Für eine Studie zu den Zusammenhängen zwischen Vererbung, Hirnaktivität und der Entstehung von Lese-Rechtschreibschwächen suchen Psychologen und Neurowissenschaftler der Freien Universität Kinder aus Berlin, die in diesem Sommer eingeschult werden. Gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern den Universitäten Lübeck, Salzburg und Aix-Marseille sowie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung wollen die Wissenschaftler ein möglichst präzises Instrument zur Frühdiagnostik für jene Kinder entwickeln, die aufgrund familiärer Veranlagung gefährdet sind, eine Leseschwäche zu entwickeln. Für eine Teilnahme ist es unerheblich, ob in der Kindesfamilie bereits eine Leseschwäche vorliegt oder nicht. Es bietet Eltern kostenfrei die Möglichkeit, die Leseentwicklung ihres Kindes nachzuvollziehen. Teilnehmende Familien erhalten nach jeder Sitzung eine angemessene Aufwandsentschädigung in Form von Fahrgelderstattung und altersgerechten Geschenken für die Kinder. Im Verlauf der für die Teilnehmer kostenfreien Studie erhalten alle Kinder während des zweiten Schuljahres eine vollständige Lese- und Intelligenzdiagnostik. Im Rahmen der Studie werden verschiedene moderne und etablierte Verfahren eingesetzt, etwa die Magnetresonanztomografie (MRT). In den Vorgängerprojekten hat sich gezeigt, dass durch eine Studienteilnahme das kindliche Interesse an der Wissenschaft geweckt wird und die kleinen Forscher sich mit viel Freude beteiligen. Weitere Informationen Dipl.-Psychologin Eva Fröhlich Fachbereich für Allgemeine und Neurokognitive Psychologie der Freien Universität BerlinTelefon: 030 / 838 58051 E-Mail: kontakt@lexi-studie.de

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