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Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
... mehr Worte fielen mir spontan nicht ein für die Phasen wo kleine und große Kinder uns vor die Frage stellen, was mit den Kindern eigentlich los ist und wie man solchen Situationen begegnen soll... ich würde hier gern mal ein bisschen darüber diskutieren, das ändert zwar die Wutausbrüche wahrscheinlich nicht, aber manchmal tut's ja gut zu hören, das es anderen genauso geht... freue mich auf einen interessanten Austausch mit Euch.
Liebe Grüsse,
Tina
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hi Tina,
Trotz und Wutausbrüche sind mir bei meinem Sohn erspart geblieben. Wenn er Quengelt macht er das auch nicht lange, weil er weiß er kann bei mir überhaupt nichts damit ereichen. Zorn hatte er einmal indem er irgendwas in seinem Zimmer rumschmiss und die Tür zuknallte. Ich habe ihm gesagt, wenn er das nochmal macht ist die Tür weg und das spielzeug auch. Wenn das Krokodilstränen sind weil er was nicht gekriegt hat dann ignoriere ich das. Ist zwar manchmal hart weil die kleinen dann so traurig sind aber da müssen die durch.
Gruß Anna:x_hello_3_cut:
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo Anna,
da hast du ja Glück, scheint als wäre konsequent zu sein wirklich ein guter Weg.
Ich find das nicht immer so einfach ehrlich gesagt. An manchen Tagen schaffe ich es sehr gut, konsequent zu bleiben, aber nicht an allen Tagen... :embarrassed_cut:
Gestern abend war unser Kleiner hier dermaßen wütend, er hat Mordio geschrien... ungefähr so: :angry_shut_up: dabei ging es darum, dass er jetzt sein Spielzeug zur Seite legen muss und es ab ins Bett geht. Normalerweise geht das ein paar Minuten und dann ist gut, aber gestern abend nicht, das Theater ging auch auf dem Wickeltisch noch weiter, ich fühlte mich kurz vorm Hörsturz... :zd_help_4_movebig_c
Schließlich ging ich in Gedanken die möglichen Lösungswege durch, wie ich reagieren könnte und entschied mich spontan für den verrücktesten: ich schnappte mir den Wüterich, sagte ihm wir würden jetzt einen Wuttanz machen, damit die Wut verschwindet und hüpfte ausgelassen und ebenfalls "Buuaaah" schreiend mit ihm durch das Kinderzimmer - der Papa und sein Bruder standen nur grinsend dabei, der Wüterich und ich brachen innerhalb von Minuten in ein Riesengelächter aus, die Stimmung war wieder okay und ich dafür heiser... :laughter10:
Ob das jetzt richtig war, weiss ich zwar auch nicht, hat mir aber in dem Moment geholfen, allerdings würde ich das nun nicht gerade im Supermarkt machen... *lach*
Liebe Grüsse
und Euch allen friedliche Stunden
mit den Kleinen!
Tina
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo Tina,
hast ein super Thema gestartet...;) ;)(doppelzwinker, Du weißt warum...)
Ich glaube schon auch, dass wie Anna geschrieben hat, es ziemlich wichtig ist, einigermaßen konsequent zu sein, aber mir gehts wie Tina, immer gelingt mir das auch nicht. Aber was wirklich ein falscher Weg ist (und das beobachte ich grade bei einer Freundin von mir...), ist nach einem Wut- und Trotzgeschrei dann komplett einzuknicken und nachzugeben. Denn auch die ganz Kleinen haben dann ganz schnell raus, wie es funktioniert und dass spitzt sich dann immer weiter zu.
Mausi hat auch einiges Temperament und wenn ihr was gegen den Strich geht, dann kann sie das auch sehr eindrucksvoll demonstrieren... Bisher habe ich die beste Erfahrung gemacht, wenn ich sie einfach ablenke bzw. durch eine unerwartete Reaktion mal kurz aus dem Konzept bringe. Dann ist sie zumindest wieder auf normaler Ebene "erreichbar". Denn sich mit einem kleinen Trotzkopf in dem Alter auf einen Machtkampf einzulassen, geht selten gut.
Tina, Euren Wuttanz hätte ich auch gerne gesehen...:c_laugh:, musst Du ja nicht immer machen, aber vom Prinzip her hat das ja auch funktioniert und das ist ja auch sowas wie ablenken. Der kleine Wüterich war sicherlich baff und danach war die Wut weggetanzt....
