Bildungsniveau der Jugend
Hey,
ich habe vor kurzem einen Bericht gesehen, dass das Bildungsniveau in Deutschland immer weiter sinkt. Ein Grund hierfür ist, dass immer weniger junge Leute Zeitungen kaufen und lesen. Ich selbst bin der Meinung, dass Zeitungen immer weiter durchs Internet ersetzt werden. Ich selbst lese Nachrichten eigentlich primär auf Internetseiten wie Commentarist. Hier werden Nachrichten von so ziemlich jedem deutschen Printmedium gesammelt. taz online, Welt, Hamburger Abendblatt, Süddeutsche etc. alle sind sie dabei. Ich denke, dass sich jeder junge Mensch etwas Zeit nehmen sollte um sich selbst zu bilden. Selbst wenn es nur ein Kommentar am Tag ist. So viel Zeit muss echt sein!
Was denkt Ihr zu diesem brisanten Thema?
Beste Grüße!
AW: Bildungsniveau der Jugend
Hey Janno! Es ist ein wenig schwierig, etwas zu diesem Thema zu sagen wenn ich die Studie nicht vor mir habe und nicht weiß wie viele Jugendliche befragt wurden und ob diese Studie wirklich repräsentativ ist. Verallgemeinern kann man ja nie. Ich stimme dir auf jeden Fall zu was die Zeitungen betrifft. Erstens kann es bestimmt nicht daran gemessen werden, wie viele gekauft werden denn wie du sagst lesen sehr viele Menschen online. Zweitens sollte man sich für seine Allgemeinbildung auf jeden Fall ein wenig Zeit nehmen! Ich denke es ist sehr wichtig, Kindern und Jugendlichen auch den Unterschied zwischen qualitativ hochwertigen Zeitungen und der Gratis bzw. Billigpresse zu erklären, die nur hetzt und übertreibt. Denn Zeitung ist nicht gleich Zeitung. In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch noch zu erwähnen, dass es auch sehr davon abhängt, wie gebildet die Eltern sind. Leider ist es wohl so, dass Jugendliche aus einer bildungsferneren Schicht wohl eher nicht auf die Idee kommen würden, sich eine Zeitung zu kaufen. In den gebildeten Familien ist wiederum es meist üblich, dass sowieso ein Abo besteht, die Zeitung täglich ins Haus geliefert wird.
AW: Bildungsniveau der Jugend
Hey Janno,
das mit den Printzeitungen ist nicht nur ein Jugendspezifisches Problem sondern ein allgemeines Problem der Printmedien, die sich im Allgemeinen Richtung Online Medium umorientieren...
Deshalb sollte man den Statistiken weiterhin kritisch betrachten! Aber der allgemeine Trend geht auf jeden Fall in die von dir beschriebene Richtung