Corona-Krise, Klimawandel, Krieg in Europa: Die aktuelle Zeit ist geprägt von globalen Krisen. Corona-Zahlen im News-Feed, Spendenaufrufe für Flutopfer auf YouTube, Kriegsberichte auf TikTok – Kinder und Jugendliche kommen über ihr Medienhandeln unmittelbar mit gesellschaftlichen Krisenthemen in Berührung. Aktuelle Umfragen zeigen, dass Jugendliche wenig optimistisch in die Zukunft schauen. Gleichzeitig befinden sich besonders Jugendliche selbst in Zeiten des Umbruchs vom Kind zum Erwachsenen, durchlaufen dabei einen herausfordernden Prozess und nutzen digitale Medien zur Orientierung sowie zur Bearbeitung von Entwicklungsaufgaben. In Bildungskontexten stellt sich daher die Frage: Wie können pädagogische Fachkräfte Kinder und Jugendliche dabei begleiten, Krisenthemen in den Medien einzuordnen und sowohl kritisch als auch aktiv damit umzugehen? Welche medienpädagogischen Angebote eignen sich zur Stärkung von Jugendlichen in der krisenhaften Zeit der Adoleszenz? Wie können Kinder und Jugendliche darin bestärkt werden selbst aktiv zu werden, ihre Meinung kundzutun und an öffentlichen Diskursen teilzunehmen?

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