Nochwas zur Konsequenz: in manchen Situationen kann man halt grade keinen Tanz aufführen, noch hat man vielleicht grade den Nerv für einen pädagogisch ausgeklügelten Plan, aber man kann ja auch mal auf einen Kompromiss eingehen, z.B. die Glasflasche kannst Du nicht haben, aber dafür gebe ich Dir was anderes interessantes.... wenn man das den Kleinen etwas schmackhaft macht, dann funktioniert das meist, die Kleinen sind zufrieden und die Großen verlieren nicht ganz...
LG Lotta
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Den Tanz hätte ich auch gern gesehen , grins , muß super ausgesehen haben.:za_nana_3_cut:
So habe ich mich mit meinen Sohn mal auf die den Boden geworfen und gestrampelt , er war so baff das er auch aufgehört hat.
Nur ist das nix für den Supermarkt .
Dort finde ich es ja immer am tollsten wenn die Kids brüllen , weil sie etwas nichts gekommen , dann schauen einen die Leute immer so an , als würden sie denken , na kauf dem Kind doch auch mal was.
Immer konsequent zu sein , packe ich auch nicht , gebe ich ehrlich zu.
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo alle zusammen,
bei uns ist es auch nicht anders. Ben kann auch schon ganz schön Toben.
Aber ich versuche!!!!!!! immer konsequent zu sein. (HAHAHAHAHA)
Klappt nicht immer. Ich denke auch irgentwann muß mal Schluß sein.
Die Leiterin von Bens Spielgruppe meint man soll immer freundlich bleiben und alles wiederholen (bis zu 20 mal). Das finde ich zu oft weil Ben dann garnichtmehr zuhört.
Naja das klappt sowiso nicht bei allen Kindern gleich, muß man ausprobieren.
LG Esther
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo,
Wut, Trauer, Enttäuschung - all diese negativen Gefühle sind normal. Haben wir alle.
Kleine Kinder sind oft selbst von ihrem Gefühlschaos überwältigt. Ich finde es wichtig, dem Kind zu helfen, mit seinen Gefühlen umzugehen.
Verständnis für das Kind mit seinem Gefühl ist mir wichtig und viele Kinder, die sich verstanden fühlen, geht es dann schon besser.
So sage ich zB zu meiner Tochter: "Jetzt bist Du aber sauer, weil Du die Schokolade nicht bekommst." Anja: "Jaaa". "Das versteh ich, da wäre ich auch enttäuscht."
Empathie (mitfühlen können, einfühlsam sein) finde ich sehr wichtig und lebe es vor und Anja hat bereits hervorragende empathische Fähigkeiten entwickelt. Sie ist auch sehr hilfsbereit. Mittlerweile brüllt sie nicht mehr einfach rum, sondern sagt "Jetzt bin ich sauer!" Und stampft dabei vielleicht mal mit dem Fuß auf und verschrenkt die Arme. Sie ist aber weiterhin "ansprechbar" und wir können gemeinsam rausfinden, warum sie sauer ist (sagt sie meistens schon selbst dazu) und wie wir ihr Problem so lösen können, dass alle Beteiligten zufrieden sind.
Empfehlenswerte Autoren zu diesen Themen sind Thomas Gordon (Familienkonferenz) und Jesper Juul (Grenzen, Nähe und Respekt).
Grundsätzlich lasse ich mein Kind mit seinen Gefühlen nicht allein, ich bedrohe und besteche sie auch nicht. Ich spreche ihr das Recht zu, auch einmal negative Gefühle zu haben und auszudrücken (und helfe ihr, das nicht in Form eines Wutanfalles zu tun). Jeder weiss, dass ein "in sich hineinfressen" von negativen Gefühlen langfristig keine guten Folgen hat.
Jemand hat geschrieben, dass er sich nicht auf einen Machtkampf einlässt. Aber wenn der Erwachsene einfach seinen Willen durchsetzt ohne auf die Bedürfnisse des Kindes zu achten, so empfinde ich das als Machtmissbrauch. Denn der Erwachsene hat eben "die Macht" über das (noch) wehrlose Kind.
Und wie gesagt, das Bedürfnis des Kindes ist nicht unbedingt die Schokolade im Supermarkt, sondern oft das Verständnis der Eltern für seine Situation und Hilfestellung.
