Zum Start des neuen Studienangebots der Mainzer Buchwissenschaft in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Jugendbuchforschung, dem Master of Arts Kinder- und Jugendliteratur/Buchwissenschaft, beschäftigt sich das 25. Mainzer Kolloquium mit der Bedeutung des Kinderbuchs. Im März 2019 fragte die Journalistin Katrin Hörnlein provokant in der ZEIT, „Wozu brauchen Kinder noch Bücher?“ Daran anknüpfend diskutiert wird bei der Veranstaltung die Mediennutzung von Kindern im Zeitalter der Digitalisierung diskutiert. In der bewährten Tradition des Mainzer Kolloquiums werden die Themen von Vortragenden aus Forschung und Praxis beleuchtet. Grundlegend widmet sich das erste Panel der Rolle von Büchern in der (Medien-)Sozialisation. Angeregt durch aktuelle und kontroverse Forschungsdiskussionen, die in der Stavanger Erklärung zur Zukunft des Lesens (2019) mündeten und von der US-amerikanischen Leseforscherin Maryanne Wolf in ihrem neuen Buch „Schnelles Lesen, langsames Lesen. Warum wir das Bücherlesen nicht verlernen dürfen“ (2019) pointiert wurden, wird im zweiten Panel die Herausforderung des Lesenlernens auf verschiedenen Trägermedien diskutiert. Zur Abrundung der Thematik fokussiert das letzte Panel die zentrale (?) Rolle von Kinderbüchern bei der Herausbildung einer diversen und empathischen Gesellschaft.Organisation: Jun.-Prof. Dr. Corinna Norrick-Rühl, Dr. Anke Vogel

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