oder Margarine
50 ml Melasse oder Rübensirup
Mehle, Maisgrieß u. Sonnenblumenkerne in einer großen Schüssel mischen.
In einer kleinen Schüssel Eier und Milch verquirlen, 1 EL davon zum Glasieren abnehmen und zurückbehalten.
In die Mehl-Kerne-Mischung eine Mulde drücken, nach u. nach das weiche Fett, Melasse oder Sirup und die Eiermilch einrühren, bis eine homogene Masse entsteht. (Küchenmaschine!)
Den Teig zur leichteren Weiterbearbeitung halbieren, jede Hälfte 2 - 3 Min. auf bemehlter Arbeitsfläche kneten, bis der Teig nicht mehr klebt.
Auf 6 - 12 mm Stärke ausrollen, beliebige Kekse ausstechen oder -radeln, auf dem Blech mit der verbliebenen Eiermilch glasieren, bei 200°C je nach Dicke 15 - 30 Min. goldbraun backen, gut abkühlen lassen, am besten in einer Blechdose aufbewahren.
Lecker, lecker!
PS: In meinen Rezepten sind die Angaben in ml, ich hab einfach alles in Gramm genommen!
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Damit ihr den Hund, für den ich die Kekse oben eigentlich backe, besser sehen könnt, hab ich in der Fotogalerie ein zweites Foto (von gestern) eingestellt.
Liebe Grüße
Ute
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Darf ich nur noch mal kurz was anmerken, auch wenn das Thema schon "gegessen ist"? :p
Die meisten Nagetiere MUSS man mindestens zu zweit halten! Heißt, Kaninchen, Meerschweinchen, Mäuse, Ratten etc. Nur Hamster sind Einzelgänger. Einzelhaltung ist schlicht und ergreifend Tierquälerei, auch wenn man sich ja ach so viel mit dem Tier beschäftigt. Grade Kinder verlieren schnell das Interesse, und dann sitzt das arme Vieh 23 Stunden am Tag alleine in seinem 60x120-Knast und entwickelt eine schöne Verhaltensstörung. Und sollte es dann irgendwann mal aggressiv werden (schon mal von einem durchgeknallten Zwergkaninchen angesprungen worden? nicht witzig), wundern sich alle.
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hi zusammen!
Prince Charles entwickelt sich gut in der Familie, hält das Zepter eisern in der Hand und vergißt ständig, was er gerade gelernt hat, hihi. Ich war die Tage bei denen und konnte gut miterleben, wie schnell eine Familie einem Hund bzw. seinem treuen Blick erliegt. Hach, der ist aber auch knuddelig!
Die ersten Schuhe mußten ersetzt werden, die Hundekekse werden im Akkord nachgebacken (die ißt aber mittlerweile die ganze Familie!!) und der Garten bräuchte dringend eine ordnende Hand in Form eines Gartenbetriebes und einigen arbeitenden Menschen, Löcher wo früher mal Rasen war, umgenietete Blumenbeete und abgefressene Teichpflanzen, weil auch Price Charles schon einige Male im Gartenteich gelandet ist. Aber sonst ist alles im grünen Bereich, der Hund liebt seine neue Familie und diese liebt ihn!
Lachende Grüße, Andrea
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hallo
Ich habe selbst zwei Kinder und meine große (14) hättte sicherlich gerne noch zu unserer Katze einen Hund. Mein Sohn (11) steht der Sache ehr gleichgültig gegenüber. Er war knapp 3 Jahre, als wir unsere Katze damals bekamen. An einem Morgen hat er mit einer Papierschere "Frisör" gespielt,-zum Glück sind die Ohren und der Schwanz des kleine gerade mal 6 Wochen alten Wesens dran geblieben. Aber seit dem ist die Atmosphäre zwischen den beiden gespalten. Sie akzeptieren sich, aber es ist auch nicht so harmonisch, wie es sein könnte. Wenn die Katze meinem Sohn schon mal hinterher springt, ärgert er sich ziemlich darüber. Meine Tochter versucht dann immer die Gunst der Katze zu erlangen, indem sie sie regelmäßig,während sie schläft, mit Kraulen zu wecken.
Für unsere Katze bin ich Muttertier. Sobald ich oder auch mein Mann sich auf das Sofa setzten ist unsere Madam da um sich richtig verwöhnen zu lassen.
Kurz, Katzen sind sehr eingenwillig, sie suchen sich ihren Menschen aus.
Um nochmal auf den Hund zu kommen, ich hatte mal von meiner Freundin den Hund für zwei Tage in pflege. Meine Tochter war Feuer und Flamme. Doch dann begann es die nächten 1 1/2 Tagen zu regnen. Das Thema war danach relativ schnell vom Tisch.
Vielleich sollten Sie Ihrer Freundin Ihren Hund mal leihen, natürlich nur, wenn es der Hund mit sich machen läßt. Evtl. hilft es dann die Situation etwas zu entspannen.
Ich für meinen Teil finde es gut wenn Kinder mit Tieren zusammen kommen. Ob es unbedingt ein eigenes sein muß können nur die Eltern entscheiden.
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hallo Filliz,
zunächst noch herzlich Willkommen hier bei Elternfragen.net. Schön, dass Du zu uns gefunden hast und Dich schon rege am Forum beteiligst. Vielleicht hast Du auch noch Lust, Dich hier Vorstellungenden anderen kurz vorzustellen.
Ich finde es gut, dass Du dieses Thema hochgeholt hast, ich glaube, von den momentan aktiven Usern hat dazu noch keiner was geschrieben.
