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Thema: Richtige Eingewöhnung im Kindergarten - Familienseits

In dieser Diskussion geht es um "Richtige Eingewöhnung im Kindergarten - Familienseits" im "Erziehung" Forum, als Teil von Elternfragen.net
...

  1. #1
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    Standard Richtige Eingewöhnung im Kindergarten - Familienseits


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    Hallöchen!

    Mein Sohn soll seit letzter Woche in den Kindergarten gehen. Er hat sich immer darauf gefreut.

    Wir haben ihn darauf vorbereitet, ihm eine Kindergartentasche gekauft und am Tag des Kindergartens vor dem Frühstück eine Tüte gepackt mit kleinen Spielsachen und bißchen was Süßem. Er freute sich richtig darauf.

    Dienstags haben mein Mann und ich ihn dann in den Kindergarten gebracht. Er war voller Freude, nahm auch gleich die Erzieherin an der Hand und wir versuchten sofort zu gehen ohne das er es merkte. Nach einer Stunde wurde ich angerufen, daß er mich vermisst und weint. Er sagte die ganze Zeit das er Angst hat. Kinder laut...

    Tag 2 und 3: Mama und Kind waren 2 Stunden zusammen im Kindergarten. Alles wunderbar.

    Tag 4: Ich brachte meinem Kind bei, daß er alleine im Kindergarten sein muss. Ich war die ganze Zeit im Kindergarten dabei, es klappte wunderbar. Er sah mich selten. Er spielte mit anderen Kindern, alles wunderbar. Dann ging es ans Frühstück. Regeln. Mama im Nebenraum. Plötzlich suchte er mich. Er weinte, ich saß weiterhin im Nebenraum. Dann wurde ich weggeschickt, weil es für mich unerträglich war. Ich ging also weg und er schrie weiter. 1 1/2 Stunden sollte ich wieder da sein. Das war ich auch. Mein Sohn total heiser und verheult. Angst haben, Angst haben... Aber das sagt er immer wieder obwohl er kein Grund hat.

    Dann war Wochenende. Er wollte immer wieder in den Kindergarten!

    Am Wochenende wurde er krank. Er hatte eine Entzündung der kleinen Blutgefäße. Am kompletten Körper (von Kopf bis Fuß) Quaddeln... Ganz schlimm... Waren dann logischerweise bis heute nicht im Kindergarten (knappe Woche). Montag wollen wir es erneut probieren.

    Ich war zwischenzeitlich alleine im Kindergarten und habe mit ihr über ihn gesprochen.
    Mein Sohnemann wird nächste Woche 3 Jahre alt. Sie sagte das er vollkommen überfordert war. Mit allem einfach... Die Regeln usw...

    Gibt es nicht eine Möglichkeit das er gerne im Kindergarten bleibt?! Gibt es einen Trick das er keine Angst hat?!

    Bitte antwortet!

    LG
    Bianca

  2. #2
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    Standard AW: Richtige Eingewöhnung im Kindergarten - Familienseits

    Hallo Bianca,

    ach, ich versteh dich soooo gut! Die Eingewöhnung im Kiga lief bei uns auch nicht wie gedacht sondern zog sich wie Kaugummi in die Länge. Ich war genervt und verunsichert und wusste nicht, was tun. Es ging über Tage, Wochen... meine Zwei hatten auch das Problem mit der Lautstärke und vielen Kindern, manchmal sind sie an der Hand der Praktikantinnnen durchs ganze Haus (Flur, Küche -> mit der Erzieherin Kaffee holen, alleine mit Betreuerin in den Turnraum etc.) gelaufen, nur um der Situation im Gruppenraum erstmal zu entfliehen, wie mir beim abholen erzählt wurde.
    Irgendwann als ich zähneknirschend akzeptierte, dass es sich um keine "Sonnenschein-Angelegenheit" handelte und aufhörte, mich zu sorgen und zu grämen, klappte es und die Kinder fühlten sich dort wohl.
    Also, weiss nicht, was ich Dir raten kann, vielleicht Geduld zu haben, Zeit zu geben.
    Wie man das am Besten macht, ich weiss, das findet man in so 'ner Situation zum davonlaufen. Aber wahrscheinlich gibt es keinen anderen "Zaubertrick", es sei denn, jemand anderes wüsste einen??? :-)
    Halte durch!
    Viele liebe Grüsse, Tina

    Liebe Grüsse

    Tina





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  4. #3
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    Standard AW: Richtige Eingewöhnung im Kindergarten - Familienseits

    guten morgen
    versuchs mal in form von seinem lieblingskuscheltierchen mitgeben und ihm sagen er beschützt ihn solang du nicht da bist weil er ja "angst" hat wie du sagst... vielleicht wenn er was vertrautes die erste zeit mitnimmt.. mein jüngster brauchte nen halbes jahr um auf die kinder zuzugehn... vielleicht könnte man es auch erstmal stundenweise machen und immer länger rauszögern... das heisst erstmal 1-2 stunden ... dann wenn er sich daran gewöhnt hat verlängern... was mir gegen die heulattacken meines sohnes half war nicht ich gehe sondern er! also er brachte mich zur türe und dann ging ER weg nicht ich... (hab damals auch nicht geglaubt es würde helfen aber das war nen tip der erzieherin denn dadurch verlasse nicht ich ihn sondern er mich) also ich blieb stehn bis er weg war
    mehr fiele mir auf anhieb auch nicht ein...
    achja eine frage.. bist du nicht oft auf spielplätzen? ich mein da isses ja ebenso laut wie im kindergarten

    liebe grüsse

  5. #4
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    Standard AW: Richtige Eingewöhnung im Kindergarten - Familienseits

