10.09.2010 - 11.09.2010, Frankfurt am Main: Die aktuelle öffentliche Sensibilisierung für Vernachlässigung und Gewalt gegen Kinder erhöht die Anforderungen an pädagogische Fachkräfte, die mit sog. „Risiko-Familien“ arbeiten. Insbesondere junge Familien mit Säuglingen und Kleinkindern benötigen bei drohender Überforderung intensive Unterstützung. Neben fundiertem Hintergrundwissen über die Grundlagen positiver Eltern-Kind-Bindung und deren Störfaktoren werden praktische Fähigkeiten zur frühzeitigen Erkennung von Anzeichen für unterschiedliche Formen von Misshandlung und Vernachlässigung entwickelt. Im nächsten Schritt gemeinsam mit den Teilnehmenden Anleitungen für ressourcen- und lösungsorientierte Handlungsalternativen für die Eltern und dem Entwicklungsstand der Kinder angepasste Unterstützungsformen erarbeitet.Gerade im Bereich der ambulanten Hilfen sind sowohl die Belastungen durch die alleinige Verantwortung als auch die Anforderungen an persönliche Fähigkeiten und Professionalität der Fachkräfte besonders hoch. Um hierbei eine gesunde Gelassenheit, Ruhe und Selbstsicherheit zu erhalten braucht es gute Nerven und hilfreiche Strategien. Da im beruflichen Alltag oft wenig Raum für Selbstfürsorge ist, wird dem Erhalt der persönlichen Kräfte und Ressourcen viel Aufmerksamkeit gewidmet

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