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Thema: dany´s buch...

In dieser Diskussion geht es um "dany´s buch..." im "Chat Ecke" Forum, als Teil von Elternfragen.net
...

  1. #1
    Fühlt sich wohl hier Avatar von Dany
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    Standard dany´s buch...


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    so hier nun der anfang
    ist im anhang unter dem beitrag ich dachte es hat nicht geklappt aber direkt einfügen ging nicht



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  2. #2
    Teetante
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    Standard dany´s buch...

    Äh, Anhang unter dem Beitrag, wo? Bin ich blind?

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  4. #3
    Fühlt sich wohl hier Avatar von Dany
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    Standard dany´s buch...

    gleich unter dem strich unterm beitrag da steht unser leben mit johann sind allerdings auch gleich alle 3 kapitel

  5. #4
    Teetante
    Gast

    Standard dany´s buch...

    Herzilein, ich sehe unter dem Strich nur Deine Signatur! Sonst nichts!

    Habe schon eine Brille auf der Nase und trotzdem noch blind!

    Ich finde da nix wie "unser Leben mit Johann"!

    Menno.

  6. #5
    Fühlt sich wohl hier Avatar von Dany
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    Standard dany´s buch...

    mhhhh das ist komisch...bei mir ist es da
    na gut ich versuche noch etwas anderes...mooooment

  7. #6
    Fühlt sich wohl hier Avatar von Dany
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    Standard dany´s buch...

    unser leben mit johann


    vorwort:
    johann ist mit einer schweren hämophilie a auf die welt gekommen das heißt er ist bluter.
    er ist ein ganz normaler kleiner junge der seinen altersgenossen in nichts nachsteht, nur darf er nicht so umhertoben wie diese, weil die gefahr von verletzungen doch ziemlich groß ist.
    so muß immer jemand dabei sein wenn er auf ein klettergerüst möchte um ihn eventuell aufzufangen wenn er fällt, es muß immer wer ein auge auf ihn haben damit schnell reagiert werden kann im fall eines sturzes oder ähnlichem.
    so und nun zu den erlebniissen der vergangenheit und zu dem was uns heute bewegt.





    kapitel1
    die schwangerschaft:

    kurz nach meinem 30. geburtstag wurde die schwangerschaft festgestellt und der geburtstermin war für januar errechnet.
    ich freute mich auf das leben was in mir anfing zu wachsen, leider stand ich am anfang allein mit dieser freude, der vater von johann versuchte mich anfangs zu einer abtreibung zu überreden.
    ich war am boden zerstört, weil ich immer sagte wenn es passieren sollte werde ich dieses kind bekommen und er war damals auch dieser meinung , zumindest noch als wir nach etwa 2 jahren unserer beziehung mal darüber sprachen.
    nungut er fand sich dann doch mit dem gedanken ab das er vater werden würde und wollte anfangs sogar heiraten, heute bin ich froh das es soweit nicht kam.

    meine tochter welche damals 12 war freute sich mit mir auf ihr geschwisterchen, sie malte sich in gedanken schon aus wie es wohl sein würde den kinderwagen zu schieben und den kleinen wurm zu baden und und und.mit anderen worten sie freute sich ungemein darüber das ihr ein langer wunsch erfüllt werden sollte nämlich einen bruder oder eine schwester zu bekommen.

    meine eltern waren anfangs geteilter meinung, weil sie ja wußten wie es mit dem vater meiner tochter aussah und das ich eigentlich immer allein erziehend war und auch keinen wirklichen job hatte.
    sie machten sich eben sorgen.


