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Thema: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?

In dieser Diskussion geht es um "Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?" im "Die kindliche Entwicklung" Forum, als Teil von Elternfragen.net
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  1. #11
    Labertasche Avatar von Filliz
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    Standard AW: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?


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    Hallo Christa

    Mit erschrecken habe ich Deinen Bericht gelesen und bin, was das Schicksal Deiner Tochter angeht wirklich bestürzt.
    Meine Tochter hat die 3 Impfen sehr gut vertragen. Wir haben überhaupt keine Nebenwirkungen festgestellt. - zumindest bis heute!

    Wie schon in meiner damaligen Anfrage bezüglich dieser Impfe, bin ich ehr ein Befürworter, was das Impfen im Allgemeinen angeht.
    Man denke einfach mal daran, welche Auswirkungen Masern haben.
    Es ist immer schwer einen Entscheidung zu treffen, wenn evtl. negative Auswirkungen mit im Spiel sind. Außerdem machen wir uns als Eltern bzw. als Mütter diese Entscheidungen wirklich nicht leicht.
    Als Kind habe ich Mumps, Masern und Windpocken gehabt und habe diese Krankheiten Gott sei Dank überlebt. Bedenke, dass die Kinder, die früher Scharlach hatten, für 6 Wochen evakuiert wurden. Heute ist es Dank Antibiotikum nach ein paar Tagen vorbei.
    Aber auch Antibiotikum hat sowohl Gegner als auch Befürworter. Man muss es leider für sich bzw. für die Kinder abwägen, welches Risiko das vermeintlich größe ist und dann entscheiden wir meistens aus dem Bauch heraus.

    Fühle Dich bitte ganz doll gedrückt und ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft, Euer Schicksal zu meistern.

    LG
    Tanja

  2. #12
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    Standard AW: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?

    Liebe Tanja,

    vielen Dank für Deine Worte.
    Ergänzend zu meinem Bericht muss ich wohl noch erwähnen, das meine Tochter im Dezember 07 und Januar 08 geimpft wurde. Die Nebenwirkungen müssen nämlich nicht sofort auftreten. Krampfanfälle treten meist erst Monate später auf, was bei meiner Tochter auch der Fall war. Bitte verstehe mich nicht falsch, ich möchte keinem Angst machen, aber man denkt längere Zeit nach der Impfung gar nicht daran, dass es auch davon kommen kann.

    Wir bekommen von keinem Hilfe und sind ziemlich allein gelassen. Behörden, Krankenkasse, Schule ect. sind überfordert.
    Ich habe jetzt einen Pflegeantrag gestellt, und werde sehr wahrscheinlich einen Schwerbehindertenausweis beantragen müssen. Ansosnten bekomme ich nämlich kein Pflegebett und einen Rollstuhl mit Kopfstütze.
    Wenn man bedenkt, das meine Tochter bis August letzten Jahres noch auf das Gymnasium 8 Klasse gegangen ist, und einen Notendurchschnitt von 2,0 hatte kann man einfach nur verzweifeln.

    Liebe Grüße,

    Christa

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  4. #13
    Labertasche Avatar von Filliz
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    Standard AW: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?

    Hallo Christa

    Wie wäre es, wenn Du Dich an die Öffentlichkeit wendest,- bezüglich, Hilfe bzw. Unterstützung. Ich habe mal eine Beitrag bei Akte 08 bzw. 09 gesehen, der dieses Thema aufgegriffen hat. Evtl. besteht da interesse, bzw. kann man Dir Hilfe und Adressen geben.

    LG

    Tanja

  5. #14
    Arzt (Kinderheilkunde) Avatar von StarBuG
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    Standard AW: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?

    Euer Schicksalsschlag tut mir wirklich leid und ihr habt mein tiefstes Mitgefühl Christa

    Ich möchte einmal die Sichtweise eines Arztes hier beschreiben.

    Im ärztlichen Alltage sehe ich es immer wieder, das Eltern ein unheimliches Bedürfnis haben, die Ursache für eine Erkrankung zu finden.
    Dies ist eine völlig normale menschliche Eigenschaft.
    Wir sehen aber auch häufig, das in der Suche nach der Ursache bestimmte Dinge herangezogen werden, die medizinisch nichts damit zu tun haben.

