Die Lesegruppen treffen sich zweimal in der Woche, um über verschiedene Themen zu diskutieren bzw. um den Gruppenmitgliedern Gelegenheit zu geben, ihre Lesekompetenz anzuwenden. Ein Mitglied in der Gruppe ist jeweils für das Schwarze Brett verantwortlich, an dem Informationen über die in den Gruppensitzungen besprochenen Themen ausgehängt und ausgetauscht werden können. Die Tutoren regen Briefpartnerschaften mit Mitgliedern anderer Lesegruppen an und begleiten den Briefwechsel. Beim Jahresabschlussfest treffen sich die Brieffreunde dann. Besonders populär ist ein Newsletter, der von den Gruppen gemeinsam editiert und professionell gestaltet wird. Erwachsene Mitglieder der Lesegruppe gestalten gemeinsam mit einem Kind ein Eltern-Kind-Tagebuch, eine sogenanntes „Umzali Nengane“. Dazu stellt das „Family Literacy Project“ ein Heft zur Verfügung, in das Gespräche eingeschrieben und Bilder eingeklebt werden können. Die Familien-Lesegruppen erhielten Kisten mit Bücheren zum Ausleihen. Anfangs wurden überwiegend Kinderbücher ausgeliehen, die von den Müttern gemeinsam mit ihren Kindern gelesen oder betrachtet wurden. Angeregt durch Gespräche über die Bücher, entstanden die ersten Buchclubs, die es nun in jeder Gruppe gibt.

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