30.01.2025. Kinder, die durch traumatische Begebenheiten belastet und geprägt sind, brauchen Begleiter_innen, die ihre besonderen Verhaltensweisen verstehen, sie stabilisieren und fördern. Um diese Begleitung leisten zu können, benötigen wir Wissen über die Dynamik einer Traumatisierung und über mögliche pädagogische Hilfestellung. Teilnehmende lernen in diesem Seminar pädagogische Interventionsmöglichkeiten kennen, die der psychischen und sozialen Stabilisierung traumatisierter Kinder dienen. Dazu werden folgende Fragen diskutiert: Wie können pädagogische Fachkräfte die Entwicklung eines positiven Selbst- und Beziehungsbildes stärken? Welche Strategien für Emotionsregulation kann man Kindern vermitteln? Wie gelingt es, ein transparentes und sicheres Umfeld zu schaffen, das die Teilhabe von traumatisierten Kindern ermöglicht? Bei allem Einsatz ist die eigene Gesundheit nicht zu vernachlässigen – daher wird das Thema Selbstfürsorge ergänzend in den Blick genommen. Referentin ist Simone Ebner (M.Sc.Psych.), die eine psychologische Praxis in Trier betreibt. Sie war lange in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende beschäftigt, wo sie traumapädagogische Angebote für neu zugewanderte Personen durchführte. Derzeit arbeitet sie in der Fluthilfe im Bereich Krisenintervention und traumapädagogische Begleitung. Veranstalter: Gemeinsame Diakonische Werke Rheinland-Süd gGmbH Projekt Vielfalt Plus?. Link: https://www.vielfalt-plus.de/events/...ita-einsetzen/ .
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