12.05.2011 - 13.05.2011, Erfurt: Der Anspruch der heutigen Gesellschaft an eine geschlechtergerechte Wirklichkeit ist selbstverständlich geworden. Weibliche und männliche Lebensentwürfe lassen zunächst keine geschlechterbedingten Unterschiede erkennen. Aber was geschieht, wenn das erste Kind da ist? Wie schnell stoßen Frauen – ob mit oder ohne Kinder – an die „gläserne Decke“? Wann fügen sich Frauen und Männer in der Partnerschaft in traditionelle Rollenmodelle und warum? Wie entfernt sind wir noch immer von einer gleichen Bezahlung, wie sie am „Equal Pay Day“ gefordert wird? Was bringt das Gender Budgeting und Mainstreaming? Wie verfestigt sind unsere Rollenbilder? Diese und andere Fragen stellen sich nach wie vor. Die Wirkungsfelder und Möglichkeiten einer zeitgemäßen und zielführenden Gleichstellungspolitik für die unterschiedlichen Zielgruppen sind heute vielfältig, und eine Übersicht über erfolgreiche, gute Beispiele ist wichtig und wertvoll. Der erste Gleichstellungsbericht der Bundesregierung wird eine perspektivisch zusammenfassende Darstellung der aktuellen Situation von Frauen und Männern in Deutschland geben und unter der Vorgabe „Gleichstellungspolitik in Lebensverlaufsperspektive“ politischen Handlungsbedarf identifizieren.

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