    Hallo Dominique,

    ich war mit meinen auch oft auf dem Spielplatz, nur war da meistens keiner außer uns, war mir auch immer unverständlich. Habe mehrere Spielplätze ausprobiert, war fast überall das gleiche, kaum einer zum spielen da!
    Hab mich echt gefragt, wo die Leute mit kleinen Kids so hingehen oder ob alle zu Hause bleiben?!

    @Bramberlose: wie läuft es mittlerweile mit Eurer Kiga-Eingewöhnung?


    LG Tina

  6. #5
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    Standard AW: Richtige Eingewöhnung im Kindergarten - Familienseits

    Hallo Dominique, hallo Tina!

    @Tina:
    Die Eingewöhnung klappt mittlerweile super. Wir haben die letzten 2 Wochen nachmittags (3x pro Woche 1 Stunde) gemacht. Am Anfang war Geheule da, aber seit heute wurde es auf 1 1/2 Std gesteigert. Er weint nicht mehr. Er sagt zwar immer wieder: Mama kommt... Mama kommt.... aber soweit hat er sich daran gewöhnt. Das steigert sich jetzt jedesmal von der Zeit her und ich denke spätestens März können wir morgens hingehen...

    Somit hat sich das erübrigt mit dem Kuscheltier.
    Zu den Kinderspielplätzen: Ich kenne nicht einen Spielplatz wo laut ist (außer von dem Straßenverkehr)... Da sind maximal 4 Kinder, die aber alle was anderes spielen als mein Kind. Ein Kinderspielplatz kann man nicht mit einem Kindergarten vergleichen. Und nicht jeder Kindergarten kann man mit anderen vergleichen. In unserem Kindergarten spielt sich alles in 2 Räumen ab. Und beim Frühstücken sogar nur in einem Raum. 25 Kinder im Alter von 3-6 Jahren! Da ist der Geräuschpegel natürlich um einiges höher als in einem Kiga mit 5-6 Räumen!

    LG
    Bianca

  7. #6
    Ganz neu hier Avatar von mapa
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    Standard AW: Richtige Eingewöhnung im Kindergarten - Familienseits

    Hallo Bianca,
    als ich deine Sorgen las, habe ich gleich meine Situation von Februar vor mir gehabt. Meine Tochter war 2.9 Jahre und da ich ab April wieder arbeiten wollte, dachte ich an eine sanfte Eingewöhnung in der Kita. Die ersten Tage waren wir zusammen zum spielen für zwei bis drei Stunden. Die Kleine fand es toll und wollte gern gehen. Dann habe ich sie die Woche darauf für zwei Stunden allein in der Einrichtung gelassen, das war dann schon schwierig. Die Kleine weinte die ganze Zeit. Dann kam es auch dazu, dass sie wegen Krankheit zu Hause bleiben musste, da wo es schon nicht mehr so viele Tränen gab, und ich sie zur regulären Mittagszeit abgeholt habe. Das Drama begann von vorn. Kaum waren früh die Augen auf gab es ein Geschrei, bis zur Kita, in der Kita und wenn ich sie abgeholt habe : "Gell Mama, morgen muss ich aber nicht in den Kindergarten!?" Der eingebrannte Satz von meiner Kleinen: "Aber du holst mich wieder ab Mama,ja?" Es ging bis in den April rein, ich zweifelte an mir, warum sie Angst hat, dass ich sie nicht abhole, sie vergesse. Ich wusste, dass ich sie niemals vergessen würde abzuholen. Meine Tochter musste die Art neues Vertrauen erst lernen.
    Ich habe ihr erklärt, warum sie in den Kindergarten geht, mit viel Geduld und einem Superteam in der Kita sind wir heute so weit, dass meine Tochter in die Kita geht, ein wenig Anschluss gefunden hat und unser Ritual sind viele Küsse zum Abschied und meine Tochter winkt mir bis ich mit dem Auto weg bin - aber lieber wäre sie nicht da.
    Für unsere Mütterherzen ist es einfach unerträglich, sein Kind weinen zu sehen, in eine Situation zu bringen, in der sich die Kleinen nicht wohl fühlen. Ich finde es aber sehr wichtig,da nicht nachgiebig zu sein und mit Liebe-Konsequenz dem Kind den Weg zu zeigen, zu gehen und nicht abzuweichen. Es kostet Kraft, aber nur so lernen unsere Kleinen mit neuen Situationen umzugehen ohne das Vertrauen zu verlieren.
    Wer hat schon behauptet, dass es leicht werden würde?
    Also Bianca, bitte sei tapfer, bring deinen kleinen Sohnemann immer in den Kindergarten, denkt euch ein Ritual zum Abschied aus, sag ihm, dass du in abholst und noch was unternehmt (schon wenn möglich auf dem Weg zur Kita). Er wird sich dran gewöhnen.
    Liebe Grüsse!

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