17.09.2024. „Liebe“ gehört wohl kaum zu den einheimischen Begriffen der Bildungs- und Erziehungstheorie. Rationalität statt Emotionalität, vernunftbasierte Sittlichkeit statt romantisch-ästhetischer Sentimentalität, formale Arbeitsbündnisse statt sorgender Zuwendung, Erkenntnistätigkeit statt Liebe – es sind eher Spannungsfelder und Gegensätze, in denen sich Pädagogik und Liebe seit ihrer neuzeitlichen Ausformung zu befinden scheinen. Dieser spannungsreiche und ambivalente Bezug auf Liebe in pädagogischen Kontexten soll in dieser Tagung zum Ausgangspunkt einer gemeinsamen Diskussion aus geschlechtertheoretischer und bildungsphilosophischer Perspektive gemacht werden, die in unterschiedlichen Hinsichten das Verhältnis der Erziehungswissenschaft zum Begriff Liebe zum Gegenstand werden lässt. Veranstalter: Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie und Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der DGfE. Link: https://www.dgfe.de/sektionen-kommis...ngsphilosophie .
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