Kinder und Jugendliche in Risikolagen rücken verstärkt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Damit sind Heranwachsende gemeint, die keine altersgemäßen Basiskompetenzen erwerben und denen mit Blick auf gesellschaftliche, berufliche und ökonomische Teilhabe eine schlechte Prognose ausgestellt werden muss. Die Ergebnisse aus dem IQB-Bildungstrend oder aus der IGLU-Studie haben das Problembewusstsein noch einmal geschärft: Je nach betrachteter Domäne erreichen bis zu einem Viertel der deutschen Schülerinnen und Schüler nicht die notwendigen Mindeststandards, die für ein selbstständiges Weiterlernen erforderlich sind. Dass dies auch angesichts des sich verschärfenden Fachkräftemangels nicht hinnehmbar ist, ist unstrittig. Die Herausforderungen sind somit umfassend beschrieben. Vor diesem Hintergrund wird gezielt der Frage nachgegangen, welchen Beitrag die Bildungsverwaltung leisten kann, um Kindern und Jugendlichen in Risikolagen zu begegnen. Dabei sollen verschiedene Themenfelder aus der Steuerungsperspektive näher beleuchtet werden.
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