Kinder kommen mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen in die KiTas und Schulen. Die einzelnen Entwicklungsbedürfnisse stellen Erzieher*innen und Lehrer*innen vor neue Aufgaben. Wenn es ihnen gelingt, eine empathische Beziehung zu den Kindern/Schüler*innen aufzubauen, dann haben Sie den Schlüssel für eine gelingende Entwicklung in der Hand. Es gilt, den Einzelnen in seiner Bezogenheit auf die jeweils Anderen im Blick zu haben. Die Anderen – das können sehr verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Erwartungen, Wünschen, Ansprüchen und Umgangsformen sein. Das Thema verweist auf eine elementare existenzielle Befindlichkeit unseres Lebens: Wir sind bei aller Unterschiedlichkeit aufeinander angewiesen. Kein Mensch kann ohne Beziehungen zu anderen Menschen existieren. Aktuelle Ergebnisse der Bindungsforschung bestätigen, dass eine in den ersten Lebensjahren entwickelte empathische Bindung an nahe und verlässliche Bezugspersonen eine Bedeutung bis ins Erwachsenenalter hat. Gegenseitige Akzeptanz, Anerkennung und Wertschätzung gehören zu den Lernzielen einer humanen Bildung.

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