07.12.2010 - 07.12.2010, Paderborn: Das digitale Leben kann uns vieles erleichtern, aber es fordert dafür einen hohen Preis. Zumindest solange wir glauben, wir seien fähig, viele Dinge parallel bewältigen zu können. Die Hirnforschung kommt zu einem anderen Schluss: Mit Multitasking droht die Verwahrlosung des Stirnlappens und dies vor allem bei der heranwachsenden Generation. Unsere Internetgewohnheiten verändern also nicht nur unseren Alltag, sondern auch unser Denken und möglicherweise unser Mitgefühl sowie unsere Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen. Auf der anderen Seite machen sie uns bei bestimmten analytischen Fähigkeiten auch intelligenter. Dieser Ambivalenz der neuen Mediennutzung gilt es aus der Perspektive der Hirnforschung nachzugehen. Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe
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