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Thema: unwissend nach 9 Jahren Vater?

In dieser Diskussion geht es um "unwissend nach 9 Jahren Vater?" im "Partnerschaft und Familie" Forum, als Teil von Elternfragen.net
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  1. #1
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    Standard unwissend nach 9 Jahren Vater?


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    Hallo an Alle,

    was der Titelvielleicht andeutet werde ich nun ausführen. Ich hoffe wirklich sehrdas man mir hier in diesem Forum weiterhelfen kann, denn ehrlichgesagt bin ich völlig am Ende vor Ratlosigkeit. Sollte der Threadhier völlig falsch sein, so bitte ich vorweg um Verzeihung und umevtl. Berichtigung.

    Nun kurz zu mir. Männlich, 32 Jahre alt,Berufstätig, Single, keine Kinder. (Sollten mehr Infos von Nötensein, so bitte ich auch hier um Hinweis) Wie Gesagt bin ich derzeitigRast und Ratlos und würde mich über jede Meinung und Hilfestellungfreuen!

    So nun zum eigentlichen.

    Stellt Euch vor Ihrwerd die oben beschriebene Person. Ihr habt ein bisher nicht soglänzendes Leben oder sagen wir Vergangenheit gehabt. Alles wasschief laufen kann läuft auch schief. Sei es im Alltag, Berufslebenoder eben auch in Thema Partnerschaft. So denn, ist es nun so das ihrnach einer länger Beziehung (fast 9 Jahre) zum 2. mal von besagtersitzen gelassen wurdet. Um mit dem Thema aber nicht weiterkonfrontiert zu werden bzw. abzuschließen, zieht ihr wieder in Eurealte Heimatstadt die Ihr damals wegen Ihr verlassen habt.


    Ihr schlendert durch die Straße undgeht kurz in ein Kiosk, da läuft euch ein kleiner Junge über denWeg und ihr denkt nur so, fuck... der sieht ja aus wie du damals. Umes Glasklar festzuhalten, ihr kennt den Jungen nicht! Nicht Ihn undnicht die Eltern! Noch nicht...


    Doch plötzlich kommt eine junge Fraurein und ruft ihn, Niklas kommst du bitte wir müssen weiter... daseht ihr die Mutter. Und Bäm, es ist eine „Affäre“ von Euchdamals aus dem Ort. Man begrüßt sich, redet. Auch wenn mir dieWorte fehlten und ich die ganze Zeit den Zwerg anschauen musste. Najadas Gespräch ging nicht lang und zum Ende hin erwähnte sie nurkurz, schön dich gesehen zu haben nach dieser langen Zeit, würdemich freuen wenn wir uns wieder sehen.


    Die Nächsten Tage konnte ich kaumschlafen, hatte komische Gefühle in Kopf und Bauch. Fast wieverliebt irgendwie. Keine Ahnung klingt vielleicht komisch aber ichkonnts nicht einordnen. Ich musste stets an den kleinen denken. Alsoarrangierte ich es, ihr nochmals über den Weg zu laufen, was auchklappte. Wir tauschten Handynummer aus und Sie fragte mich ob ichnicht mal Lust auf ein Kaffee hätte. Ich war nicht abgeneigt und manverabredete sich für 2 Tage später.


    Die Tage bis zum treffen, wie obenbeschrieben. Kopfkino ,wenig bis gar kein Schlaf. Am Tag des treffensfuhr ich zu Ihr und fragte mich die ganze Zeit ob es das jetztrichtig ist was ich mache. Ich klingelte, Sie machte die Tür auf.Der kleine kam völlig neugierig um die Ecke geschossen und begrüßtemich. Wir redeten kurz und er ging dann in sein Zimmer. Sie fing anmit reden, Bla, Bla, Bla. Ich fragte sicherheitshalber nochmal ob Sieden jetzt hier alleine lebt. Ja ihr Freund und der Vater vom kleinenhätte sich getrennt. Der kleine wäre aller zum Wochenende hin immerbeim Vater. Ich kam schnell wieder zurück auf den kleinen und sagtedas ich gar nicht glauben könne das sie bereits Mutter eines sogroßen Kindes wäre und fragte da ich ja nix mitbekommen habe, obsie nicht noch paar Bilder von dem kleinen hätte, so vom aufwachsenund so.... ganz sporadisch, normales geheucheltes Interesseeben...... Sie tat es gab mir Bilder und freute sich das ich sobegeistert zu höre und mir die Bilder anschaue.


