Wer Eltern als Erziehungspartner_innen einbeziehen möchte, hat es in der bunten Realität unserer Einwanderungsgesellschaft mit heterogenen Familienmodellen und -hintergründen zu tun. Bei der Arbeit mit Eltern verschiedener Herkunftsländer und Religionen, können sprachliche und kulturelle Barrieren auftauchen. Viele Fragen kommen auf: Wie kann eine Beziehung angebahnt werden, damit effektive Zusammenarbeit funktioniert? Was ist bei der Verständigung über Erziehung im Kontext von Migration zu beachten? Wie kann ich Konflikten und Missverständnissen vorbeugen oder gegebenenfalls mit ihnen umgehen? Auf der Grundlage der aktuellen Forschung und durch den Einsatz von Fallbeispielen aus der Praxis werden insbesondere die Zielgruppe der Eltern mit Zuwanderungsgeschichte in den Blick genommen. Das Seminar gibt Impulse, um die Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Erziehungsberechtigten zu verbessern und unserer gesellschaftlichen Vielfalt proaktiv zu begegnen. Lernziele: #Sensibilisierung für Erziehungsmodelle und -erwartungen #Ideen für aktive Eltern-Beteiligung im Rahmen der Erziehungs- und Bildungsarbeit #Ressourcen zur Sprachmittlung . Anmeldeschluss: 30.05.2024 Referentin: Dr. Gülsüm Günay Gülsüm Günay ist Leiterin des Programms CAS Migration und Gesellschaft am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie lehrt und forscht in den Bereichen Sprachbildung, Sprache und Migration, Deutsch als Zweitsprache sowie Lehrkräftefortbildung.
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