    in den ersten wochen der schwangerschaft verlief alles soweit normal, die ganz normalen untersuchungen usw. dann gab ich bekannt das es in unserer familie diese hämophilie gibt und das theater ging los.
    blutentnahmen, genetische beratung bei der ich nichts über die hämophilie erfuhr sondern mir wurde 2 stunden lang etwas über die trisomie 21 erzählt, ja hallo ich gehörte nicht mal in die risikogruppe für diesen genetischen defekt, nichts desto trotz ich ließ es über mich ergehen.
    dann wurde mir dort nochmals blut entnommen für die untersuchung im molekulargenetischen labor in greifswald, von dort die antwort....kein risiko keine konduktorin......
    irgendwer muß sich dieses ergebnis wohl noch einmal genauer angesehen haben denn etwa 2 wochen nach diesem bescheid kam ein weiterer .....sofort noch einmal zur blutentnahme für das molekulargenetische labor in würzburg.....von dort kam drei lange wochen später das ergebniss....konduktorin....also überträgerin.
    ich bekam eine höllische angst denn ich wußte was das bedeutete.....es könnte ein bluter werden....ich hoffte dann insgeheim das es ein mädchen wird .....obwohl dort auch wieder die gefahr ist das sie dann wieder überträgerin sein kann.....das wußte ich damals aber noch nicht.

    nunja irgendwann stand dann fest ....es wird ein junge auf die welt kommen....als dies dann zweifelsfrei feststand durfte ich zur feindiagnostik....wieder eine reise nach rostock es war mittlerweile die 6. in den 21 schwangerschaftswochen die bisher vergangen waren.
    die diagnose ...alles ok mit dem kind ....nur die frage ob hämophil oder nicht war damit nicht beantwortet.
    die ärzte verlangten eine fruchtwasser untersuchung....ich lehnte ab...
    es wurde versucht mich unter druck zu setzen, man sagte es wäre doch sicher , es könne nichts passieren,es würde doch mit ultraschall überwacht.....meine aussage dazu.....der ultraschall kann nicht vorraus sehen ob das kind sich bewegt....und sollte der kleine bluter sein dann wäre es doch dann lebensgefährlich, da er dann im mutterleib verbluten würde.
    die antwort darauf war...sehen sie doch nicht so schwarz und außerdem sollte sich herausstellen das das kind hämophil ist könne ich mir doch immerhin noch überlegen ob ich nicht doch noch abtreiben möchte.
    dieser gedanke ist mir nicht ein einziges mal gekommen und ich war dementsprechend geschockt.
    für mich hätte sich nichts geändert ich wollte dieses kind ob nun hämophil oder nicht schließlich spürte ich dieses kleine wesen bereits.ich war ja schon in der 30.schwangerschaftswoche.

    dann kümmerte sich meine hebamme in der klinik wo ich entbinden wollte darum das die versorgung während und nach der geburt sichergestellt ist und es lief erstmal alles prima.
    ich ging regelmäßig zur schwangerengymnastik, die arztbesuche beliefen sich auf alle 2 wochen aufgrund der nun eingetragenen risikoschwangerschaft, aber ansonsten verlief alles normal.
    ich hatte genau die gleichen beschwerden wie jede andere schwangere auch und ab dem 8 monat wurde es wie bei allen anderen schwangeren auch ziemlich beschwerlich, aber ich hielt durch ;-)
    kurz nach jahreswechsel stand die letzte untersuchung vor der geburt durch meine hebamme an und ich ging mit freuden hin .
    sie sagte noch alles sei in ordnung und ich solle mich nun auf die geburt freuen sie wär ja bei mir wenn es soweit ist und meinte noch ich soll mich nicht verrückt machen wegen der eventuellen diagnose für den kleinen .das war am 3.01.2003 gegen 10.00uhr morgens.

