-
Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
1
--------------------------------------------
Hallo zusammen,
hier ist das erste Türchen unseres Adventskalenders... viel Spass beim lesen
und ein schönes 1. Adventswochenende für Euch alle!
Tina
:winter38:
Zwei helle Sternlein
aus dem Rheinland
Zwei helle Sternlein funkeln
wohl über dem Häuschen klein
Christkindchen steht draußen im Dunkeln
und schaut zum Fenster hinein.
Es schaut, ob die Kinder brav sind
o sie sich nicht zanken und schrein
und wenn die Kleinen im Schlaf sind
dann geht es zum Himmel hinein.
Im Himmel hat es ein Gärtchen
von Tannbäumchen voll.
Christkindchen läutet am Pförtchen
daß man ihm aufmachen soll.
Herr Nikolaus geht durch den Garten:
"Mein guter Knecht mach auf!"
Christkindchen braucht nicht zu warten,
Herr Nikolaus macht schon auf.
Christkindchen durch Moos und Gebüsche
dann in sein Häuschen geht.
Da sitzen die Englein am Tische
und machen Christgerät.
Nüsse vergolden die einen
die anderen backen Konfekt
noch andere haben die kleinen
Wachslichter aufgesteckt.
Gärtchen und Häuschen sie machen
Puppen, Soldaten viel
zahllose schöne Sachen
Bilderbücher und Spiel.
Am Heiligen Abend werden die
Bäumchen geputzt mit Pracht
und heimlich auf die Erde zu
braven Kindern gebracht.
Dann kehren sie wieder zurücke
neigen die Flüglein sacht
beten mit dem Christkind leise
und sagen sich Gute Nacht!
Alles schläft im Dunkeln
bald wird es Weihnacht sein.
Zwei helle Sternlein funkeln
wohl über dem Häuschen klein
https://www.beas-weihnachtszeit.de/images/spacer.gif
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
2
----------------------------------------------------------------
Hier öffnet sich nun das 2. Türchen unseres Adventskalenders: :winter53:
Ich wünsche Euch und Euren Familien einen wundervollen 1.Advent ! Lotta
A D V E N T :winter14:
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
- Rainer Maria Rilke -
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
3
---------------------------------------------------------Hier nun das Türchen Nummer 3 vom Adventskalender.
Viel Spaß beim öffnen und allen einen schöne Adventszeit
:winter11: wünscht Petra
Der Weihnachtsmann mit seinen Schlitten ,
hat noch niemals so gelitten ,
kein Schnee für seine Kufen ,
er muß denn Pannendienst wohl rufen.
Der Engel vom ADAC ,
sagt auch verzweifelt nur , oh ne ,
für Schlitten hab ich keine Reifen ,
das müßen leider sie begreifen.
Ein großer Laster muß nun her ,
der Schlitten ist ja furchbar schwer ,
der Weihnachtsmann , er schuftet fleissig ,
doch überall nur Tempo 30.
So kommts Geschenk nicht pünktlich an ,
es ärgert sich ein jedermann ,
dem Weihnachtsmann wirds schon ganz flau,
denn nun steckt er im Riesenstau.
Die Rentiere stehn da und lachen,
was macht der Alte bloss für Sachen ,
sie könnten sich vor Freude biegen ,
er hat vergessen wir könn fliegen.
So kriegt auch diesmal jedes Kind ,
ganz sicher sein Geschenk geschwind ,
denn würde das mal nicht so sein ,
der liebe Gott liess es schon schnein.
:winter59:
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
4
************************************************** *********
Das vierte Türchen öffnet sich ...
Alle Kinder, groß und klein,
staunen still im Kerzenschein.
Die erste Kerze brennt am Kranz,
verbreitet ihren warmen Glanz
und bald schon kommt der Nikolaus
mit seinen Gaben hier ins Haus.
Es leuchtet Kerze zwei, drei, vier,
auf Heiligabend warten wir,
Tannenduft und Lichterschimmer,
Vorfreude in jedem Zimmer.