    Wir kamen dann zum Kindsvater, ER, eindamaliger sehr guter Freund von mir! Mit dem Sie vor und nach unserer(wahrscheinlich sogar in unserer) Affäre zusammen war. Tja was sollich sagen, es kam dann wies kommen musste und ich fragte einfach mal.Du sag mal... Ja??..... Der kleine, der sieht nicht aus wie seinVater. (Ich zog zu Hause rausgesuchte kinderbilder von mir heraus undlegte sie auf den Tisch vor Ihr.) Er sieht aus wie ich. Sie bekommtPanik und sagte gleich, NEIN vergiss es, brauchst nicht denken das ervon dir ist! Das weis ich, das haben wir schon prüfen lassen....?!?!? Hääää was????? Angeblich, also meines Wissens nach warendie beiden damals getrennt als wir die Affäre hatten. Nun sagte Siemir aber, nein dem war nicht so und sie habe ihn mit mir betrogen.Als das raus kam und sie dann schwanger war, bzw. entbunden hatte,kam dem Vater wohl in den ersten beiden Jahren selbst zweifel und„angeblich“ hätten Sie da ein Vaterschaftstest gemacht, der zuseinem Gunsten ausfiel. Achja und der kleine hat ja am Rücken auchso ein ähnlichen Leberfleck wie sein Vater. Also ich brauch nichtdenken der kleine sei von mir.


    So nun da sitz ich und zergrübel mirdie letzten Synapsen. Fakt ist und das sieht jeder so dem ich dieBilder zeigte, der kleine sieht 100 prozent aus wie ich, MarkanteGesichtzüge, Gestik, Mimik.... Und dieses unbeschreibliche Gefühlals ich Ihn das erste mal gesehen haben...


    Was mach ich jetzt? Was wenn ichwirklich der Vater bin und sie bloss ein böses Spiel getrieben hat. Ich meine hee, was soll ich nur tun. Ich, der seit er 18 ist einKinderwunsch hat. Soll ich die Situation als solches auf sich beruhenlassen, Fresse halten zum ganzen, Sie ihr Spiel weiter spielenlassen? Den kleinen im unwissenden lassen wer wirklich seinVater/Erzeuger ist? Oder soll ich Dem Vater seine Welt zerstören?Schlimmer noch dem kleinen sein heile Welt?`Er hatt seit 9 Jahren einVater und ich glaube und wünsch es mir auch das er sein Job gutgemacht hat. Soll ich jetzt echt sagen He, kleiner das ist nicht deinPapa, ich bin es?! Was bricht da für so eine zarte Seele die Weltzusammen? Er kennt seine Familie als solches, Mama und Papa. Ich binFremd. Jegliche Situation oder Szenario ist furchtbar, wenn man es zuende spinnt.....


    Aber ich kann auch irgendwie nichts aufdie Worte eines Freundes geben, der meinte... lass es auf sichberuhen. Der kleine hat ein Vater. Du hast 9 Jahre nichts von Ihmgewusst, blend es jetzt dein restliches Leben auch aus. Nein das kannich nicht, ich häng seit Tagen mit meinem Kopf nur bei dem kleinen.Schau mir immer und immer wieder seine Bilder an. Ich fühl michfurchtbar. Ich habe 9 Jahre verpasst! 9 Jahre die mir von ihm fehlenund sollte er wirklich mein Kind sein, wie soll ich sagen nein auchdein restliches Leben werden ich mit Vorsatz ignorieren...


    Also, egal wer und egal mit was. Gebtmir rat, bitte denn was sich vielleicht wie eine FakeStory liest, istmein Leben und meine Zukunft. Ich danke euch im voraus für jeglicheUnterstützung ob moralisch, juristisch oder psychsich




    DANKE

  2. #2
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    Standard AW: unwissend nach 9 Jahren Vater?

    Echt niemand eine Idee oder irgendwas beizutragen????��

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  4. #3
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    Standard AW: unwissend nach 9 Jahren Vater?

    Hm, ich denke es ist sehr schwierig dir einen Rat zu geben, weil du wirklich in einer verzwickten Situation bist!
    Ich denke ignorieren klappt auf Dauer nicht, da es dich bestimmt nicht loslassen wird. Die Mutter wird sich bestimmt nicht auf einen erneuten DNA-Test einlassen, aber du solltest sie vielleicht doch noch mal drauf ansprechen. Du kannst ihr ja ganz ehrlich sagen, dass es dich einfach nicht loslässt und du sehr dankbar wärest, wenn du den damaligen Test mal sehen könntest. Ich würde da aber sehr vorsichtig vorgehen, sicher könntst du dir auch einen Anwalt nehmen, aber dann wird die Sache kompliziert und endet vielleicht unschön. Natürlich könntest du dich auch an den (möglichen) Vater wenden, aber auch das sollte gut überlegt sein und könnte eine Menge Unruhe stiften, würde ich also auch erst mal lassen. ich würde es auf jeden Fall zu erst noch mal bei der Mutter versuchen. Wie seid ihr denn nach dem letzten Treffen auseinandergegangen?
    Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt. Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen suchen würdest, wenn du sie nicht hättest. (Marc Aurel)

  5. #4
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    Standard AW: unwissend nach 9 Jahren Vater?