    gegen mittag des selben tages bekam ich einen anruf....wir saßen bei meinen eltern zum mittag....meine hebamme
    sie war ganz aufgeregt und meinte ich müsse sofort wenn möglich nochmal zu ihr kommen.
    dann der schock...das krankenhaus hatte sich bei ihr gemeldet und hatte gesagt die geburt könne dort nicht stattfinden weil sie dort nicht die geeigneten möglichkeiten haben wenn der kleine tatsächlich hämophil ist und es zu komplikationen kommen sollte.
    ich müsse sofort am selben tag noch nach rostock in die klinik allerspätestens aber am nächsten morgen.
    meine hebamme und ich lagen uns weinend in den armen da sie ja von der ziemlich unglücklich verlaufenen geburt meiner tochter wußte und mir versprochen hatte diese geburt würde ein schönes erlebnis werden.
    also ich wieder zu meiner mutter und sachen zusammen suchen und ab nach rostock in die UNI klinik.
    uni klinik habe ich absichtlich groß geschrieben aus den nun folgenden gründen.


    genießt die tage mit euren kindern , denn sie sind schneller aus dem haus als euch lieb ist

  8. #7
    Fühlt sich wohl hier Avatar von Dany
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    Standard dany´s buch...

    kapitel2

    die geburt

    es ist nunmehr 3 1/2 jahre her aber die erlebnisse in der uniklinik werde ich wohl nie vergessen.
    ich kam am samstag morgen also in dieser klinik an, man ließ mir die ganz normalen aufnahme untersuchungen zukommen es wurde gesagt einer normalen geburt stehe nichts im wege anschließend wurde ich auf ein zimmer gebracht. dort dümpelte ich dann bis montag früh vor mich hin bis dann endlich ein arzt kam und mit mir den verlauf der bevorsehenden geburt besprach ,allerdings ganz anders als der welcher mich am samstag aufgenommen hatte, denn dieser arzt wollte den kaiserschnitt...darüber hatte ich noch keine sekunde nachgedacht.....er fing an und wollte mich für die sogenannte pda begeistern, was ich allerdings mit händen und füßen von mir wies , ich sagte ich möchte nicht mitbekommen das die mir das kind aus dem bauch schneiden, ich möchte wenn denn eine vollnarkose. der arzt willigte nicht ein und schrieb in die akte einfach pda.
    ich weiß nicht ob es an der aufregung oder an meiner angst lag, jedenfalls stellten sich in der folgenden nacht die wehen ein.
    gegen 22.00 uhr ging ich zum schwesternzimmer und gab bekannt das ich schmerzen hätte und das ich meine es geht los, die nachtschwester kam in mein zimmer und legte das ctg an und ging wieder , nach einer halben stunde dann kam sie wieder, schaute auf den kurvenverlauf und meinte ...naja es wär doch gar nichts zu sehen etwa alle viertel stunde eine kleine wehe es wären wohl nur blähungen und ging wieder. ich war nun erstmal baff, ich hatte schließlich schon ein kind geboren und außerdem kannte ich den unterschied zwischen blähungen und wehen sehr genau.

    es wurde 2.00 uhr morgens und ich hielt es vor schmerzen kaum noch aus und ging wieder zur nachtschwester, ich sagte zu ihr.....dies sind ganz sicher keine blähungen und sie möge doch mal eine hebamme informieren....ihre antwort kam recht patzig und mir flog der verstand fast vondannen.....die ärzte und hebammen hätten die ganze nacht gearbeitet und schliefen nun in ihren aufenthaltsräumen und es wäre ja wohl keine akute sache und ich soll wieder ins bett gehen....hallo liebe schwester ich bin hochschwanger und habe wehen und die hebammen und ärzte sind für diesen fall zuständig....meine gedanken als ich wieder ins zimmer ging allerdings war nix mehr mit ins bett ich konnte nicht liegen nicht stehen nur laufen konnte ich .

    gegen 7.00 uhr morgens ging ich wieder zu der netten nachtschwester und sagte ziemlich ironisch zu ihr....gute frau nun wird es langsam akut....ihre antwort.....es ist gleich schichtwechsel und dann würde jemand mit dem ctg kommen.....wären die schmerzen nicht so stark gewesen hätte ich diese frau wohl aus dem fenster geschmissen.
    ich vergass zu erwähnen das im schwesternzimmer eine große tafel hing auf der die namen der patientinnen standen und wichtige informationen ...hinter meinem namen stand sogar in rot geschrieben ....sektio..was soviel heißt geplanter kaiserschnitt....