Wie jedes Jahr um diese Zeit
macht sich der Weihnachtsmann bereit,
er schwingt sich in den großen Schlitten
und dann wird im Galopp geritten,
ohne Pausen und Verweilen
muss Geschenke er verteilen.
Aus allen Häusern hört man Lachen,
denn jeder bekam schöne Sachen.
Die Weihnachtszeit war wunderbar,
wir freun uns schon auf nächstes Jahr.
Liebe Grüße,
Julia
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
5
*****************************************
:winter47:
Markt und Strassen stehen verlassen,
still erleuchtet jedes Haus.
Sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt;
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wundervoll beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit die stille Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen.
Aus des Schnees Einsamkeit
steigts wie wunderbares Singen-
O du gnadenreiche Zeit!
JOSEPH VON EICHENDORFF (1788-1857)
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
6
****************************************
Advent
Advent,
das erste Lichtlein brennt.
Und ganz leise
auf eine ganz besondere Weise
schleicht sich Frieden in Fein Herz.
Sei still nur für einen Moment-
schau zu wie die Kerze brennt.
Sie flackert ein wenig,
doch in der Mitte bewegt sie sich nicht
entzünde auch Du im Inneren Dein Licht.
Elise Rehfisch
LG Esther
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
7
************
Hier ist das Türchen Nummer 7, tut mir leid, das es etwas verfrüht kommt, aber meine drei Männer liegen mit Magen-Darm auf der Nase und ich bin mir nicht sicher ob ich dagegen morgen auch noch "resistent" reagieren kann, daher schreibe ich lieber jetzt schon... :shy_5new: Viel Spass beim lesen der Geschichte...
Wo wohnt der Nikolaus?
(Eine Nikolausgeschichte von Hanne Krüger und Jörg Bastmann)
„Papa, wo wohnt der Nikolaus?" fragte der kleine Jörg. Papa saß gerade am Computer und hörte mal wieder nicht richtig hin. „Weiß nicht", kam die Antwort. „Da musst Du mal die Omi fragen, die hat mir das damals auch erklärt.
Jörg fuhr mit dem Fahrrad zur Omi. Die saß jedoch auch am Computer und hatte keine Lust, Nikolausgeschichten zu erzählen. „Man Omi Du bist echt uncool sagte der kleine Jörg und klebte ihr beleidigt sein Kaugummi auf den Babbel. „Babble Gum", rief Omi und schüttelte sich. Da fiel der Kaugummi auf die Maus und dadurch ging das Computerspiel aus. Auch das Gebiss war futsch. Schließlich fand es sich auf dem Scanner wieder. Omis Lieblingsspielzeug war zerschmettert. Als Omi das Gebiss gerade greifen wollte, wurde es eingescannt. „Oh, Schreck", babbelte Omi, „wie soll ich jetzt mein Mohnbrötchen essen?"
Verzweifelt suchte sie ihre Festplatte ab und schimpfte dabei: „Du bösser, böser Junge, was hasst Du nur wieder angestellt." „Ach Omi", sagte Jörg „ich wollte doch nur wissen, wo der Nikolaus wohnt." Omi war stinksauer: „Ich habe mein Gebicss verloren und Du fragcst mich nach dem Nikolaucs. Der wird übrigencs gar nicht gut zu csprechen csein auf kleine Kinder, die Omics Gebicß eincscannen." Als Omi die Windows beenden wollte, entdeckte sie im Hintergrund ihr Gebiss. „Klasse Omi, da ist es ja", rief Jörg. „Cön", grunzte Omi „da nüccen sie mir nitz beim Kauen!"
Jörg war ein böser Junge. Er ging in die Küche, holte ein Kotelett und legte es auf den Scanner. Schwupp - weg war es - „Siehst Du Omi, so kannst Du viel schneller essen und kannst mir nebenbei erzählen, wo der Nikolaus wohnt. - Soll ich Dir noch eine Schnitte Brot einscannen? Den Kaffee kannst Du ja noch so trinken - Oder?" Jörg grinste und Omi war sprachlos. „Dein Gebiss ist jetzt als Software installiert. Jetzt müssen wir Dich nur noch mit dem Computer verkabeln, dann sind alle Deine Probleme gelöst. Du musst Dich allerdings vor einem Virenbefall hüten."