    Es ist für Eltern immer "Befriedigender", eine Ursache oder einen "Schuldigen" zu haben, als das Gefühl zu haben, das etwas aus heiterem Himmel passiert ist.

    Impfungen müssen, auch aufgrund der massiv negativen Informationen im Internet (die in den meisten Fällen wissenschaftlich völlig haltlos sind), als Erklärung für viele Dinge dabei herhalten.
    Ein Zusammenhang von Ereignissen, die Monate nach einer Impfung auftreten, haben medizinisch gesehen mit extremst hoher Wahrscheinlichkeit nichts mit der Impfung zu tun.

    Was passiert denn bei einer Impfung?
    Je nach Impfstoff wird entweder a) eine abgeschwächte Variante des Virus oder b) bestimmte Eiweiße eines Erregers/Virus oder c) das Toxin (Gift) eines Bakteriums in den Körper eingebracht.
    Das Immunsystem greift diese an und bildet dagegen Antikörper.
    Aufgrund der Beschaffenheit des Impfstoffes kommt es nicht zur eigentlichen Krankheit, in den seltensten Fällen bei Lebendimpfstoffen treten milde Formen der Erkrankung auf (Impfmasern als Beispiel)
    Diese Antikörper verbleiben dann für lange Zeit im Körper und stehen bereit, wenn ein Kontakt mit dem "richtigen" Erreger stattfindet.

    Es gibt leider in der Medizin für viele Erkrankungen noch keine richtige Erklärung.
    Warum trifft es den einen, den anderen aber nicht.
    Dies ist für hilflose Eltern, die neben ihrem Kind stehen und zusehen müssen, eine schwer zu ertragende Situation.
    Da ist es menschlich nur verständlich, dass sie sich an alles Klammern, was irgendwie eine Erklärung, ein Verstehen möglich macht.

    Leider sind das häufig die "bösen" Impfungen.

    Aus medizinischer Sicht sind Impfungen neben Antibiotika die wichtigste Erfindung der Menschheit.
    Ohne Impfungen und Antibiotika hätten wir heute noch immer eine durchschnittliche Lebenserwartung von ca 40Jahren.

    Liebe Grüße

    Michael

  6. #15
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    Standard AW: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?

    Euer Schicksalsschlag tut mir wirklich leid und ihr habt mein tiefstes Mitgefühl Christa

    Ich möchte einmal die Sichtweise eines Arztes hier beschreiben.

    Im ärztlichen Alltage sehe ich es immer wieder, das Eltern ein unheimliches Bedürfnis haben, die Ursache für eine Erkrankung zu finden.
    Dies ist eine völlig normale menschliche Eigenschaft.
    Wir sehen aber auch häufig, das in der Suche nach der Ursache bestimmte Dinge herangezogen werden, die medizinisch nichts damit zu tun haben.

    Es ist für Eltern immer "Befriedigender", eine Ursache oder einen "Schuldigen" zu haben, als das Gefühl zu haben, das etwas aus heiterem Himmel passiert ist.

    Impfungen müssen, auch aufgrund der massiv negativen Informationen im Internet (die in den meisten Fällen wissenschaftlich völlig haltlos sind), als Erklärung für viele Dinge dabei herhalten.
    Ein Zusammenhang von Ereignissen, die Monate nach einer Impfung auftreten, haben medizinisch gesehen mit extremst hoher Wahrscheinlichkeit nichts mit der Impfung zu tun.

    Was passiert denn bei einer Impfung?
    Je nach Impfstoff wird entweder a) eine abgeschwächte Variante des Virus oder b) bestimmte Eiweiße eines Erregers/Virus oder c) das Toxin (Gift) eines Bakteriums in den Körper eingebracht.
    Das Immunsystem greift diese an und bildet dagegen Antikörper.
    Aufgrund der Beschaffenheit des Impfstoffes kommt es nicht zur eigentlichen Krankheit, in den seltensten Fällen bei Lebendimpfstoffen treten milde Formen der Erkrankung auf (Impfmasern als Beispiel)
    Diese Antikörper verbleiben dann für lange Zeit im Körper und stehen bereit, wenn ein Kontakt mit dem "richtigen" Erreger stattfindet.