    Hallo Taimi und vielen lieben Dank für deine Antwort!!!!

    wie du siehst gibt es davon hier nicht sehr viele zu meinem Beitrag:(

    Naja mag vielleicht etwas falsch klingen, aber ich versuche den Kontakt zu Ihr zu halten. Wir treffen uns ab und an und ich versuche Ihr da so entgegen zukommen das sie glaubt mir vertrauen zu können und sich vielleicht so eher öffnet. Aber auch genieße ich die treffen, da ich den kleinen sehe. Ich muss sagen, es mag sich vielleicht dumm anhören, aber ich bin echt verliebt in ihn. Ich genieße die kurzen Momente, auch wenn er nur glaubt ich sei irgend so ein dummer Onkel oder Freund seiner Mutter. Aber eben auch das macht es nicht so einfach. Mir wird bewusst was ich alles verpasst habe und mir wird noch bewusster wie sehr er mich dafür Hassen wird eines Tages! Aber was soll ich tun? Soll ich mein Mund halten in der Hoffnung ihn zu vergessen und ihm somit ein Sorgenfreies Leben ermöglichen in dem er seine Heile Welt behält? Ja eigentlich schon! Ich will sein kleines Herz nicht kaputt machen, denn wie sollte er sonst reagieren? Hee Mama sagt du bist jetzt mein Papa?! Ich liebe jetzt dich und den anderen nicht mehr? Oder soll ich weitere Jahre verstreichen lassen und wenn er vermeilndlich Reifer ist auf ihn zugehen und ihm es sagen?

    Dann das rechtliche (mag mal jetzt hinten angestellt sein) aber der Vater hätte das recht den Gesamten Unterhalt von mir zurück zu verlangen, wenn seine Vaterschaft ausgeschlossen wäre und meine Bestätigt! Will ich das? Ich meine Hee wir reden ja jetzt bereits über annnähernd 50000 Euro. Klar wenns so wäre und ich somit dem kleinen näher kommen würde, würde ich auch in diesen Sauren Apfel beißen.

    Ich habe mir jetzt einen Vaterschaftstest besorgt, aus Österreich. Dort kann ich noch testen ohne dem juritsichen Einverständnis des Vaters. Aber selbst hier, wie mache ich dies? Ich kann dem Jungen doch nicht 2 Stäbchen in den Mund stecken, 5 Minuten rumwischen und dann wieder gehen. Er ist 9! Entweder er weis selbst was da grad abläuft oder er rennt zu seinem Vater und erzählt es ihm, was dann???

  6. #5
    Schaut öfter mal rein
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    Standard AW: unwissend nach 9 Jahren Vater?

    Für mich klingt es, als ob du dich da in etwas reinsteigerst. Ich kann deine Gefühle in einem gewissen Rahmen nachvollziehen, aber du klingst, sorry, ein wenig durchgeknallt
    Hast du dir schon überlegt, was du mit einem eventuell positiven Testergebnis anfangen würdest? Würdest du die Mutter des Kindes oder gar das Kind selbst konfrontieren?

    Ich finde, wenn du das Kind (egal ob nun biologisch deines oder nicht!) gern hast, dann solltest du besonnener reagieren. Wenn du alleine nicht runterkommst kannst du dich vielleicht beraten lassen? ProFamilia dürfte da vielleicht eine Anlaufstelle sein?

  7. #6
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    Standard AW: unwissend nach 9 Jahren Vater?

    Hallo Bachforelle,

    ja mag schon sein das mir bei dem Thema die Haare zu berge stehen, aber die ganze Geschichte ist so abgefahren...

    Durchgeknallt bin ich noch nicht, aber Gegenfrage, wie würdest du reagieren? Was würdest du machen? Die Sache Totschweigen? Ich meine was (wenn du ein Mann wärst) und es taucht nach 9 Jahren ein kleiner Kerl auf der von dir ist? Könntest du die Tatsache ignorieren bzw. Ihn ignorieren?

  8. #7
    Fühlt sich wohl hier Avatar von Dudeldum
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    Standard AW: unwissend nach 9 Jahren Vater?

    Stelle ich mir nicht einfach vor

  9. #8
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    Standard AW: unwissend nach 9 Jahren Vater?

    Ich denke sowas kann man nie von sich stoßen, auch zu den besten Zeiten nicht, das ist gelogen - es ist immer gut sich allem zu stellen im Leben?!

  10. #9
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    Standard AW: unwissend nach 9 Jahren Vater?

    Natürlich ist es gut sich allen Situation zu stellen, denn sonst wäre man ja wohl feige

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