13.04.2013 - 13.04.2013, München: In den letzten Jahren ist die Dyskalkulie immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit und somit in die öffentliche Diskussion geraten. Ein Kind, dem es nicht möglich ist, das Rechnen zu erlernen, wird nicht nur schulisch scheitern, sondern auch nachhaltig unter einem großen psychischen Druck stehen. Denn Rechnen-Können hat einen äußerst wichtigen lebenspraktischen Bezug: Wenn man nicht rechnen kann, kann man keine Schullaufbahn, keine Ausbildung erfolgreich beenden und keinen Beruf ergreifen. Ebenso besteht die Gefahr, dass man sich nicht selbständig seinen Lebensunterhalt sichern kann. Damit ist durch das ´Nicht-Rechnen-Können´ die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft deutlich gefährdet. Leider wissen Lehrer und Eltern immer noch nicht genug darüber Bescheid, was sich hinter dem Begriff Dyskalkulie verbirgt und wie man mit dieser Störung umgehen muss. Aktuell gibt es für die Dyskalkulie keinen speziellen schulischen Erlass, der den Rechtsanspruch der betroffenen Kinder sichert. Diese Tagung soll helfen, das Verständnis für die Betroffenen zu fördern und aufzeigen, welche Hilfen in Schule für die Betroffenen möglich ist. Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist unter der oben angegebenen URL online möglich.
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