    Es gibt leider in der Medizin für viele Erkrankungen noch keine richtige Erklärung.
    Warum trifft es den einen, den anderen aber nicht.
    Dies ist für hilflose Eltern, die neben ihrem Kind stehen und zusehen müssen, eine schwer zu ertragende Situation.
    Da ist es menschlich nur verständlich, dass sie sich an alles Klammern, was irgendwie eine Erklärung, ein Verstehen möglich macht.

    Leider sind das häufig die "bösen" Impfungen.

    Aus medizinischer Sicht sind Impfungen neben Antibiotika die wichtigste Erfindung der Menschheit.
    Ohne Impfungen und Antibiotika hätten wir heute noch immer eine durchschnittliche Lebenserwartung von ca 40Jahren.

    Liebe Grüße

    Michael
    Lieber Michael,

    natürlich hast Du mit vielem Recht was Du da schreibst. Ich sage ja auch nicht, das alle Impfungen schlecht sind. Glaub mir, ich habe mich mit diesem Thema sehr wohl auseinander gesetzt. Bei dieser Impfung hier steht ja nicht unbedingt der Impfstoff als solches in Frage, sondern der Trägerstoff.
    Außerdem können Nebenwirkungen durchaus Wochen und Monate nach der Impfung auftreten.
    Bei fast allen tritt ja auch die erwünschte Wirkung ein. Doch Impfschäden gibt es ja nicht, da sie nicht als solche anerkannt werden.
    Bei dieser Impfung ist der Nutzung aber leider sehr gering. Die Krankenkassen überlegen laut Pressemitteilung ja schon, ob sie die Impfung wieder aus dem Programm nehmen, da der Kosten-Nutzen Faktor zu gering ist.

    Es wird heutzutage aber auch viel Prpagande und Panikmache der Pharmaindustrie gemacht. Somit werden die Profite hochgehalten. Wenn sie schon so viel damit verdienen, dann sollten sie auch für die "paar" Fälle, bei denen es schief gegangen ist einstehen.

    Liebe Grüße,

    Christa

  7. #16
    Arzt (Kinderheilkunde) Avatar von StarBuG
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    Standard AW: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?

    Ein wirklicher Wirkungsnachweis, sprich ob sich damit effektiv die Gebärmutterhalskrebsrate deutlich senken lässt,
    kann erst in vielen Jahren erbracht werden.

    Die Wirkung gegen die geimpften HP Virus Stämme 16 und 18 ist vorhanden und diese sind es, die bei über 70% aller Gebärmutterhalskrebsfälle in den Zellen nachgewiesen werden können.

    Was Nebenwirkungen von Impfungen angeht, sind Ärzte verpflichtet, alle in Frage kommenden Fälle zu melden.
    Es wird dann geprüft, ob zwischen der Impfung und der vermuteten Nebenwirkung ein Zusammenhang besteht oder nicht.

    Nur wie ich schon oben sagte, ein häufig von Laien vermuteter Zusammenhang ist aus medizinischer Sicht nicht immer haltbar.
    Dann wird gerne das Argument der geldgierigen Pharmaindustrie und Verschwörungstheorien von Ärzten und der Pharmalobby ins Feld geführt.

    Generell ist man als Arzt nur sich selbst verpflichtet und jede Entscheidung die man trifft, für die ist man vollständig haftbar.

    Ich kann hier auf keinen Fall sagen, ob das Schicksal deiner Tochter mit der Impfung zusammen hängt oder nicht.
    Ich möchte nur grundlegende Problematiken aufzeigen


    Liebe Grüße

    Michael

  8. #17
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    Standard AW: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?

    Hallo,

    ich denke der mensch kann sich nicht vor allem schützen..meine Tochter ist 10 und werde sie sicherlich noch nicht impfen lassen. denn ich lass mir auch diese schweinsgrippeimpfung auch nicht geben...

    Und wieso geraten viele Ärzte einander???

    Für mich ist diese Impfung noch einfach viel zu frisch..Wir sind doch alle nur Versuchskaninchen.. ich oder meine Kinder werden es jedenfalls nicht neues probieren, bevor es nicht richtig entwickelt worden ist.