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo Claudia,
die Gefühle meiner Tochter, was sie bewegt, ärgert oder traurig macht, sind mir ebenfalls sehr wichtig und ich nehme diese durchaus sehr ernst. Allerdings gibt es im Alltag mit einem 2jährigen Kind, das selbst von den eigenen Gefühlen überwältigt ist und noch nicht recht damit umzugehen weiss, oft Situationen, wo es nicht unbedingt möglich ist, auszudiskutieren, dass die kleine Maus jetzt einen Wutausbruch hat, weil sie nicht einfach alleine über den stark befahrenen Parkplatz rennen darf.
Zitat:
von
Shikoku
Jemand hat geschrieben, dass er sich nicht auf einen Machtkampf einlässt. Aber wenn der Erwachsene einfach seinen Willen durchsetzt ohne auf die Bedürfnisse des Kindes zu achten, so empfinde ich das als Machtmissbrauch. Denn der Erwachsene hat eben "die Macht" über das (noch) wehrlose Kind.
Ich nehme an, Du beziehst Dich hier auf mein Posting vom 11.11.2007, allerdings gibst du das von mir geschriebene hier in einem völlig falschen Zusammenhang wieder. Lies Dir das bitte nochmals durch. Es ist keine Rede davon, dass ich gegenüber Tochter einfach meinen Willen durchsetze, ohne auf ihre Gefühle zu achten. Kinder entdecken in dem Alter nun einmal, dass sie ihren Willen heftig demonstrieren können und steigern sich dann auch schnell mal ein wenig rein und haben dann zunächst mal kein Ohr für ein "vernünftiges" Gespräch ala "ich verstehe, dass Du wütend bist, weil Du die Weinflasche nicht auf den Boden werfen darfst". Es geht also zunächst darum, sie wieder auf eine ruhige Ebene zu bringen und das klappt eben gut mit zunächst mal überraschen und dann kann man sie auch wieder erreichen und erklären, warum etwas jetzt nicht geht. Trotzdem gestehe ich meiner Tochter zu, negative Gefühle zu haben und diese auch zu zeigen, das eine schließt doch das andere nicht aus.
Aber um eines noch klarzustellen, ich werde keine Sekunde zögern, meiner Tochter meinen Willen aufzuzwängen, wenn ich sie dadurch davor bewahren kann, vor ein Auto zu laufen oder aus dem Fenster zu stürzen.
LG Lotta
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo Lotta,
Mit dem letzten Satz sprichst du mir aus der Seele. dickenschmatzer
LG Esther
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Halo Pipilotta,
Zitat:
von
pippilotta
... wo es nicht unbedingt möglich ist, auszudiskutieren, dass die kleine Maus jetzt einen Wutausbruch hat, weil sie nicht einfach alleine über den stark befahrenen Parkplatz rennen darf.
Klar. Darf meine auch nicht.Wenn sie nicht an der Hand gehen will, sondern lieber rumlaufen etc. will, dann nehme ich sie kurzerhand auf den Arm. Und manchmal protestiert sie dabei. Dennoch achte ich auf meine Wortwahl und sage nicht "Du tust jetzt was ich Dir sage und Basta!" sondern sage "Ich weiss, Du bist jetzt sauer. Aber hier fahren Autos und das ist gefährlich. Wenn Du nicht an meiner Hand bleiben willst, dann muss ich Dich eben hochnehmen."
Manchmal kommt diese Erklärung auch später, wenn sie sich beruhigt hat.
Anja ist jetzt 2,5 jahre alt und hat nur noch wenige Wutausbrüche. Oft sagt sie (in normalen Ton): "Ich bin sauer" oder "Ich bin traurig weil Du weggegangen bist".
Zitat:
von
pippilotta
Aber um eines noch klarzustellen, ich werde keine Sekunde zögern, meiner Tochter meinen Willen aufzuzwängen, wenn ich sie dadurch davor bewahren kann, vor ein Auto zu laufen oder aus dem Fenster zu stürzen.
Natürlich. Das ist doch klar.
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo Claudia,
ich habe das auch so verstanden wie Lotta. Du kamst mit deiner Aussage so rüber als wenn du die absolute Übermutter bist die nie Fehler macht. Sorry das habe ich nicht geglaubt. Ich überlege auch wie ich Ben etwas sage und bin auch meistens freundlich,
aber es gibt Situationen da bin ich einfach nicht so gut drauf und leichter genervt.
Ich erkläre ihm dann auch meine Stimung damit er versteht das man auch mal Brummig ist. Ich finde das ganz normal ihm zu zeigen das nicht immer Friede Freude Eierkuchen ist.
