In der Corona-Pandemie ist die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen deutlich gestiegen. Dies geht aus Ergebnissen der Längsschnittstudie zu Gaming und Social Media von DAK-Gesundheit und dem Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (UKE Hamburg) hervor. Die repräsentative Längsschnittstudie zur Mediennutzung im Verlauf der Corona-Pandemie untersuchte erstmalig die Häufigkeiten pathologischer und riskanter Gaming- und Social-Media-Nutzung bei Kindern und Jugendlichen nach den neuen ICD-11-Kriterien der WHO. In mehreren Wellen führte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Zeitraum von 2019 bis 2021 Befragungen bei insgesamt rund 1.200 Familien durch. Es wurde eine repräsentative Gruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 17 Jahren mit je einem Elternteil zu ihrem Umgang mit digitalen Medien befragt. Die Ergebnisse werden in der Präsentation ab Seite 8 vorgestellt.

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