Im Rahmen der Studie der Deutschen Bahn AG, der ZEIT und der Stiftung Lesen wurden im Herbst 2007 5.700 Personen ab 16 Jahre, darunter 1.000 Eltern von Kindern unter 14 Jahren, und 250 Familien mit türkischem Migrationshintergrund und Kindern im Vor- bzw. Grundschulalter zu ihren Vorlesegewohnheiten befragt. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass 42 Prozent der befragten Eltern ihren Kindern nicht regelmäßig vorlesen. Von den Eltern mit türkischem Migrationshintergrund gaben 80 Prozent an, ihren Kindern nicht regelmäßig vorzulesen. Die Studienergebnisse zeigen, dass bei Schuleintritt der Kinder ein Rückgang der Vorlesetätigkeit zu beobachten ist, dass das Bildungsniveau und das Einkommen der Eltern sich auf die Vorlesepraxis auswirkt und dass Mütter der entscheidende Faktor für die Lesesozialisation sind. Eine Präsentation mit den Ergebnissen der Studie steht zum Download zur Verfügung.
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