Jetzt war Omi richtig in Rage: „Diese Jugend von heute ist das Letczte, was fällt Dir blocß ein?" Omi schrieb ihrem Gebiss: „Bitte, liebes Gebiss, komm doch wieder raus." Doch das Gebiss kam nicht wieder raus. Nicht aus Laufwerk A und auch nicht aus Laufwerk D. Auch auf dem Scanner lag es nicht. In ihrer letzten Verzweiflung wollte sie den Brief an ihr Gebiss ausdrucken. Da geschah etwas ganz Schreckliches: Braunverschmiertes Endlospapier kam aus dem Drucker und zu allem Übel bäuerten beide Lautsprecherboxen. „Klasse", rief Jörg begeistert, „Nun kannst Du sogar Deine Toilette vermieten. Die brauchst Du ja nun nicht mehr." Jetzt wurde Omi unruhig und wollte es genau wissen. Sie scannte eine Schokoladenreklame aus der Zeitung ein und noch ein paar schöne Fotos aus ihrem Kochbuch. Nach einer Weile sagte sie: „Du wirst es nicht glauben; aber jetzt bin ich satt." -
„Omi, darf ich heute bei Dir schlafen?" „Das fehlt mir gerade noch; wer weiß, was Du noch anrichtest." Bitte, bitte Omi, vielleicht lösen wir das Problem ja noch." Omi überlegte kurz, griff zum Telefon und rief ihren Sohn an. Der war froh, als er hörte, dass Jörg bei Omi schlafen wollte. So konnte er weiter an seinem Computer arbeiten. Doch als Omi ihm erzählte, was passiert war, bekam er einen Lachkrampf. Dabei fiel ihm der Hörer aus der Hand. Die Mutter kam aus der Küche gerannt: „Was hast Du?" Statt einer Antwort, lachte er immer lauter. Sie sah den Hörer liegen, griff danach und rief: „Hallo!" Jetzt erzählte Omi ihr die verrückte Story.
Sie glaubte kein Wort von dem, was sie hörte. Als sie aufgelegt hatte, packte sie Schlafzeug, Zahnbürste und ein Märchenbuch ein und brachte es zur Omi. „Du hast ja wirklich kein Gebiss drin", sagte sie als sie Omis Gutenabend gehört hatte. „Sag ich doch, sieh Dir nur mein Hintergrundbild an, wenn Du mir nicht glaubst." Jörg freute sich, dass er nun doch bei Omi schlafen durfte. Schnell zog er sein Schlafzeug an, bevor es sich noch jemand anders überlegen könnte. Dabei fand er das Märchenbuch. Er blätterte darin herum und fand auch eine Nikolausgeschichte - mit Bild.
„Omi, Omi, - ich glaube ich habe die Lösung". Jörg scannte das Nikolausbild ein. Als er das Buch herunternahm, war das Bild von der Seite verschwunden. Omi schaute wieder im Hintergrund nach. Da stand wahrhaftig der Nikolaus und kramte in seinem Sack. Omi schrieb: „Lieber, guter Nikolaus, rücke meine Zähne raus." Der Nikolaus auf dem Monitor grinste und holte ein kleines Päckchen raus. Plötzlich wurde der Drucker aktiviert und klickediklick - fielen alle Zähne einzeln raus.
„So eine Gemeinheit", schrie Omi und scannte die Zähne gleich wieder ein. Der Nikolaus grinste sie aus dem Hintergrund listig an. Omi schrieb: „Du gemeiner Nikolaus, rücke mein ganzes Gebiss wieder raus." Da ertönte die Stimme aus dem Lautsprecher: „Was willst Du denn, Zähne oder Gebiss oder was?" „Gebiss", sabberte Omi. Der Drucker wurde wieder aktiviert und tatsächlich kam auch das Gebiss wieder raus. „Endlich brauchte sie nicht mehr zu lispeln. „Siehste Jörg", sagte sie „der Nikolaus wohnt im Computer."
