Die Arbeit der verschiedenen Akteure im Feld der frühkindlichen Bildung und Entwicklung hat sich in den letzten Monaten verändert. In Folge der Covid19-Pandemie sind Maßnahmen eingeleitet worden, die sich stark auf die Prozesse in den Kindertageseinrichtungen und auch auf die Tätigkeit als Fachberater*in ausgewirkt haben. Das Initiieren, Organisieren, Beraten und Begleiten erfolgte unter anderen Bedingungen, teilweise unter Druck und in der Regel auf Distanz. Es betraf Themen wie Krisenmanagement, Notbetreuung, schrittweise Öffnung der Kitas, Homeoffice, Kinderschutz, Digitalisierung und anderes mehr. In den Gesprächen, die die Transfermanager*innen des nifbe mit vielen Fachberater*innen geführt haben, wurde deutlich, dass sie unterschiedlich mit diesen Veränderungen umgehen und dass sie in dieser Zeit eine Menge Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen haben. Auch die Sorge, dass der Bildungsauftrag der Kitas nachrangig wird und die langjährig errungenen Qualitätsstandards abgewertet werden, wurde in den Gesprächen formuliert.Mit Maria-Theresia Münch, wissenschaftliche Referentin vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., wurde eine erfahrene Expertin gewonnen, die in einem Live-Vortrag eine Einordnung der Erfahrungen auf der theoretischen Ebene vornehmen und einen Überblick über Entwicklungen auf Bundesebene geben kann.

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