Das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS) oder mit einhergehender Hyperaktivität (ADHS) ist die häufigste psychische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Es galten 750.000 Deutsche im Jahr 2011 als ADHS-krank, davon waren 620.000 Kinder und Jugendliche und die Zahlen steigen seitdem weiter. So ist es nicht verwunderlich, dass wir nicht alle irgendwie Kinder kennen, die unaufmerksam, impulsiv, chaotisch und hyperaktiv sind? Meist kommen noch Stimmungsschwankungen oder Aggressionen hinzu. Die Kinder wirken launisch, schlecht organisiert und schlecht erzogen, steuerbar oder nicht erziehbar. Die Umgebung spart nicht mit guten Tipps und die Eltern, Erzieher und Therapeuten haben manchmal große Schwierigkeiten die Kinder mit ihrer üblichen Methoden zu erreichen. Strafen helfen selten; die schwierigen Situationen nehmen überhand und die schönen Situationen werden selten wahrgenommen. In dieser psychologischen Fortbildung mit der Ergotherapeutin und Verhaltenstherapeutin (KVT) Astrid Frevel beschäftigen sich die Teilnehmenden neben medizinischen Grundlagen und Symptomen mit Maßnahmen der Behandlung, die in den Alltag mit Elternanleitung hinein wirken – unter Einbeziehung verschiedener therapeutischer/ auch verhaltenstherapeutischer Ansätze zu den Themen: Hausaufgaben, Einkaufssituation, Schule, Therapie.
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