Gemeinsam mit der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie"und dem Jüdischen Historischen Institut (ZIH) in Warschau führt das Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS) Leipzig ein Projekt durch, in dessen Verlauf bisher unbenutzte Quellen der Öffentlichkeit bekannt und für die pädagogische Arbeit in Schulen und außerschulischen Projekten nutzbar gemacht werden sollen. Bei dem Bestand handelt es sich u.a. um Berichte jüdischer Kinder aus ganz Polen, die ihre Erlebnisse während des Holocaust schon kurz nach dem Ende der deutschen Besatzung aufschrieben oder zu Protokoll gaben. Für den Direktor des ZIH, Prof. Dr. Feliks Tych, der selbst als Kind versteckt den Holocaust überlebte, ist dieser Quellenfundus noch bedeutender als das bekannte Ringelblum-Archiv aus dem Warschauer Ghetto, das sich ebenfalls im Besitz des ZIH befindet.
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