LG Esther
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo Ihr Lieben,
ich persönlich erlebe auch gerade so ein Wechselbad der Gefühle, Wut und Trotz sind bei uns seit kurz vorm 2. Geburtstag an der Tagesordnung. Da ich Zwillinge habe, ist es ganz interessant zu beobachten (wenn man ruhig genug ist drüber nachzudenken) wie unterschiedlich das abläuft: trotzt und wütet der eine, ist der andere besonders lieb und brav in der Situation und umgekehrt. Ich erlebe also tagtäglich Höhen und Tiefen, extreme Schmuserei mit Küsschen geben und dann wieder das totale Extrem, das manchmal sogar so weit geht, dass sich Henrik oder Björn dabei selbst weh tun indem sie vor Wut sogar mit ihrem Köpfchen auf die Fliesen oder einen Schrank hauen oder mir die Brille von der Nase reissen, sich dort, wo sie laufen sollen, bockig auf den Boden setzen oder legen (besonders unpraktisch, wenn man alleine mit den Zweien unterwegs ist... *seufz*).
Die letzte Zeit hab ich nicht gewusst, was ich machen soll, wo meine Fehler liegen, wie man umgehen soll mit dieser Trotz-Zeit. Oft hab ich mich verloren, unsicher und wütend gefühlt und tue es immer noch, weil die Phase noch anhält, bemerke aber mittlerweile, das es schon etwas besser geworden ist.
Da tut es einem als Mama gut, wenn man auf andere trifft, die ebenfalls in der gleichen Lage mit ihren 2-3 jährigen sind und stellt plötzlich fest, das es anscheinend für diese Phase keine wirkliches "Allheilmittel" gibt, was man zwar schon vorher wusste, aber einem dann auch wieder bewusst wird: Jedes Kind ist anders, jede Mama und jeder Papa natürlich auch! ;-)
Noch ein Wort zu der Diskussion weiter oben: als ich dein posting zum ersten Mal las, Claudia, erging es mir so ähnlich wie Lotta und Esther, es kam ein bisschen "Übermutter"mässig auch bei mir an, das will ich nicht verschweigen. Heute habe ich dein posting nochmal gelesen und sah es in einem anderen Licht, weil ich auch Dein zweites posting dazu hatte und heute wohl auch besser drauf bin als ich es neulich war...*grins*. Scheinbar muss halt jeder seinen eigenen Weg finden, mit solchen Phasen zurechtzukommen. Jeder macht mal Fehler oder aber es gelingt einem was und man hat einen besonders guten Tag, es läuft, das Kind lächelt einem an, ist lieb und benimmt sich so, wie man es sich wünscht.
Ich glaube wohl, es gehört dazu, damit einer vom anderen lernen kann: das Kind von uns und wir vom Kind und manchmal auch von anderen Mama's und Papa's... (Sammlerin, wenn Du das hier liest, denk ich übrigens gerade dankbar an Dich und Deine Worte...).
Ich wünsch Euch was,
liebe Grüsse,
Tina
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo Ihr Lieben,
auch wenn es natürlich kein Patentrezept gibt, tut es einfach gut, mal zu hören, wie das bei anderen läuft und natürlich tuts auch gut, zu sehen, dass andere Kinder dieselben Phasen durchleben, mal mehr mal weniger ausgeprägt.
Esther, es geht mir genauso, an manchen Tagen bringt mich nix aus der Ruhe und dann gibts halt auch mal Tage, da ist das Nervenkostüm etwas dünner, ich denke, das ist natürlich und gehört dazu.
Tina, das mit dem Verhalten der Zwillinge finde ich total interessant und irgendwie ist es ja auch gut für Dich, so hast Du es wenigstens immer nur mit einem Wüterich gleichzeitig zu tun ;)?
Claudia, mir ging es hauptsächlich darum, dass mein erstes Posting falsch wiedergegeben war und das wollte ich richtig stellen. Vielen Dank für Deine Antwort, ich denke, wir haben uns jetzt richtig verstanden. Ich erkläre meiner Tochter prinzipiell auch, warum ich ihr jetzt etwas verbiete oder sie was nicht haben kann, denn anders kann sie ja auch nicht daraus lernen. Natürlich versteht sie das noch nicht alles wirklich, weil sie ja nicht einschätzen kann, was für eine Gefahr von bestimmten Dingen wirklich ausgeht, aber wichtig, ist, dass sie es zunächst einmal so annimmt und akzeptiert.