Ich wollte als Kind immer gerne einen Hund haben, meine Eltern waren aber leider nicht dafür zu begeistern. Also habe ich immer Kontakt zu anderen Kindern mit Hunden gesucht und als ich älter war, habe ich mehrmals die Woche im Tierheim Hunde ausgeführt. Mit Katzen konnte ich früher nicht so sehr viel anfangen, wir hatten auch mal eine, aber ich hätte immer lieber einen Hund gehabt. Heute kann ich verstehen, was meine Eltern damals davon abgehalten hat, denn ein Hund ist halt auch Verantwortung und man muss Zeit für ihn haben. Unsere Tochter wächst mit Hund auf, für sie (2,5 Jahre) ist er ein Familienmitglied, allerdings beobachte ich, dass sie sich wenn wir unterwegs oder bei anderen sind kaum für andere Hunde interessiert, Katzen dagegen findet sie äußerst anziehend.
Grundsätzlich finde ich es auch wichtig, dass Kinder Kontakt zu Tieren haben, wie Du auch schon geschrieben hast, müssen es nicht unbedingt die eigenen sein.
LG Lotta
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Also wir haben ein Meerschwein und einen Wellensittich zu Hause. Wir gehen beide Arbeiten und hätten keine Zeit für einen Hund! Unsere Kinder hätten schon gerne einen Hund aber sind mit mit den beiden Tieren zufrieden und auch ausgelastet. Am Anfang hatten wir nur das Meerschweinchen aber da gab es immer Streit zwischen den Kindern wer ihn nun bekommt... Da haben wir uns überlegt noch ein Tier zu holen was pflegeleicht ist und womit wir uns als Eltern auch identifizieren könnten!Nach einigen Gesprächen sollte es dann ein Wellensittich sein und haben dann auch einen geholt.
Sie kümmern sich beide toll um die Tiere und es gibt auch keinen Streit mehr.
Wir finden es auch sehr wichtig das Kinder Kontakt mit Tieren haben. Da kann man ihnen Verantwortung übergeben und sie lernen damit umzugehen!
Was habt ihr sonst noch so für Haustiere?
LG
Andrea
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Unser Kater reicht unseren 3 Zwergen vollkommen aus :)
Tiere sind schon wichtig. Aber nur wenn dafür gesorgt, dass es ihnen auch gut geht und die Kinder hauptsächlich für das Tier sorgen. Sonst finde ich das nicht gut!
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Ein Tier = Verantwortung!
Wer sich dessen nicht bewusst ist sollte sich keins anschaffen.
Es stimmt, die meiste Arbeit bleibt an den Eltern hängen aber wenn man mit Begeisterung dabei ist sollte es zu schaffen sein.
:yes_3_cut:
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hallo
Ich habe zwei Katzen und meine Kinder kümmern sich sehr um ihr wohl, vor allen mein behinderter Sohn. Für ihn sind die Katzen sein ein und alles. Er füttert, spielt und kuschelt mit ihnen.
Ein Hund wäre auch nicht schlecht ,aber einen kleinen möchten wir nicht und ein grosser braucht sehr viel Auslauf und da gebe es Probleme da keiner mit ihnen spazieren gehen würde.
Den Katzen brauche ich nur die Türe zu öffnen.
Sollten meine Katzen sterben würde ich mir wieder welche anschaffen.
Liebe Grüsse
Christa:zd_bye_3_cut:
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AW: Haustier(e) - ja oder nein?
Hi !
Habe 3 Kinder und mittlerweile einen Hund.
Aber nicht weil die Kinder ihn wollten, sondern weil ich ihn wollte. Meine Kinder waren damals 4,7 und 11.
Es gilt viel abzuwägen. Gibt es Allergien? Dann fallen manche Tiere schon sofort aus dem "Haben wollen"
Da sich die Kinder für ständig neue Tiere entscheiden, geht es hier vieleicht um ein sich durchsetzen? Und nicht um das Tier als solches?
Ich hab mir meine Gedanke dazu mal aufgeschrieben.
Zum Hund: Auch mit grossem Garten, gehe ich mind. 3 mal mit ihm raus. Manchmal kurz manchmal länger. Er bleibt auch mal ne Zeit alleine. Aber Hunde sind Ruddeltiere und brauchen den Anschluss an die Menschen. Erziehen muss man sie natürlich auch! Da Hunde schon genaue Regeln brauchen - die Rangordung im Rudel gibt dem Hund sicherheit- und das können kleinere Kinder nicht.
Eine Katze ist da selbstständiger. Sie benutzen evtl. ein Katzenklo. D.h. die Spaziergänge entfallen. Je nach dem wie und wo sie wohnen kann ne Katze auch mal allein raus. Sie sind vom ganzen her eingenständiger.
Und der Schmusefaktor hat die Katze in jedem Fall.
Alle Tiere die im Käfig leben, Mehrschweinchen, Hase...etc. müssen den Stall gesäubert bekommen. Und wiehoch der "Spielfaktor" bei diesen Tieren ist.. weiss ich ehrlich nicht.
Zuletzt bleibt die Tatsache, das die meiste Arbeit sicherlich an den Eltern hängen bleibt. Wie steht der Mann zu Tieren? Ich glaube Du hast nur von Deiner Freundin geredet! Die Eltern sollten die Entscheidung zusammen tragen.
Dann gibt es noch so Sachen wie ..wer nimmt ein Tier im Urlaub? Auch hierüber muss man Nachdenken. Und natürlich auch der Kostenfaktor?
Vieleicht schaut sich Deine Freundin mal im Tierheim um. Die sind oft dankbar, für Paten die mit den Hunden mal raus gehn. Dort können die Kinder sich auch damit beschäftigen, ohne dass man direkt einen Hund/ oder Tier kauft, was ein paar Wochen nach dem "kriegen" schon wieder lästig ist. Die Tierheime werden zu den Sommerferien wieder überlaufen '!!!