In bundesweit 24 Einrichtungen erhalten junge Flüchtlinge ab sofort spezielle Hilfsangebote mit dem Ziel, sie schneller in die Gesellschaft zu integrieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendmigrationsdienste unterstützen sie dabei, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden, sprechen mit Behörden, Schulen oder Betrieben und beziehen auf Wunsch auch die Eltern mit ein. Außerdem vermitteln sie Sprachkurse oder bieten Bewerbungstrainings oder Schulungen zur Kompetenzstärkung an. Für das Modellprojekt stellt das Bundesjugendministerium bis Ende 2017 insgesamt sieben Millionen Euro aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes zur Verfügung. An jedem der 24 Modellstandorte wird der Personalbestand um durchschnittlich ein bis zwei Vollzeitstellen aufgestockt. In dem neuen Modellprojekt ist jedes Bundesland mit mindestens einem Standort vertreten. Um ein tragfähiges Netzwerk anbieten zu können, wird das Projekt eng mit dem Bundesprogramm "Willkommen bei Freunden" und dem Modellprojekt "JUGEND STÄRKEN im Quartier" verzahnt.

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