29.09.2010 - 01.10.2010, Weingarten: Dem deutschen Schulsystem wurde in den vergangenen Jahren in verschiedenen Studien immer wieder bescheinigt, dass ihm die Kompensation von herkunftsbedingten Nachteilen nur sehr unbefriedigend gelingt und seine systembedingten Bildungsübergänge solche Benachteiligungen in der Tendenz unterstützen und fördern. Die Grundschulpädagogik hat sich mit mehreren großen Übergängen auseinanderzusetzen: dem Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule, dem Übergang von der Grundschule in weiterführende Schulen und Übergängen zwischen Grundschulen und Förderschulen. Diese Übergänge sind häufig mit Selektionsentscheidungen verbunden, an denen die Lehrkräfte der Grundschule beteiligt sind und die für die Kinder und ihren Bildungsprozess weitreichende Konsequenzen haben. Die Folgen dieser Entscheidungen werden von Kindern, Lehrkräften und Erziehungsberechtigten häufig als Brüche wahrgenommen und als problematisch erlebt, können aber auch Potentiale enthalten. Einsendeschluss für die Einreichung von Abstracts ist der 01.06.2010.
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