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
8
*******************************************
Mit dem Türchen Nr. 8 wünsche ich Euch allen ein fröhliches und gesundes 2. Adventswochenende ! :winter40:
Die Weihnachtsmaus
von James Krüss
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.
Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab´ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.
Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
- bei Fränzchen oder Lieschen -
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!
Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.
:winter01:
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
9
************************
Weihnachtswunder
Durch den Flockenfall
klingt süßer Glockenschall ,
ist in der Winternacht
ein süßer Mund erwacht.
Herz was zitterst du
den süßen Glocken zu ?
Was rührt den tiefen Grund
dir auf der süße Mund ?
Was verloren war ,
du meintest immerdar
das kehrst nun all zurück ,
ein selig Kinderglück.
O du Nacht des Herrn
mit deinem Liebesstern ,
aus deinem reinen Schoß
ringt sich ein Wunder los.
Tut mir leid das ich das Gedicht heute schon schreibe , aber ich weiß nicht ob ich morgen kann.
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
10
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dämmerstille Nebelfelder
von Wilhelm Lobsien
Dämmerstille Nebelfelder,
schneedurchglänzte Einsamkeit,
und ein wunderbarer weicher
Weihnachtsfriede weit und breit.
Nur mitunter, windverloren
zieht ein Rauschen durch die Welt,
und ein leises Glockenklingen
wandert übers stille Feld.
Und dich grüßen alle Wunder,
die am lauten Tag geruht,
und dein Herz singt Kinderlieder,
und dein Sinn wird fromm und gut.
Und dein Blick ist voller Leuchten,
längst Entschlafnes idt erwacht.
Und so gehst du durch die stille,
wunderweiche Winternacht.
Lg Esther:winter59:
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
11 :winter17:
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
Tiere im Wald
Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. "Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs, "was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!"
https://www.jesus.ch/www/lfiles/img/29923.jpg
"Schnee", sagte der Eisbär, "viel Schnee!" Und er schwärmte verzückt: "Weisse Weihnachten!"
Das Reh sagte: "Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern."
"Aber nicht so viele Kerzen", sagte die Eule, "schön schummrig und gemütlich muss es sein, Stimmung ist die Hauptsache."
"Aber mein neues Kleid muss man sehen", sagte der Pfau, "wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten."
"Und Schmuck!" krächzte die Elster, "jedes Weihnachtsfest kriege ich was: Einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten."
"Na aber bitte den Stollen nicht vergessen," brummte der Bär, "das ist doch die Hauptsache, wenn es den nicht gibt und all die süssen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten."
"Mach's wie ich," sagte der Dachs, "pennen, pennen, das ist das Wahre. Weihnachten heisst für mich mal richtig pennen!"
"Und saufen," ergänzte der Ochse, "mal richtig einen saufen und pennen" - aber dann schrie er "Aua", denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt: "Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?" Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: "Das Kind, ja das Kind ist doch die Hauptsache." - "Übrigens" fragte er dann den Esel: "Wissen das die Menschen eigentlich?"
