11.06.2010 - 11.06.2010, Berlin: Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung. Das Konzept der Inklusion ist gegenwärtig am ehesten geeignet, dieses Recht einzulösen. Es zielt nicht nur auf die Beseitigung von Barrieren in Bildungseinrichtungen, die Kinder mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen an der Teilhabe und am Lernen hindern. Es wendet sich entschieden gegen Aussonderung, Bildungsbenachteiligung und gegen jegliche Diskriminierung. Inklusion verlangt ein radikales Umdenken: nicht die Lernenden haben sich dem Bildungssystem anzupassen, sondern die Einrichtungen passen sich den Bedürfnissen der Lernenden an. Dazu gehört, institutionelle Gräben zwischen Einrichtungen zu überwinden, in vernetzten Bildungslandschaften zu denken und Inklusion auch als politische Leitidee zu verfolgen, um Teilhabe zu stärken und sozialer Ausgrenzung entgegen zu treten.Wie dies konsequent und praktisch geschehen kann, zeigt der Ansatz vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung:

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