"Exklusion macht keinen Sinn". Barrieren für autistische Kinder in Schulen erkennen u
Aktuelle Erkenntnisse der Autismusforschung zeigen, dass der Bildungserfolg und die gesellschaftliche Teilhabe betroffener Schülerinnen und Schüler wesentlich davon abhängen, ob es gelingt individuell relevante Barrieren abzubauen. Die Perspektive betroffener SchülerInnen ist bisher aber kaum wissenschaftlich erforscht. Deshalb möchte das Projekt "schAUT" dabei helfen, Barrieren zu identifizieren und nachhaltig abzubauen - mithilfe eines eigens dafür entwickelten Diagnosetools. Die Forschenden möchten herausfinden, was Schulkinder beim Lernen und im Schulalltag möglicherweise so belastet oder überfordert, dass sie die Schule nicht gerne besuchen und folglich nicht so erfolgreich wie möglich abschließen können. Diese Erkenntnisse sollen nicht nur autistischen Kindern helfen, denn von weniger Barrieren profitieren alle Kinder. Das Interview wurde geführt mit Vera Moser, Professorin für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Inklusionsforschung an der Goethe-Universität Frankfurt, und Stephanie Fuhrmann und Dr. Mark Benecke vom White Unicorn e. V., dem Verein zur Entwicklung eines autistenfreundlichen Umfelds.
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