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
:winter12::winter09:
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
12
************************************************** *********
Nikolaus mit Kater (Julia Breitenöder)
Meine Menschen sind im Ausnahmezustand. Sie schleppen Tüten und Taschen in die Wohnung, die sie in irgendwelchen Schränken verstauen, hören seltsame Musik, „Lustig, lustig, trallalalala“ und so ein Zeug, und andauernd stopfen sie sich Schokolade und Plätzchen in den Mund. Und was bekomme ich? Nur den üblichen Dosenfraß. Heute haben sie den ganzen Tag auf das Baby eingeredet und ihm von einem Mann erzählt, der Nikolaus heißt und Sachen in Schuhe tut. Völlig sinnlos. Erstens versteht das Baby sie sowieso nicht, es gibt nur unverständliches Gebrabbel von sich, zweitens hat es gar keine Stiefel. Das scheint die Menschen nicht zu stören, sie erzählen dem brüllenden Wesen immer wieder, dass es heute seinen Stiefel vor die Tür stellen muss. Und tatsächlich, kaum ist der kleine Quälgeist im Kinderzimmer eingeschlummert (in der Wiege, die eigentlich mein Bett sein sollte!), stellt sie einen riesigen roten Plastikstiefel vor die Tür, aus dessen Schaft alle möglichen Geschenke herausgucken. Wie war das mit dem Nikolaus? Sie werden doch den unschuldigen kleinen Menschen nicht belogen haben? Sollte an der Story was dran sein: In Ermangelung von Stiefeln habe ich mein Schälchen blitzblank geschleckt und an die Eingangstür geschoben. Er stolpert beim Hereinkommen darüber. „Mensch, Oscar, was soll denn das? Lass das Ding in der Küche! Spiel mit deinen Fellmäusen.“ Klingt, als würde der ominöse Nikolaus nicht zu Katzen kommen. Egal. Als sie im Schlafzimmer verschwunden sind, lege ich mich auf die Lauer. Ich will es wissen. Schon nach kurzer Zeit werden meine Augen schwer, das Quietschen einer Tür weckt mich. Der Nikolaus! Fehlanzeige. Sie schleicht mit einem Päckchen in der Hand durchs Zimmer und deponiert das Geschenk in seinem Schuh. Eine halbe Stunde später das gleiche Spiel mit vertauschten Rollen. Er stopft etwas in ihren Schuh und tappt wieder ins Schlafzimmer. Ich wusste es: Alles gelogen. Menschen sind seltsam. Gerade, als ich es mir auf dem Sofa bequem gemacht habe, knarrt die Wohnungstür, ein Mann in dunklen Kleidern mit schwarzer Mütze kommt ins Zimmer. Hatten sie nicht was von einem roten Mantel erzählt? Einen Sack hat er immerhin dabei. Ich setze mich erwartungsvoll hin. Aber irgendetwas stimmt nicht. Der Nikolaus steckt Sachen ein anstatt Geschenke zu verteilen. Schneller und schneller lässt er alle möglichen Dinge in seinem großen Sack verschwinden. Die Kamera und die Uhr könnte er ja meinetwegen haben, aber als er mein silbernes Schälchen einpackt, ist Schluss mit lustig. Mit ausgefahrenen Krallen springe ich dem blöden Nikolaus auf den Rücken. Der brüllt und lässt mit großem Getöse den Sack fallen. Die Menschen kommen aus dem Schlafzimmer und es gibt ein ziemliches Getümmel. Man könnte meinen, sie wären überrascht, den Nikolaus in der Wohnung zu sehen. Wer hat denn den ganzen Tag davon geredet? Schließlich holen zwei Männer in Uniform den Nikolaus ab und meine Menschen gehen wieder ins Bett. Ich versuche gar nicht erst, ihr Verhalten zu verstehen und kuschele mich aufs Sofa.
Am nächsten Morgen ist mein Schälchen randvoll mit allerlei Leckereien. Ob der Nikolaus noch mal da war?
Hoffentlich nicht nur was für die Katzenfreunde ...
Lieben Gruß,
Julia
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
13
*********************
VORWEIHNACHTSTRUBEL
Grüner Kranz mit roten Kerzen,
Lichterglanz in allen Herzen,
Weihnachtslieder, Plätzchenduft,
Zimt und Sterne in der Luft,
Garten trägt sein Winterkleid;
wer hat noch für Kinder Zeit?
Leute packen, basteln, kaufen,
grübeln, suchen, rennen, laufen,
kochen, backen, braten, waschen,
rätseln, wispern, flüstern, naschen,
schreiben Briefe, Wünsche, Karten,
was sie auch von Dir erwarten.
Doch wozu denn hetzen, eilen?
