Menschen mit Behinderungen haben seit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2008 auch in Deutschland ein Menschenrecht auf Elternschaft. Auch die Praxis der Unterstützung für Eltern mit Behinderung ist anders geworden. Immer mehr Eltern mit Behinderung und chronischen Erkrankungen sprechen ihren Assistenzbedarf offen an und stellen Anträge auf Elternassistenz. Immer mehr Sozialämter erkennen den Bedarf und gewähren Elternassistenz. Die Leser/innen finden im Ratgeber Tipps, wie sie ihren Bedarf an personellen Hilfen so formulieren können, dass ihnen Fähigkeiten und Elternkompetenzen nicht abgesprochen werden. Sie werden lesen, welche Vor- bzw. Nachteile die bezahlte Elternassistenz gegenüber Hilfen aus der Familie hat und was sie im Umgang mit ihren verschiedenen Helfer/innen beachten sollten. Sie erhalten Hinweise, wo und wie sie Unterstützung bei der Finanzierung der Hilfen beantragen bzw. was sie im Falle einer Ablehnung tun können. Im Anhang befinden sich neben Literaturhinweisen eine Checkliste über möglichen Hilfebedarf, Musteranträge zur Finanzierung, Musterarbeitsverträge und Kontaktadressen. Eine Zusammenfassung des Ratgebers wird auch in leichter Sprache angeboten.

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