    LASST DIE FINGER VON.. das kann ich nur raten.. und einige Ärzte die wirklich Wert auf Gesundheit des Menschen legen raten dies auch ab...

    Lg

  9. #18
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    Standard AW: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?

    Hallo,

    ich denke der mensch kann sich nicht vor allem schützen..meine Tochter ist 10 und werde sie sicherlich noch nicht impfen lassen. denn ich lass mir auch diese schweinsgrippeimpfung auch nicht geben...

    Und wieso geraten viele Ärzte einander???

    Für mich ist diese Impfung noch einfach viel zu frisch..Wir sind doch alle nur Versuchskaninchen.. ich oder meine Kinder werden es jedenfalls nicht neues probieren, bevor es nicht richtig entwickelt worden ist.

    LASST DIE FINGER VON.. das kann ich nur raten.. und einige Ärzte die wirklich Wert auf Gesundheit des Menschen legen raten dies auch ab...

    Lg
    Ich versteh dich schon ziemlich gut, aber was denkst du wo wir wären wenn alle die gleiche Meinung hätten wie du?!

    Irgendwelche Menschen sind immer die ersten - ist so, anders gehts nun mal nicht!

    Also ich habe jetzt alle 3 Impfungen, bis jetzt ist noch nichts weiter aufgetreten ausser nen Ausschlag..., dieser ist aber sicherlich nicht so schlimm wie wenn man irgendwann mal an Krebs erkrankt und dann nur noch auf seinen Tod wartet!

    LG

  10. #19
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    Standard AW: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?

    "Es gibt leider in der Medizin für viele Erkrankungen noch keine richtige Erklärung.
    Warum trifft es den einen, den anderen aber nicht.
    Dies ist für hilflose Eltern, die neben ihrem Kind stehen und zusehen müssen, eine schwer zu ertragende Situation.
    Da ist es menschlich nur verständlich, dass sie sich an alles Klammern, was irgendwie eine Erklärung, ein Verstehen möglich macht.

    Leider sind das häufig die "bösen" Impfungen.

    Aus medizinischer Sicht sind Impfungen neben Antibiotika die wichtigste Erfindung der Menschheit.
    Ohne Impfungen und Antibiotika hätten wir heute noch immer eine durchschnittliche Lebenserwartung von ca 40Jahren.

    Liebe Grüße

    Michael!




    .........welch ein Nonsens!!

    Es ist überliefert, dass im Beisein von Herrn Robert Koch ein Herr (Name fehlt mir im Moment) ein Glas Virencocktail trank, im Wissen, nicht erkranken zu können. und so geschah es auch. Nur einem ging es dabei schlecht, nämlich besagten Herrn Koch, der wusste, was passieren würde und wer der Blamierte ist!

    Es ist weiterhin allgemein bekannt, dass ein gewisser Herr Pasteur seine "wissenschaftlichen Aufzeichnungen" testamentarisch einer Veröffentlichung untersagte.
    100 Jahre nach seinem Tode konnte man feststellen warum!!!

    Antibiotika ist heute vielfach (in den Medien zu verfolgen) Todesursache in Krankenhäusern - oder lügt das Fernsehen?

    Nicht Impfungen und Antibiotika haben die Lebenserwartungen gesteigert, sondern wesentlich bessere hygienische Lebensbedingungen.

    Und wenn ich meine Umgebung anschaue, stelle ich fest,dass die ständigen Arztgänger überhaupt nicht gesund werden - warum ist das so?

    Und wenn mehrere Ärzte im Spiel sind, sieht das häufig jeder Arzt anders, zu bemerken an der Vielzahl der Medikamente, die diese Patienten häufig haben und einnehmen!

    In der Schule durfte ich lernen, dass das Wissen einem Meer gleiche, aus dem die Wissenschaft mit einem Löffel neues Wissen entnehmen kann.Das sehen Wissenschaftler sicher genau so.Warum ist man dann nur so zugeknöpft gegenüber anderen Ansichten, das Meer ist doch riesig gegen den Löffel!?!