Viel schöner ist es zu verweilen
und vor allem dran zu denken,
sich ein Päckchen "Zeit" zu schenken.
Und bitte lasst noch etwas Raum
für das Christkind unter'm Baum.
(© Ursel Scheffler)
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
14
********************************************
Winternacht :winter23:
Der Winter ist gekommen
und hat hinweggenommen
der Erde grünes Kleid;
Schnee liegt auf Blütenkeimen,
kein Blatt ist auf den Bäumen,
erstarrt die Flüsse weit und breit.
Da schallen plötzlich Klänge
und frohe Festgesänge
hell durch die Winternacht;
in Hütten und Palästen
ist rings in grünen Ästen
ein bunter Frühling aufgemacht.
Wie gern doch seh’ ich glänzen
mit all den reichen Kränzen
den grünen Weihnachtsbaum;
dazu der Kindlein Mienen,
von Licht und Lust beschienen;
wohl schönre Freude gibt es kaum.:winter49:
- Volksweise -
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
15
.............................
Weihnachtsgrüße :drawing_heart:
Weihnachtlich solls klingen ,
Kinder sollen singen .
Glocken laut erschallen.
Grüße von uns allen.
Dem Nikolaus und seinen Freund ,
Den Weihnachtsmann , mit großen Bart ,
Dem Rentier Rudolph , auch wenn`s träumt
und jeder Engel , noch so zart.
Allen , die grad Leid erfahren ,
die , die mit der Liebe sparen.
Jenen , die ein großes Herz
und auch denen , dies grad schmerzt.
Den ganz Kleinen und Senioren
alle sind heut auserkoren.
Jeder kriegt ein Weihnachtsgruß
es kommt von Herzen ist kein Muß.
An die jugend möchte ich denken
und ihr Weihnachtsgrüße schenken.
Einfach jeder , der sich freut ,
kriegt schöne Grüße von uns heut.
Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit !
:winter39:
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
16
************************************************** ****
ABC der Weihnachtszeit
Adventskranz
Backen
Christbaum
Dämmerung
Engel
Funkelnde Kinderaugen
Glühwein
Heilige Nacht
Ihr Kinderlein, kommet
Jesus
Kerzen
Lametta
Mitternachtsmesse
Nüsse
O Tannenbaum
Plätzchen
Quarkstollen
Rodeln
Stern
Tannenzweige
Unmengen an Essen
Vanillekipferl
Weihnachtsmarkt
X-mas
Y-Kekse (wie, die kennt Ihr nicht??? :p)
Zimtsterne
Ich wünsche allen einen wunderschönen dritten Advent!
LG
Julia
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
17
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Willkommen
Wie heimlicherweise
ein Engelein leise
mit rosigen Füssen
die Erde betritt,
so nahte der Morgen.
Jauchzt ihm, ihr Frommen,
ein heiliges Willkommen!
ein heiliges Willkommen!
Herz, jauchze du mit!
In ihm sei’s begonnen,
der Mond und Sonnen
an blauen Gezelten
des Himmels bewegt!
Du Vater, du rate!
Lenke du und wende!
Herr, dir die Hände
sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt!
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
18
********************************************
[size+2)Ich wünsche mir...[/size]
[size+2]Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht' wie es früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein schenken ohne Herz und Sinn.
Ich wünsch' mir eine stille Nacht,
frostklirrend und mit weißer Pracht.
Ich wünsche mir ein kleines Stück
von warmer Menschlichkeit zurück.
Ich wünsche mir in diesem Jahr
'ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
Es war einmal, schon lang ist's her,
da war so wenig so viel mehr.[/size]
LG ESther
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
19
*************
Am Baum die letzte Kerze,
sie flackert nur noch schwach.
Du kuschelst dich ganz eng an mich
und bist noch immer wach.
Es ist ganz still geworden,
die Flöten sind verstummt.
Nur hier bei mir liegt jemand,
der noch Weihnachtslieder summt.
Ein Engel im Pyjama liegt hier in meinem Arm.
