Alle Kinder erleben Situationen, in denen sie sich unwohl fühlen, die sie wütend oder traurig machen, die sie als ungerecht empfinden. Viele dieser Situationen landen nie in einem formalisierten Beschwerdeverfahren in der Kita.Für Kinder mit erhöhtem Diskriminierungsrisiko ist es schwieriger, sich zu beschweren. Diskriminierungserfahrungen können zudem das Wohl eines Kinds nachhaltig gefährden und traumatisierende Wirkung haben. Und immer sind es Erwachsene, die entscheiden, auf welche Beschwerde sie wie eingehen. Die Arbeitshilfe erklärt den Zusammenhang von Diskriminierungen und Beschwerden und bietet vielfältige Praxisanregungen. Im ersten Teil werden zentrale Begriffe und Grundannahmen erklärt und es wir gezeigt, weshalb Beschwerdeverfahren diskriminierungssensibel sein müssen, um für möglichst viele Kinder und Themen geeignet zu sein. In Teil 2 stellen die Autorinnen die Schritte dar, die eine Kindertageseinrichtung gehen kann, um diskriminierungssensible Beschwerdeverfahren einzuführen.
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