    ich weiß nicht wieviel zeit tatsächlich vergangen war , jedenfalls kam die stationsschwester kurz nach dem gespräch mit der nachtschwester und wollte das ctg anlegen, sie legte die gurte schon aufs bett und forderte mich auf mich dann mal hinzulegen um das gerät anzuschließen.
    ich stand am fußende des bettes hielt mir den bauch und sagte mit pressender stimme.....ich kann gerade nicht....
    sie schaute mich ungläubig an und rief eine hebamme, diese nahm mich mit ins untersuchungszimmer und forderte mich auf, platz zu nehmen auf dem gyn stuhl, was ich tat, wie weiß ich allerdings nicht mehr.
    sie wollte schauen wie weit der muttermund geöffnet ist und wurde blass und rief nach einem bett damit ich sofort in den kreisssaal komme , das köpfchen war schon zu sehen.
    im kreisssaal dann ging es plötzlich nicht so richtig weiter ich hatte zwar presswehen ohne ende aber die reichten nicht aus um dem kleinen den letzten rest weiter zu schieben, ich bekam dann einen wehentropf,ich glaube dort liefen etwa 3 tropfen durch und es ging mit aller macht weiter ,die geburt stand unmittelbar bevor .
    ich hatte wahnsinnige angst um mein kind denn der druck auf das köpfchen ist ja nicht gerade gering und wenn er bluter ist könnte das zu einblutungen im gehirn führen, darum auch der geplante kaiserschnitt.....nur für den war es zu spät .....
    als das köpfchen dann geboren war standen plötzlich 8 ärzte am kreissbett und warteten darauf was nun kommt .
    der kleine war dann endlich ganz auf der welt und lag auf meinem bauch , er sah rund , rosig und zuckersüß aus, ich war sofort verliebt in dieses kleine wesen was da so ganz ruhig auf meinem bauch schlummerte.


  9. #8
    Fühlt sich wohl hier Avatar von Dany
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    Standard dany´s buch...

    kapitel3

    das wochenbett

    da die blutwerte aus der nabelschnur und auch das versenblut sehr auffällig waren wurde mir der kleine entrissen und auf die intensivstation gebracht.
    als ich wieder aus dem kreisssaal in mein zimmer gebracht wurde kam dann auch der vater von johann und wollte natürlich seinen sohn auch begrüßen und wir fragten ob wir ihn sehen können.
    wir durften ...er lag mit einem tropf am ärmchen in einem wärmebett und schlief seelenruhig....ich fragte wann ich ihn denn stillen dürfte die antwort war.....also sie müßen abpumpen hier auf der intensiv würde das nicht gehen ....ich fiel fast über den arzt her ich war wütend und ziemlich genervt weil alles aber wirklich alles sowas von daneben lief das man hätte denken können man ist in einem schlechten film.

  10. #9
    Fühlt sich wohl hier Avatar von Dany
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    Standard dany´s buch...

    so das ist dann alles was ich bisher geschrieben habe
    wenn ich die fortsetzung geschrieben habe werde ich sicher noch mehr reinsetzen hier ins forum


    allerdings habe ich eben gesehen das im ersten kapitel etwas fehlt
    ich war 2x zur feindiagnostik und zwar in der 21. und in der 30. woche alsonicht wundern es fehlt da irgendwie der zusammenhang


  11. #10
    Teetante
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    Standard dany´s buch...

    Hi Dany!

    Nun kann ich es lesen, vielen Dank, werde Dir nachher bestimmt noch was dazu schreiben oder auch fragen!

    Erstmal liebe Grüße, bei mir kochen die Nudeln, muß mal in die Küche!

    Andrea

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