Die Coronapandemie, der Krieg in der Ukraine, Preissteigerungen und die Klima-Krise haben Unsicherheiten und Sorgen junger Menschen über ihre Zukunft verschärft. Der demografische Wandel eröffnet mit dem deutlich erkennbaren Personalmangel in vielen Bereichen den Heranwachsenden bessere berufliche Möglichkeiten als früheren Generationen, die mit einem stärkeren Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert waren. Die Bildungsbilanz zeichnet jedoch nach zwei Jahren Pandemie ein problematisches Bild. Hinzu kommen Unsicherheiten in biografischen Umbruchsituationen, etwa bedingt durch Flucht und Migration, aber auch durch die Instabilität von Partnerschaften, die Familien und ihren Mitgliedern eine Neuorientierung abverlangen. Welche Herausforderungen dies für die Kinder- und Jugendhilfe mit sich bringt, soll mit den Teilnehmenden im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung diskutiert werden, die gleichzeitig das 60-jährige Bestehen des Deutschen Jugendinstituts feiert und den Rückblick mit einem Blick nach vorne verbindet.
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