Dürfen Kinder und Jugendliche sich im öffentlichen Raum frei bewegen, ihn sich aneignen und auch (um-)gestalten? Die Frage, wer wie und unter welchen Bedingungen den öffentlichen Raum nutzen kann, wird ständig neu ausgehandelt. Oft sind die Möglichkeiten der ästhetisch-gestaltenden Einflussnahme ungleich verteilt. Kinder und Jugendliche sind in Raumplanungs-Prozessen zumeist unterrepräsentiert. Wie können Projekte und Aktionen aussehen, die junge Menschen im öffentlichen Raum aktiv sein lassen? Mit der Methode und Praxis des „urbanen Lernens“ verbinden sich Handlungsfelder aus Pädagogik, Architektur, Design, Kunst und Stadtplanung. Sie vermittelt Kindern und Jugendlichen ein Verständnis für Lokalgeschichte und Stadtentwicklung. Gleichzeitig eröffnet sie Möglichkeiten für Mitbestimmung und eigene Gestaltung. Im ländlichen Raum dagegen bieten sich ganz andere Möglichkeiten, aber auch Hürden: Viel Platz, aber wenig los? Wo finden Akteure der kulturellen Bildung hier die Zielgruppe, wo Künstler und Künstlerinnen? Und schließlich: welche Bedingungen, Chancen und Risiken bietet der virtuelle Raum? Anhand von Vorträgen und praxisorientierten Workshops erweitern die Teilnehmenden ihr Repertoire zu Spiel- und Lernräumen im öffentlichen Raum. Die Konferenz findet mit Unterstützung der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren statt.

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