Da hatten wir heute so eine süße Begebenheit: letzte Woche waren wir zu Besuch bei Verwandten, dort stand eine Pralinenschachtel auf dem Tisch und meine Großtante fragte meine Maus: "willst Du ein Stück Schokolade?" (Ich liiiieeebe das ja, wenn andere ohne mich zu fragen, meinem Kind was Süßes anbieten...!) Mausi war natürlich sofort dabei und zeigte auf die Pralinenschachtel (MonCherie), ich hab Ihr dann gesagt, dass sie die nicht haben kann, weil da Alkohol drin ist. Heute waren wir auf der Weihnachtsfeier in meiner alten Firma. Meine Personalchefin kam dann zu uns her und hat meine Maus gefragt (allerdings nachdem sie mich gefragt hatte!), ob sie sich vom Plätzchentisch was Süßes holen möchte, daraufhin Mausi: "ja, ich darf aber keinen Alkohol essen !" :s_thumbup:
LG Lotta
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo Lotta,
das ist ja total süß von deiner kleinen.:yes_3_cut:
Da macht die Erziehung doch richtig Spaß.
Hallo Tina,
ich hoffe dir geht es ein bisschen besser. Ich drück dich mal ganz doll!!!!!!!
Du hast meinen genzen Respekt. Wenn ich dran denke zwei von der Sorte wie Ben hier hätte...... Hut ab!!!:ta_clap:
LG Esther
;winter59:
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
Hallo zusammen,
nö, vom Übermutterdasein bin ich noch weit entfernt :D.
Ich versuche so viel wie möglich von meinen "tollen Theorien" umzusetzen. Und manchmal klappt das gut und manchmal klappt gar nichts mehr. Ich denke, das haben wir alle gemeinsam.
Wichtig ist doch, dass man versucht, seinen Weg so gut wie möglich zu gehen. Und manchmal kommt man von seinem Weg einfach ab, weil auch Mama's schlechte Tage haben (und zB laut werden oder so).
Ich weiss auch manchmal nicht, wie ich nun reagieren soll. (Und wenn ich es weiss, kommt noch die Frage, ob ich dazu emotional auch noch in der Lage bin). Ich bin auch hier und da unsicher.
Da sind so Foren ja prima, da kann man sich austauschen und darüber nachdenken, wie man in einer Situation X das nächste Mal besser reagieren kann. Ich finde es toll, dass sich viele Eltern überhaupt darüber Gedanken machen, wie sie mit ihren Kindern umgehen will, ohne einfach irgendwelche Ratschläge (oder Traditionen) unüberlegt zu übernehmen.
Man wächst gemeinsam mit seinen Kindern :)
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AW: Wut, Trotz, Quengeln, Zorn, Krokodilstränen...
https://smileys.smileycentral.com/cat/36/36_11_1.gif ach ist das leben wieder schön. soooo viele mamis und alle haben die gleichen sorgen.
man weiss zwar das es einem nicht allein so geht wenn die süssen kleinen uns austesten, aber es ist dennoch schön und irgendwie beruhigend und erleichternd zu lesen das es tatsächlich so ist.
mein "Grosser" ist jetzt 19 Monate und versucht es mit allen mitteln. er geht schon in den Kindergarten da ich wieder arbeite. das schlimmste für mich ist wenn ich mal schaffe ihn früher abzuholen. er spielt so schön draussen mit den anderen Kids und will so gar nicht heim gehen.
Aber er ist doch noch sooo klein. Und er braucht doch noch soooo doollll seine Mami!!! (Oder braucht sie Ihn mehr?? Grins)
Naja, er hält das Brüllen dann bis zu hause durch, schmeisst sich in seinem Zimmer auf den Boden und versucht dann solange durchzuhalten bis Mama endlich was zu trinken gemacht hat und wir wieder raus gehen können.
Nur was passiert an den Tagen wenn wir mal nicht raus gehen?
Er eruhigt sic selten ohne Nachhilfe. Und wirklich helfen? Manchmal leg ich mich zu ihm auf den Boden und quengel mit. Das ist irgendwie das Beste geworden, er kommt dann zu mir und tröstet mich. Aber kan das der richtige Weg sein dasmein Sohn mich tröstet um sich zu beruhigen???
Naja, ich hoffe wir finden noch den richtigen Weg.
Asonsten wünsche ich euch mit euren kleinen Rackern noch viele sonnige Tage.
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