Ich drück dich ganz fest an mich,
so wird uns beiden warm
Du musstest lange warten,
auf diesen Weihnachtstag.
Auf den geschmückten Baum
und alles, was darunter lag.
Nun bist du eingeschlafen,
wir sitzen dicht am Baum.
Ich deck Dich zu und wünsche dir
den allerschönsten Weihnachtstraum.
Ein Engel im Pyjama
schläft selig neben mir.
Ein Leben voller Frieden
wünsch' ich von Herzen dir!
Liedtext zu "Ein Engel im Pyjama", Text: Marcus Pfister / Musik: Detlev Jöcker
Entschuldigt bitte, dass ich den Beitrag so früh schreibe, morgen hab ich wenig Zeit...
Möchte nochmal kurz die Gelegenheit nutzen und Euch allen gesegnete Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr wünschen! Vielleicht gibts ja nächstes Jahr wieder einen Adventskalender, das würde mich sehr freuen... :winter21:
Tina
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
20
***************************
Vom Christkind :winter40:
Denkt euch – ich habe das Christkind gesehn!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee
mit gefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh;
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her –
was drin war, möchtet ihr wissen ?
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack –
meint ihr er wäre offen, der Sack ?
Zugebunden war er bis oben hin!
Doch es war gewiss was Schönes drin:
es roch so nach Äpfeln und Nüssen !
- Anna Ritter -
Ich wünsche Euch allen und Euren Familien noch wunderschöne Adventstage. Frohe Weihnachten, friedvolle Feiertage und einen guten Start in ein gesundes Neues Jahr !
LG Lotta :winter45:
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
21
...................................
Wann fängt Weihnachten an ?
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt , wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt , wenn der Habewas mit den Habenichts teilt , wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift , was der Stumme ihm sagen will , wenn das Leise laut wird und das Laute still , wenn das Bedeutungsvolle , bedeutungslos , das scheinbar unwichtige wichtig und groß , wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht , Geborgenheit und helles Leben verspricht , dann , ja dann fängt Weihnachten an. :winter59:
Heute mal was zum nachdenken , wünsche euch allen einen schönen 4. Advent , Frohe Weihnachten und ein frohes , gesundes Neues Jahr.
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
22
************************************************** *********
In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
Wo ist das Rezept geblieben
von den Plätzchen, die wir lieben?
Wer hat das Rezept verschleppt?
Na, dann müssen wir es packen,
einfach frei nach Schnauze backen.
Schmeißt den Ofen an und ran.
In der Weihnachtsbäckerei ...
Brauchen wir nicht Schokolade,
Honig, Nüsse und Succade?
Und ein bisschen Zimt? Das stimmt.
Butter, Mehl und Milch verrühren,
zwischendurch einmal probieren,
und dann kommt das Ei. - Vorbei.
In der Weihnachtsbäckerei ...
Bitte mal zur Seite treten,
denn wir brauchen Platz zum Kneten.
Sind die Finger rein? - Du Schwein!
Sind die Plätzchen, die wir stechen,
erstmal auf den Ofenblechen,
warten wir gespannt ... verbrannt.
In der Weihnachtsbäckerei ...
(Rolf Zuckowski)
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
23
oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ooo
Der Kater Nebukadnezar schlich über die dicht verschneiten Wiesen in der Nähe von Bethlehem.
Es war Nacht geworden, er war hungrig, aber nirgends war ein Mauseloch auszumachen, wo er vielleicht eine Abendmahlzeit hätte erwischen können. Die Nacht war kalt, seine Ohren waren eisig, seine Pfoten schmerzten auf dem verharschten Schnee.
Da fiel ihm noch der Stadel auf dem Hügel auf der anderen Seite des Dorfes ein, vielleicht war da eine Maus zu finden, außerdem war da manchmal ein Ochse eingestellt, und bei dem zu schlafen verhieß wenigstens Wärme. Nebukadnezar machte sich auf den Weg. Doch als er sich dem Stadel näherte, sah er drinnen einen hellen Schein.
