26.06.2008 - 26.06.2008, Hannover: Kindertagesstätten werden je nach Lage und Standort mehr oder weniger stark von zugewanderten Eltern und Kindern besucht, was sowohl Bereicherung wie auch Herausforderung in sprachlicher und kultureller Hinsicht bedeuten kann. Denn Eltern und Kinder mit Migrationshintergrund bilden keine homogene Gruppe, sondern unterscheiden sich nach Herkunftsregion bzw. -land, Kultur, Religion, Werten, Aufenthaltsdauer, sozialem Status u.v.m.. Eine befriedigende Zusammenarbeit mit Eltern erfordert interkulturelle Kompetenzen auf Seiten der Beschäftigten in Kitas. Doch was beinhaltet das eigentlich? Welche Kenntnisse und Fähigkeiten benötigen pädagogische Fachkräfte/Teams? Wie können Eltern angesprochen werden? Welche Rahmenbedingungen in der Kita sind nötig, um interkulturelle Zusammenarbeit mit Eltern umzusetzen? Wie können Eltern uns im Kita-alltag unterstützen? Das erste Mal – wie werden Eltern in der Kita empfangen? Eins steht außer Frage: Interkulturelle Kompetenzen sind nicht nur ein Qualitätsmerkmal für Kindertagesstätten, sie nutzen auch dem Transfer von Gesundheitswissen und Gesundheits-verhalten. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, über Vorträge, Workshops und den kollegialen Austausch eigene Kenntnisse zu vertiefen und eigene Erfahrungen weiterzugeben.

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