Die Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven Förderarrangements (BiLieF) greift international geführte Debatten um Chancen und Risiken inklusiver versus exklusiver Formen der Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf und prüft, ob die damit verknüpften Hoffnungen und Erwartungen erfüllt werden. Die Studie liefert aussagekräftige Ergebnisse zur derzeit intensiv diskutierten Frage, ob sich Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen in verschiedenen Settings der Beschulung über einen Zeitraum von zwei Jahren unterschiedlich entwickeln. Dabei werden drei in Nordrhein-Westfalen etablierte organisatorische Modelle der Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Lernen verglichen: (a) die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen; (b) der gemeinsame Unterricht / die Integrationsklasse sowie (c) die Grundschule mit Unterstützung durch ein Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung (KsF).

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