    Und unabhängige Impfstudien über mögliche Nebenwirkungen gibt es kaum - nur die von der Pharmaindustrie. Oder wie bei der hier diskutierten Impfung gibt es gar keine, oder erst in ein paar Jahren. Eine Studie kann positiv oder auch negativ ausfallen, was passiert mit den Geimpften, fällt sie negativ aus? Wie bringt ein Arzt dies mit seinem Gewissen in Einklang? Er empfielt, das Risiko tragen andere! Wie mögen sich die Leute heute fühlen, die der Empfehlung zur Schweinegrippeimpfung gefolgt sind?

    Vor Jahrzehnten hat man wissenschaftlich festgestellt, dass die Muttermichl nicht so perfekt wie die künstliche Babymilch ist Stillen war nicht in, Gott sei Dank nicht bei allen Müttern. Jahrzehnte spätere Studien zeigten aber, dass eben die lange gestillten Kinder wesentlich gesünder und wiederstandsfähiger waren.

    Vielleicht spielen beim Stillen wichtige Faktoren, wie Geborgenheit, körperliche Nähe, das Herz der Mutter hören wichtige Rollen gegenüber der Milchflasche. Wie erklärt nun ein Arzt seinen Sinneswandel der Mutter?

    Jahrhunderte Jahre bewährtes wird abgeschafft, weil wissenschaftlich nicht begründet (siehe Muttermilch). Ich halte dies für Arroganz.

    Herr Michael, ich möchte bei keinem Arzt Patient sein, der die hier dargestellten tiefen menschlichen Probleme so lachs und unsachlich beiseite schiebt und sich hinter Wissenschaft versteckt. Einer, der ein Medizinstudium besteht, sollte in der Lage sein, sein Tun einmal nach allen Seiten zu hinterfragen und nach Antworten zu suchen. Dann lernt man das meiner Meinung nach Wichtigste am Heilen, nämlich erst einmal ZUHÖREN oder Lesen, damit man erkennt, was den Leuten WIRKLICH FEHLT! Dann erkennen Sie selber, wie banal ihre Antworten sind.

    Alles Gute dabei

  11. #20
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    Standard AW: Gebärmutterhalskrebsimpfung Ja/ Nein?

    Früher sind die Menschen an einer Lungenentzündung gestorben.
    Heute überleben 99% eine Lungenentzündung, weil wir diese mit Antibiotika behandeln können.

    An Pocken sind Milliarden Menschen gestorben.
    Die Erkrankung gibt es heute nicht mehr, weil wir konsequent dagegen geimpft haben.

    In der dritten Welt sterben jedes Jahr hunderttausende Kinder und Erwachsene an Wundstarrkrampf (Tetanus)
    In Europa kein einziger, da wir dagegen Impfen.

    In der dritten Welt sterben jedes Jahr hunderttausende Kinder an Masern.
    In Europa kaum noch Kinder, da wir dagegen Impfen.

    In Europa dagegen argumentieren Menschen wie sie gegen die Impfung auf Grund von gefährlichem Halbwissen,
    das Mütter das böse Impfen doch lieber sein lassen sollen, da es mögliche Nebenwirkungen haben kann.
    Richtig, Impfungen haben Risiken.
    Das Risiko für Folgeschäden der richtigen Erkrankungen sind aber um ein hundertfaches höher
    als die der Impfung.
    Wäre dies nicht so, würden wir nicht impfen.

    Ich frage mich immer, ob Menschen wie Sie, die gegen Antibiotika schimpfen, bei einer Blutvergiftung, einer eitrigen Hirnhautentzündung oder einer Lungenentzündung zum Notarzt im Krankenhaus sagen "Nein danke, an Antibiotika sterben Menschen, ich verzichte"
    Oder geben sie ihre Ratschläge nur an verunsicherte Mütter weiter, deren Kinder dann an den Konsequenzen leiden müssen
    und wenn es Sie selber oder Ihr Kind trifft denken sie, hmmm ok was ich gesagt hab ist jetzt Schnee von gestern.

    Ich rette in meinem Job Tag täglich Kindern das Leben durch die moderne Medizin und den Einsatz von Antibiotika.
    Jeder der das Gegenteil behauptet, hat schlicht weg keine Ahnung.

    Es tut mir Leid, das ich Ihnen dies so deutlich sagen muss

    Mit freundlichen Grüßen

    Michael

    ps: Sie haben Recht, im Fernsehen erfahren Sie immer die reine Wahrheit (*Ironie wieder aus*)

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