Hi
Möchte mal erzählen.
Auf anraten vom Kinderarzt und auch der Physiotherapeutin hatte ich mich um einen Termin bei der Frühförderstellen bemüht. Der war heute.
Vorher musste ich mich aber noch bei unserern Chirurgen auf die Zehenspitzen stellen, damit ich noch zu einem Arztbrief von ihm bekomme. Der letzte aus der Kinderchirurgie war ein Jahr alt und wir waren zwischenzeitlich stationär und ambulant dort. Per Fax hab ich ihn dann heute erhalten.
Ich muss sagen es war ein sehr angenehmer Termin. Sehr locker und ungezwungen, sehr freundlich. Wirklich wie man es sich wünscht - wir schauen, beobachten, fragen was das Kind kann oder nicht kann, wo gibt es
Auffälligkeiten und inwieweit ist da eine Förderung sinnvoll.
Passenderweise ist unser Physiotherapeutin auch im Team der Frühförderstelle und hat sich extra für diesen Termin auch eintragen lassen. Sie kannt die Klene also schonmal bekannt.
Prinzipiell waren sie sehr angetan vom Zickchen.
Aufgefallen war auf jedenfall die nicht altersgemäße Sprache, einige Probleme in der Grob- und Feinmotorik und das sie Dinge nicht zu Ende bringt (Konzentration), sie puzzelt z.b. nicht zu ende oder wenn sie etwas nicht kann, schiebt sie es einem Erwachsenen zu oder geht einfach weg. (kein Ehrgeiz für das Erfolgerlebnis etwas erreicht zu haben)
Sie empfanden es erst als recht schwierig, was sie mit ihr machen sollten. Zum einen war sie motorisch und geistig fit und auf zack, anderseits gab es auch deutliche Auffälligkeiten.
Empfohlen wird eine Hausfrühförderung die die Konzentration und den Willen zum Erfolg fördern soll, sowie Grob- und Feinmotorik und eine psychomotorische Gruppe um die Sprachentwicklung zu fördern.
Der anwesende Kinderarzt meinte - er glaubt nicht das es Probleme bei der Bewilligung geben wird. Auch wenn er jetzt keine sehr schwerwiegenden Defizite sieht, möchte er bei der Kleine keinesfalls was anbrennen lassen.
vg sandra