12.11.2009 - 13.11.2009, Berlin: “Frühe Hilfen“ sind sehr wichtig und gut, was aber ist zu tun, wenn diese nicht (mehr) ausreichen? In vielen Jugendämtern ist “gefühlte Realität“, dass immer mehr Klein(st)kinder in Obhut genommen werden und die Fallzahlen in diesem Bereich angestiegen sind. Die Bundesstatistik bestätigt diesen Trend, Zeitungen berichten darüber, die Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe sind auf der Suche nach geeigneten Lösungen für dieses Problem. Denn schließlich können Klein(st)kinder nicht “irgendwo (stationär) zwischengeparkt“ und damit ernsthafte Bindungsstörungen provoziert werden. Was also können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe tun, wenn Klein(st)kinder aus den unterschiedlichsten Gründen vorübergehend aus ihren Familien genommen werden müssen und nicht genügend Pflegefamilien vorhanden sind? Anliegen dieser Tagung ist es, mit Ihnen über diese Aspekte zu diskutieren. Zu Beginn der Tagung sollen aber zunächst empirisch verlässliche Zahlen zu dieser Problematik vorgestellt werden, damit nicht - ausgehend von Einzelfällen - zu schnell verallgemeinert wird. Wir wollen Ihnen aber auch aktuelle wissenschaftliche Befunde über die Entwicklung von Kleinstkindern in Pflegestellen vorstellen und uns darüber austauschen, wie man Trennungen von Mutter und Kind möglichst “verträglich gestalten“ kann. Die Tagungsgebühr beträgt 90 Euro. Die Anmeldung zu dieser Fachtagung ist unter der URL https://www.fachtagungen-jugendhilfe....nmeldung.phtml online möglich. Anmeldeschluss ist der 30.10.2009.
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