Der Stadel wird doch nicht in Brand geraten sein? Hoffentlich war der Ochse nicht drinnen!
Aber da war kein Geruch von Feuer, und das Licht veränderte sich nicht. Neugierig, wie Katzen bekanntlich sind, schlich er sich vorsichtig zur Tür hinein und staunte über das, was er sah. Da hatte sich doch eine fremde Familie im Stadel niedergelassen, und einen Esel hatten sie neben den Ochsen gestellt, der ganz glückselig dreinsah. Und auf den Dachbalken saßen Engel, von denen dieses unglaubliche Licht ausging.
Aus den Augenwinkeln sah Nebukadnezar plötzlich ein Mäuslein vorbeihuschen, doch er war wie gelähmt, er konnte. sich einfach nicht darauf stürzen. Der Kater hatte ja keine Ahnung, dass er mitten in das Weihnachtsereignis hineingeraten war, dass diese fremden Leute die Heilige Familie waren. Er wusste nichts von dem Weihnachtsfrieden, der sich in dieser Nacht über die Erde gebreitet hatte, als für kurze Zeit der paradiesische Zustand zurückgekehrt war, in dem, wie es in der Bibel heißt, der Löwe bei dem Lamm liegt," oder, wie in diesem Fall, der Kater bei der Maus.
Aber, Weihnachtsfriede hin oder her, Nebukadnezar hatte Hunger, und so knurrte ihm plötzlich ganz laut der Magen.
Er erschrak sehr, als sich die Blicke des Paares auf ihn richteten und sogar das Kind der Krippe erschreckt die Augen aufschlug. Da es aber das göttliche Kind war, plärrte es nicht los, wie es sonst Babys tun, sondern lächelte nur. Auch die Frau sah ihn freundlich an, sodass er beruhigt sitzenblieb. Die Frau suchte unter den Gaben, die die Hirten gebracht hatten, entdeckte eine Schokoladenmaus, die ein kleiner Hirtenjunge dem Kind geschenkt hatte, und gab sie dem Kater. So etwas hatte er noch nie gefressen. Aber es schmeckte ihm köstlich. Der Mann schenkte ihm noch Schafsmilch in eine Schüssel, und der Kater fühlte sich nun wirklich wie im Paradies.
Der Mann richtete ein provisorisches Nachtlager im Heu ein, die leuchtenden Engel verschwanden wieder in den Himmel, Ochs und Esel legten sich nieder, es wurde still. Nebukadnezar schmiegte sich eng an den Ochsen und träumte von vielen delikaten Schokolademäusen.
Als er am Morgen erwachte, waren die fremden Leute gerade beim Zusammenpacken.
Ein Hirte, der in seinem Haus Platz für die Familie geschaffen hatte, holte sie ab. Der Mann gab dem Kater noch einmal Milch, die Frau streichelte ihn, das Kind lächelte, und Nebukadnezar war immer noch in einem seligen Zustand. Er war immer noch wohlig satt, und als ein Mäuslein aus einer Ecke huschte, hatte er gar kein Bedürfnis, es zu jagen - wenigstens vorläufig.
-
AW: Adventskalender 2007 für alle Leser von Elternfragen.net
24
************************************************** *******
Weihnachtstag
Still und ruhig sind heut' die Straßen,
alles liegt verlassen da.
Vorm Kaufhaus keine Menschenmassen,
wie doch sonst in diesem Jahr.
Ich gehe schweigend durch die Gassen,
höre heut' mal keinen schrei'n.
Können es doch sonst nicht lassen,
Streit und Hass und Kabbelei'n.
Einmal blick' ich in ein Häuschen,
seh' den Grund für diese Ruh'-
die Kinder huschen wie die Mäuschen,
stehn und nicken immerzu.
Ich steh' lächelnd und betreten,
weiß doch selbst noch wie es war.
Am Weihnachtstag vor den Paketen
wir waren brav wie nie im Jahr.
Frohe Weihnachten!
:winter39: